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Leitfaden für die Erstellung von kommunalen Aktionsplänen zur Steigerung der urbanen Klimaresilienz
(2024)
Die durch Klimaveränderungen hervorgerufenen Auswirkungen auf Menschen und Umwelt werden immer offensichtlicher: Neben der gesundheitlichen Gefährdung durch Hitzewellen, die deutschlandweit seit einigen Jahren eine steigende Rate an Todes- und Krankheitsfällen zur Folge hat sind in den letzten Jahren zunehmend Starkniederschläge und daraus resultierenden Überschwemmungen bzw. Sturzfluten aufgetreten. Diese ziehen zum Teil immensen wirtschaftlichen Schäden, aber auch Beeinträchtigungen für die menschliche Gesundheit – sowohl physisch als auch psychisch – sowie gar Todesopfer nach sich. Es ist davon auszugehen, dass diese Extremwetterereignisse zukünftiger noch häufiger auftreten werden.
Um die Bevölkerung besser vor den Folgen dieser Wetterextreme zu schützen, sind neben Klimaschutzmaßnahmen auch Vorsorge- und Anpassungsmaßnahmen zur Steigerung der kommunalen Klimaresilienz dringend notwendig. Dazu bedarf es einerseits einer Auseinandersetzung mit den eigenen kommunalen Risiken und daraus resultierenden Handlungsbedarfen, und andererseits eines interdisziplinären, querschnittsorientierten und prozessorientierten Planens und Handelns. Aktionspläne sollen diese beiden Aspekte bündeln.
In den letzten Jahren sind einige kommunale und kommunenübergreifende (Hitze-) aufgestellt worden. Diese unterscheiden sich jedoch in ihrem Inhalt und Umfang zum Teil erheblich. Mit dem vorliegenden Leitfaden soll eine effektive Hilfestellung geschaffen werden, um Kommunen bzw. die kommunale Verwaltung auf dem Weg zum eigenen Aktionsplan zu unterstützt. Dabei fokussiert der Leitfaden auf die Herausforderungen, die sich durch vermehrte Hitze- und Starkregenereignisse ergeben. Er stützt sich auf schon vorhandene Arbeitshilfen, Handlungsempfehlungen, Leitfäden und weitere Hinweise und verweist an vielen Stellen auch darauf. So soll ein praxistauglicher Leitfaden entstehen, der flexibel anwendbar ist. Mit Hilfe des vorliegenden Leitfadens können Kommunen ihre Aktivitäten auf Hitze oder Starkregen fokussieren oder einen umfassenden Aktionsplan für beide Themenbereiche erstellen.
Städte sind aufgrund ihrer Agglomeration von Bevölkerung, Sachwerten und Infrastrukturen in besonderem Maße von extremen Wetterereignissen wie Starkregen und Hitze betroffen. Zahlreiche Überflutungsereignisse infolge von Starkregen traten in den letzten Jahren in verschiedenen Regionen Deutschlands auf und führten nicht nur zu Schäden in zwei- bis dreistelliger Millionenhöhe, sondern auch zu Todesopfern. Und auch Hitzewellen, wie sie in den vergangenen Jahren vermehrt aufgetreten sind, bergen gesundheitliche Risiken, welche sich auch in verschiedenen Schätzungen zu Hitzetodesfällen wiederfinden.
Um diesen Risiken zu begegnen und Schäden infolge von Wetterextremen zu reduzieren, entwickeln viele Kommunen bereits Strategien und Konzepte im Kontext der Klimaanpassung und/oder setzen Anpassungsmaßnahmen um. Neben der Entwicklung und Umsetzung eigener Ideen orientieren sich Städte dabei u. a. an Leitfäden und Beispielen aus der Literatur, Erfahrungen aus anderen Städten oder an Ergebnissen aus Forschungsprojekten. Dieser Lern- und Transferprozess, der eine Übertragung von Maßnahmen oder Instrumenten der Klimaanpassung von einem Ort auf einen anderen beinhaltet, ist bislang noch unzureichend erforscht und verstanden.
Der vorliegende Bericht untersucht deshalb ebendiesen Lern- und Transferprozess zwischen sowie innerhalb von Städten sowie das Transferpotenzial konkreter Wissenstransfer-Medien, Instrumente und Maßnahmen. Damit wird das Ziel verfolgt, ein besseres Verständnis dieser Prozesse zu entwickeln und einen Beitrag zur Verbesserung des Transfers von kommunalen Klimaanpassungsaktivitäten zu leisten. Der vorliegende Inhalt baut dabei auf einer vorangegangenen Analyse des Forschungsstands zum Transfer von Policies durch Haupt et al. (2021) auf und versucht, den bereits generierten Wissensstand auf der Ebene von Policies nun um die Ebene konkreter Instrumente und Maßnahmen zu ergänzen sowie durch empirische Befunde zu ausgewählten Maßnahmen zu untermauern. Die Wissens- und Datengrundlage dieses Berichts umfasst einen Mix aus verschiedenen (Online)-Befragungen und Interviews mit Vertreter:innen relevanter Akteursgruppen, vor allem Vertreter:innen von Stadtverwaltungen, sowie den Erfahrungswerten der drei ExTrass-Fallstudienstädte Potsdam, Remscheid und Würzburg.
