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Der Beitrag untersucht Kleists Dramentexte vor allem im Hinblick auf den "Skandal" des Koerpers und versucht dafuer eine Erklaerung zu finden. Diese besteht zunaechst im Herausfall aus dem Paradigma des aesthetischem Koerpers als einem schoenen Koerper. Zum zweiten aber auch darin, das Kleist mit seinen literarischen Mitteln eine drastische Performation des Koerpers fuer das Buehnenstueck vornahm ohne dafuer eine theatralische Praxis zu haben. Der Einsatz des Koerpers als ein Zeichen im Buehnenspiel ist daher strategisch vom Autor Kleist zu einer Aussage performiert worden, die neben den Aussagen des sprachlichen Textes eine weitere koerpersprachliche Textur konstruiert.
Der Beitrag untersucht bestimmte Raeume, die in Wolfgang Hilbigs Prosawerk wiederholt auftauchen und die mit einer bestimmten affektiven Ladung ausgestattet sind. Es sind dies die Kuechen, die in Hilbigs Werk einer Geschlechtsverwandlung von einem ehemals weiblichen in einen maennlichen Arbeitsraum unterzogen werden. Auch werden idyllische Waldsiedlungen in Hilbigs Geschichten zu Staetten, die vom Judenmord durchzogen werden. Generall kann verallgemeinert werden, dass Hilbigs Raeume Transformationen unterliegen, die Verwandlungen bewirken.
Philosophien neuer Musik
(2011)