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Die Mind-Mapping-Methode : dargestellt am Beispiel des Geschichtsunterrichts in der Jahrgangsstufe 5
(2003)
Die Ergebnisse einer einjährigen Unterrichtsarbeit und die in zahlreichen studentischen Hausarbeiten durchgeführten Untersuchungen zu Auswirkungen auf die Gedächtnisleistungen bei der Anwendung der Mind-Mapping- Methode im Unterricht bei lernbehinderten Schülerinnnen und Schüler berechtigten zu der Ausage, dass es sich bei dieser Methode um ein didaktisches Konzept handelt, das sich positiv auf dei Lern- und Denkleistungen der Schüler auswirkt. In diesem Beitrag wird die konkrete Umsetzung im Geschichtsunterricht einer 5. Klasse einer Allgemeinen Förderschule dargestellt.
Mit diesem Beitrag möchten wir aufzeigen, welchen Stellenwert psycho-physiologische Erhebungen in der Diagnostik von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Verhaltensweisen haben. Über solche Verfahren lassen sich Stresserleben und negative Beanspruchungen zeitiger erkennen als durch Beobachtungen und Befragungen. Im Rahmen einer Pilotstudie zum Belastungserleben von Schulkindern wurden von uns Daten mittels standardisierter Fragebögen und physiologischer Messungen erhoben. Wir haben zunächst psycho-physiologische Beanspruchungszustände von Grundschulkindern im Tagesverlauf erfasst, weil der circadiane Rhythmus die prinzipielle Grundlage für alle Lebens- und Lernprozesse darstellt. Darauf basieren weiterführende Untersuchungen zu situations- und anforderungsbezogenen Beanspruchungen von Schülerinnen und Schülern, die schließlich auf das Erfassen von Beziehungen zwischen psycho-physiologischen Zuständen und Verhaltensbeobachtungen gerichtet sind. In diesem Beitrag werden Ergebnisse aus 24-Stunden-Messungen vorgestellt.