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Prävention kindlichen übergewichts : elterliche Selbstwirksamkeit und Handlungsergebniserwartungen
(2009)
Adipositas ist ein ernstzunehmendes gesundheitliches Problem, welches das physische und psychosoziale Wohlbefinden von Kindern und deren Eltern beeintraechtigt und somit wirksamer praeventiver Ansaetze bedarf. Dabei ist es bedeutsam, welche Barrieren, Anreize und Selbstwirksamkeitserwartungen Eltern fuer oder gegen die Teilnahme an solchen Programmen entscheiden lassen. Ziel der Studie war es zu untersuchen, wie Muetter ihre Selbstwirksamkeits- und Handlungsergebniserwartungen beschreiben und inwieweit sich soziodemografische Aspekte auf diese Einschaetzungen auswirken. Insgesamt wurden 219 Muetter von Kindern im Alter von 3-6 Jahren befragt. Mehr als die Haelfte der befragten Muetter waren uebergewichtig bzw. adipoes sowie 12% der Kinder. Es ergaben sich weder fuer das Alter und das Geschlecht des Kindes noch fuer das Familieneinkommen Unterschiede in den Handlungsergebniserwartungen. Muetter mit geringerer Bildung nahmen weniger Anreize wahr und Muetter mit uebergewichtigen Kindern sahen weniger Barrieren fuer eine Programmteilnahme. uebergewichtige Muetter dagegen bewerteten die Barrieren und Anreize hoeher als normalgewichtige Muetter. Hinsichtlich der Selbstwirksamkeit ergaben sich ebenfalls Unterschiede bezueglich der Bildung und des Gewichts der Mutter sowie des Kindes. Im Vorfeld einer Intervention sollte ein Beratungsgespraech bezogen auf die muetterlichen Erwartungen stattfinden, um die Teilnahmebereitschaft und den Programmerfolg zu unterstuetzen.
Neurodermitiskranke Kinder und Jugendliche : psychosoziale Belastungen und Krankheitsbewältigung
(2004)
Hauptziel Adipositas ist eine der Hauptindikationen in der Kinder- und Jugend-Rehabilitation. Für ältere Jugendliche und junge Erwachsene fehlen altersspezifische Therapieangebote fast vollständig. Ziel war es die Wünsche bezüglich der Inhalte und Methoden einer „perfekten Therapie“ im Rahmen eines Rehabilitationsaufenthalts zu untersuchen.
Methode Im Rahmen der YOUTH-Studie wurden 147 adipöse Jugendliche und junge Erwachsene beiderlei Geschlechts (zwischen 15 und 21 Jahren) mithilfe eines standardisierten Fragebogens befragt.
Ergebnis Insgesamt zeigten sich relativ wenige alters- und geschlechtsspezifische Unterschiede. Interdisziplinär geleitete, koedukative Gruppen mit Elterneinbindung wurden gewünscht. Wichtige Themen waren gesunde Ernährung sowie psychosoziale Aspekte. Auch der Prävention von Rückfällen wurde eine hohe Relevanz zugeschrieben.
Schlussfolgerung Psychosoziale Aspekte und die Vorbereitung auf mögliche Rückfallsituationen sollten integraler Bestandteil der Therapie sein.
Adipositas
(2006)