Nach einer Einleitung beschäftigt sich Kapitel 2 mit übergeordneten Faktoren der Übertragbarkeit bzw. des Transfers. Kapitel 2.1 bietet hierbei eine Zusammenfassung zum aktuellen Wissensstand hinsichtlich des Transfers von Policies im Bereich der städtischen Klimapolitik gemäß Haupt et al. (2021). Hier werden zentrale Kriterien für einen erfolgreichen Transfer herausgearbeitet, um einen Anknüpfungspunkt für die folgenden Inhalte und empirischen Befunde auf der Ebene konkreter Instrumente und Maßnahmen zu bieten. Kapitel 2.2 schließt hieran an und präsentiert Erkenntnisse aus einer weitreichenden Kommunalbefragung. Hierbei wurde untersucht ob und welche Klimaanpassungsmaßnahmen in den Städten bereits umgesetzt werden, welche fördernden und hemmenden Aspekte es dabei gibt und welche Erfahrungen beim Transfer von Wissen und Ideen bereits vorliegen.
Kapitel 3 untersucht die Rolle verschiedener Medien des Wissenstransfers und widmet sich dabei beispielhaft Leitfäden zur Klimaanpassung und Maßnahmensteckbriefen. Kapitel 3.1 beantwortet dabei Fragen nach der Relevanz und Zugänglichkeit von Leitfäden, deren Stärken und Schwächen, sowie konkreten Anforderungen vonseiten befragter Personen. Außerdem werden acht ausgewählte Leitfäden vorgestellt und komprimiert auf ihre Transferpotenziale hin eingeschätzt. Kapitel 3.2 betrachtet Maßnahmensteckbriefe als Medien des Wissenstransfers und arbeitet zentrale Aspekte für einen praxisrelevanten inhaltlichen Aufbau heraus, um basierend darauf einen Muster-Maßnahmensteckbrief für Klimaanpassungsmaßnahmen zu entwickeln und vorzuschlagen.
Kapitel 4 beschäftigt sich mit sehr konkreten kommunalen Erfahrungen rund um den Transfer von sieben ausgewählten Instrumenten und Maßnahmen und bietet zahlreiche empirische Befunde aus den Kommunen, basierend auf der Kommunalbefragung, verschiedenen Interviews und den Erfahrungen aus der Projektarbeit. Die folgenden sieben Instrumente und Maßnahmen wurden ausgewählt, um eine große Breite städtischer Klimaanpassungsaktivitäten zu betrachten: 1) Klimafunktionskarten (Stadtklimakarten), 2) Starkregengefahrenkarten, 3) Checklisten zur Klimaanpassung in der Bauleitplanung, 4) Verbot von Schottergärten in Bebauungsplänen, 5) Fassadenbegrünungen, 6) klimaangepasste Gestaltung von Grün- und Freiflächen sowie 7) Handlungsempfehlungen für Betreuungseinrichtungen zum Umgang mit Hitze und Starkregen. Für jede dieser Klimaanpassungsaktivitäten wird auf Ebene der Kommunen Ziel, Verbreitung und Erscheinungsformen, Umsetzung anhand konkreter Beispiele, fördernde und hemmende Faktoren sowievorliegende Erfahrungen zu und Hinweisen auf Transfer dargestellt.
Kapitel 5 schließt den vorliegenden Bericht ab, indem zentrale Transfer-Barrieren aus den gewonnenen Erkenntnissen aufgegriffen und entsprechende Empfehlungen an verschiedene Ebenen der Politik ausgesprochen werden. Diese Empfehlungen zur Verbesserung des Transfers von klimaanpassungsrelevanten Instrumenten, Strategien und Maßnahmen umfassen 1) die Verbesserung des Austauschs zwischen verschiedenen Städten, 2) die Verbesserung der Zugänglichkeit von Wissen und Erfahrungen, 3) die Schaffung von Vernetzungsstrukturen innerhalb von Städten sowie 4) bestehende Wissenslücken zu schließen.
