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Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Gründungen durch Akademikerinnen und Akademiker mit Migrationshintergrund. Dabei wurden vor allem der Bezug dieser Gründungen zu der Umwelt – dem Gründerökosystem –, in der sie stattfinden, sowie ihre gegenseitigen Wechselwirkungen untersucht. Der Forschungsgegenstand ist die Schnittstelle aus den Bereichen Gründungen, Migrantentum und Hochqualifikation. Der Fokus auf die sehr spezifische Zielgruppe Gründungen durch Akademikerinnen und Akademiker mit Migrationshintergrund füllt eine wichtige Lücke in der bisherigen Forschung.
Methodisch gesehen bedient sich diese Arbeit eines theoretischen Bezugsrahmens. Dieser besteht aus der neoinstitutionalistischen Organisationstheorie (Meyer & Rowan 1977), dem Ressourcenabhängigkeitsansatz (Pfeffer & Salancik 1978) sowie dem sechs-dimensionalen Modell des Gründerökosystems (Isenberg 2011). Gründungen durch Akademikerinnen und Akademiker mit Migrationshintergrund müssen ihre interne Ausgestaltung an die Anforderung der institutionellen Umwelt anpassen, um die notwendige Legitimität zu sichern. Dadurch können bei unterschiedlichen Gründungen isomorphe Organisationsstrukturen entstehen. Darüber hinaus können akademische Gründende mit Migrationshintergrund durch interorganisatorische Aktivitäten den Zugang zu nicht-substituierbaren Ressourcen für die Unternehmensgründung bzw. Geschäftsentwicklung ermöglichen bzw. erleichtern. Daher ist die Kombination beider Theorien und des Erklärungsansatzes ein effektives und passendes Analysetool für die vorliegende Forschungsarbeit und schafft sowohl auf Mikro- als auch auf Makroebene für die Leserinnen und Leser ein vollständiges Gesamtbild.
Die vorliegende Arbeit beinhaltet nicht nur Daten aus Sekundärquellen und bereits vorhandenen quantitativen Studien im deskriptiven Teil, sondern auch direkte Informationen durch eigene qualitative Untersuchung im empirischen Teil. Dafür wurden insgesamt 23 semistrukturierte Experteninterviews durchgeführt. Durch die Inhaltsanalyse nach Mayring (2014) wurden mehrere Kategorien herausgefiltert; dazu zählen bspw. umweltbezogene Einflussfaktoren auf Legitimität sowie nicht-substituierbare Ressourcen für Gründungen durch Akademikerinnen und Akademiker. Darüber hinaus wurden durch die Empirie einige Hypothesen für weitere quantitative Forschungen in der Zukunft aufgestellt und konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis gegeben.
This paper presents empirical evidence on the adoption, implementation and the perceived effectiveness of quality management in teaching and learning in German higher education institutions. Theoretically, the article combines two new institutionalist approaches: institutional isomorphism and institutional entrepreneurship. Empirically, the study refers to qualitative interview data and quantitative survey data. The analysis reveals that isomorphism is a leading driver behind the adoption of quality management in German higher education institutions, whereas institutional entrepreneurship plays an important role in quality management implementation. While isomorphism can be regarded as a conclusive reason behind the absence of a perception of quality management’s effectiveness, institutional entrepreneurship may function as a corrective towards the overall negative impact of isomorphic conformity by institutionalizing quality management in a sustainable manner.
Over the past decade, an increasing number of public organizations involved in marine governance in Europe have adapted their formal coordination structures for fisheries and marine environmental management. This study examines why the International Council for the Exploration of the Sea (ICES), DG FISH of the European Commission, the Norwegian Institute of Marine Research (IMR), and the Swedish Agency for Marine and Water Management (SwAM) have changed their sectoral structures into organizations with a geographical focus on marine ecosystems. The study finds that the gradual convergence of formal coordination structures for fisheries and marine environmental management is driven by coercive, normative and mimetic processes of isomorphism. The structural changes reflect an organizational adaptation to a changing institutional environment and an Ecosystem Approach to Management (EAM) focusing on regional marine areas, cross-sector integration and coordination. (C) 2016 Elsevier Ltd. All rights reserved.