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Der Beitrag zu Ausspracheschwierigkeiten im Unterricht des Spanischen als Fremdsprache geht von der Frage aus: Wird im Spanischunterricht eine idiomatisch korrekte Aussprache ohne spezifische Übungen erreicht? Eine Antwort geben Erfahrungen des Verfassers aus dem gymnasialen Spanischunterricht. Anschließend wird die Aussprache mehrerer Schüler, die an allgemeinbildenden Gymnasien Spanisch lernen, anhand von Tonbandaufzeichnungen beschrieben. Den Schluß bilden Überlegungen zu möglichen Gründen für die Abweichungen von der kastilischen Standardnorm.
Die Verbreitung der Computertechnik in Rußland hat auch ihre Spuren in der Sprache hinterlassen. Das ist vor allem in der Lexik zu sehen. Es entstehen dort Neologismen aufgrund der Übernahmen von engli- schen Wörtern, geschrieben original bzw. mit kyrilli- schen Buchstaben oder durch eigene sprachliche Neubildungen. Dieser Prozeß führt zur Herausbildung einer entsprechenden Fachsprache und eines Ju- gendjargons. Im Alltag findet man fachsprachliche Computerlexik in der Fachliteratur, in Medien, in Betriebsanleitungen zu Hard- und Software, in der Kommunikation zwischen Fachleuten usw. Der Computerjargon hat seine Exi- stenzberechtigung unter der Jugend gefunden. Es wäre ratsam, Schüler, Studenten und Lehrer mit diesem Phänomen bekannt zu machen, damit mögli- che Kommunikationsprobleme (z.B. durch Briefwech- sel) mit Partnern aus dem russischsprachigen Raum vermieden oder behoben werden können. Als Beispiel und als Gegenstand der unterrichtlichen Auseinander- setzung dienen zwei Texte und eine Übung.
Dieser Beitrag erläutert, wie die im Teilprojekt entstandenen Selbstlernangebote (Schreibberatung, Vortragscoaching, Sprachtutorien) über die Laufzeit des Teilprojekts (weiter-)entwickelt wurden und wie Studierende durch die Einführung von neuen, flexibleren Lernformaten (z. B. Einzelberatungen) unterstützt werden. Zudem wird aufgezeigt, wie sich wissenschaftlichen Hilfskräften die Möglichkeit bietet, sich als Schreibberater/ in, Vortragscoach oder Sprachtutor/in weiterzubilden. Somit wird an der Universität Potsdam nicht nur das Selbstlernen, sondern auch Peer Learning gefördert.
Im Mittelpunkt des Beitrags stehen Vorschläge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sprachenzentrums der Universität Potsdam zu einer Weiterentwicklung der Rahmenordnung des UNIcert-Zertifikatssystems. Sie betreffen die Beschreibung der auf den vier Niveaustufen angestrebten Fertigkeiten und die von unserer Einrichtung bescheinigten Qualifikationen. Anschließend werden dringende Aufgaben für die Konzeption einer vergleichbaren, hochschulübergreifenden Fremdsprachenausbildung formuliert.
Die Freiheit des Geldes
(2012)
Die im Französischunterricht an Deutschsprachige zu vermittelnden Kategorien der Verbalflexion
(2000)
Im Mittelpunkt des Beitrags steht eine sprachwissenschaftlich verantwortete Beschreibung der im Französischunterricht auf der Sekundarstufe I zu unterrichtenden grammatischen Kategorien der Verbalflexion. Aufgrund der Mängel in verbreiteten Lehrwerken erscheint es dringend notwendig, nachvollziehbare Empfehlungen zu den Tempora und Modi vorzulegen. Mein Vorschlag richtet sich in erster Linie an Lehrplan- und Lehrwerkautoren.