Die Autor:innen des vorliegenden Berichts hoffen, durch die vielfältigen Untersuchungsaspekte einen Beitrag zum besseren Verständnis der Lern- und Transferprozesse und zur Verbesserung des Transfers kommunaler Klimaanpassungsaktivitäten zu leisten.
Aufgrund der hohen Konzentration von Bevölkerung, ökonomischen Werten und Infrastrukturen können Städte stark von extremen Wetterereignissen getroffen werden. Insbesondere Hitzewellen und Überflutungen in Folge von Starkregen verursachen in Städten immense gesundheitliche und finanzielle Schäden. Um Schäden zu verringern oder gar zu vermeiden, ist es notwendig, entsprechende Vorsorge- und Klimaanpassungsmaßnahmen zu implementieren.
Im Projekt „Urbane Resilienz gegenüber extremen Wetterereignissen – Typologien und Transfer von Anpassungsstrategien in kleinen Großstädten und Mittelstädten” (ExTrass) lag der Fokus auf den beiden extremen Wetterereignissen Hitze und Starkregen sowie auf kleineren Großstädten (100.000 bis 500.000 Einwohner:innen) und kreisfreien Mittelstädten mit mehr als 50.000 Einwohner:innen. Im Projekt wurde die Stärkung der Klimaresilienz als Verbesserung der Fähigkeiten von Städten, aus vergangenen Ereignissen zu lernen sowie sich an antizipierte Gefahren anzupassen, verstanden. Klimaanpassung wurde demnach als ein Prozess aufgefasst, der durch die Umsetzung von potenziell schadensreduzierenden Maßnahmen beschreib- und operationalisierbar wird.
Das Projekt hatte zwei Ziele: Erstens sollte die Klimaresilienz in den drei Fallstudienstädten Potsdam, Remscheid und Würzburg messbar gestärkt werden. Zweitens sollten Transferpotenziale zwischen Groß- und Mittelstädten in Deutschland identifiziert und besser nutzbar gemacht werden, damit die Wirkung von Pilotvorhaben über die direkt involvierten Städte hinausgehen kann. Im Projekt standen folgende vier Leitfragen im Fokus:
• Wie verbreitet sind Klimaanpassungsaktivitäten in Großstädten und größeren kreisfreien Mittelstädten in Deutschland?
• Welche hemmenden und begünstigenden Faktoren beeinflussen die Klimaanpassung?
• Welche Maßnahmen der Klimaanpassung werden tatsächlich umgesetzt, und wie kann die Umsetzung verbessert werden? Was behindert?
• Inwiefern lassen sich Beispiele guter Praxis auf andere Städte übertragen, adaptieren oder weiterentwickeln?
Die Hauptergebnisse zu diesen Fragestellungen sind im vorliegenden Bericht zusammengefasst.
Whereas ecosystem service research is increasingly being promoted in science and policy, the utilisation of ecosystem services knowledge remains largely underexplored for regional ecosystem management. To overcome the mere generation of knowledge and contribute to decision-making, scientists are facing the challenge of articulating specific implications of the ecosystem service approach for practical land use management. In this contribution, we compare the results of participatory mapping of ecosystem services with the existing management plan for the Pentland Hills Regional Park (Scotland, UK) to inform its future management plan. By conducting participatory mapping in a workshop with key stakeholders (n = 20), we identify hotspots of ecosystem services and the landscape features underpinning such hotspots. We then analyse to what extent these landscape features are the focus of the current management plan. We found a clear mismatch between the key landscape features underpinning the provision of ecosystem services and the management strategy suggested. Our findings allow for a better understanding of the required focus of future land use management to account for ecosystem services.
Sociocultural valuation (SCV) of ecosystem services (ES) discloses the principles, importance or preferences expressed by people towards nature. Although ES research has increasingly addressed sociocultural values in past years, little effort has been made to systematically review the components of sociocultural valuation applications for different decision contexts (i.e. awareness raising, accounting, priority setting, litigation and instrument design). In this analysis, we investigate the characteristics of 48 different sociocultural valuation applications—characterised by unique combinations of decision context, methods, data collection formats and participants—across ten European case studies. Our findings show that raising awareness for the sociocultural value of ES by capturing people’s perspective and establishing the status quo, was found the most frequent decision context in case studies, followed by priority setting and instrument development. Accounting and litigation issues were not addressed in any of the applications. We reveal that applications for particular decision contexts are methodologically similar, and that decision contexts determine the choice of methods, data collection formats and participants involved. Therefore, we conclude that understanding the decision context is a critical first step to designing and carrying out fit-for-purpose sociocultural valuation of ES in operational ecosystem management.
Mountain and upland regions provide a wide range of ecosystem services to residents and visitors. While ecosystem research in mountain regions is on the rise, the linkages between sociocultural benefits and ecological systems remain little explored. Mountainous regions close to urban areas provide numerous benefits to a large number of individuals, suggesting a high social value, particularly for cultural ecosystem services. We explored and compared visitors' valuation of ecosystem services in the Pentland Hills, an upland range close to the city of Edinburgh, Scotland, and urban green spaces within Edinburgh. Based on 715 responses to user surveys in both study areas, we identified intense use and high social value for both areas. Several ecosystem services were perceived as equally important in both areas, including many cultural ecosystem services. Significant differences were revealed in the value of physically using nature, which Pentland Hills users rated more highly than those in the urban green spaces, and of mitigation of pollutants and carbon sequestration, for which the urban green spaces were valued more highly. Major differences were further identified for preferences in future land management, with nature-oriented management preferred by about 57% of the interviewees in the Pentland Hills, compared to 31% in the urban parks. The study highlights the substantial value of upland areas in close vicinity to a city for physically using and experiencing nature, with a strong acceptance of nature conservation.
Ecosystem services have a significant impact on human wellbeing. While ecosystem services are frequently represented by monetary values, social values and underlying social benefits remain under explored. The purpose of this study is to assess whether and how social benefits have been explicitly addressed within socio-economic and socio-cultural ecosystem services research, ultimately allowing a better understanding between ecosystem services and human well-being. In this paper, we reviewed 115 international primary valuation studies and tested four hypotheses associated to the identification of social benefits of ecosystem services using logistic regressions. Tested hypotheses were that (1) social benefits are mostly derived in studies that assess cultural ecosystem services as opposed to other ecosystem service types, (2) there is a pattern of social benefits and certain cultural ecosystem services assessed simultaneously, (3) monetary valuation techniques go beyond expressing monetary values and convey social benefits, and (4) directly addressing stakeholder's views the consideration of social benefits in ecosystem service assessments. Our analysis revealed that (1) a variety of social benefits are valued in studies that assess either of the four ecosystem service types, (2) certain social benefits are likely to co-occur in combination with certain cultural ecosystem services, (3) of the studies that employed monetary valuation techniques, simulated market approaches overlapped most frequently with the assessment of social benefits and (4) studies that directly incorporate stakeholder's views were more likely to also assess social benefits. (C) 2016 Elsevier B.V. All rights reserved.
Testing socio-cultural valuation methods of ecosystem services to explain land use preferences
(2017)
Socio-cultural valuation still emerges as a methodological field in ecosystem service (ES) research and until now lacks consistent formalisation and balanced application in ES assessments. In this study, we examine the explanatory value of ES values for land use preferences. We use 563 responses to a survey about the Pentland Hills regional park in Scotland. Specifically, we aim to (1) identify clusters of land use preferences by using a novel visualisation tool, (2) test if socio-cultural values of ESs or (3) user characteristics are linked with land use preferences, and (4) determine whether both socio-cultural values of ESs and user characteristics can predict land use preferences. Our results suggest that there are five groups of people with different land use preferences, ranging from forest and nature enthusiasts to traditionalists, multi-functionalists and recreation seekers. Rating and weighting of ESs and user characteristics were associated with different clusters. Neither socio-cultural values nor user characteristics were suitable predictors for land use preferences. While several studies have explored land use preferences by identifying socio-cultural values in the past, our findings imply that in this case study ES values inform about general perceptions but do not replace the assessment of land use preferences. (C) 2017 The Authors. Published by Elsevier B.V. This is an open access article under the CC BY-NC-ND license.
Ecosystem services have a significant impact on human wellbeing. While ecosystem services are frequently represented by monetary values, social values and underlying social benefits remain underexplored. The purpose of this study is to assess whether and how social benefits have been explicitly addressed within socio-economic and socio-cultural ecosystem services research, ultimately allowing a better understanding between ecosystem services and human well-being. In this paper, we reviewed 115 international primary valuation studies and tested four hypotheses associated to the identification of social benefits of ecosystem services using logistic regressions. Tested hypotheses were that (1) social benefits are mostly derived in studies that assess cultural ecosystem services as opposed to other ecosystem service types, (2) there is a pattern of social benefits and certain cultural ecosystem services assessed simultaneously, (3) monetary valuation techniques go beyond expressing monetary values and convey social benefits, and (4) directly addressing stakeholdeŕs views the consideration of social benefits in ecosystem service assessments. Our analysis revealed that (1) a variety of social benefits are valued in studies that assess either of the four ecosystem service types, (2) certain social benefits are likely to co-occur in combination with certain cultural ecosystem services, (3) of the studies that employed monetary valuation techniques, simulated market approaches overlapped most frequently with the assessment of social benefits and (4) studies that directly incorporate stakeholder's views were more likely to also assess social benefits.