Refine
Year of publication
Document Type
- Working Paper (12)
- Article (11)
- Doctoral Thesis (4)
- Postprint (3)
- Part of a Book (1)
- Conference Proceeding (1)
- Preprint (1)
Is part of the Bibliography
- yes (33)
Keywords
- experiment (33) (remove)
Institute
- Center for Economic Policy Analysis (CEPA) (12)
- Fachgruppe Volkswirtschaftslehre (12)
- Wirtschaftswissenschaften (8)
- Fachgruppe Betriebswirtschaftslehre (3)
- Extern (2)
- Fachgruppe Soziologie (2)
- Institut für Physik und Astronomie (2)
- Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät (2)
- Department Erziehungswissenschaft (1)
- Department Psychologie (1)
In dieser Arbeit werden nichtlineare Kopplungsmechanismen von akustischen Oszillatoren untersucht, die zu Synchronisation führen können. Aufbauend auf die Fragestellungen vorangegangener Arbeiten werden mit Hilfe theoretischer und experimenteller Studien sowie mit Hilfe numerischer Simulationen die Elemente der Tonentstehung in der Orgelpfeife und die Mechanismen der gegenseitigen Wechselwirkung von Orgelpfeifen identifiziert. Daraus wird erstmalig ein vollständig auf den aeroakustischen und fluiddynamischen Grundprinzipien basierendes nichtlinear gekoppeltes Modell selbst-erregter Oszillatoren für die Beschreibung des Verhaltens zweier wechselwirkender Orgelpfeifen entwickelt. Die durchgeführten Modellrechnungen werden mit den experimentellen Befunden verglichen. Es zeigt sich, dass die Tonentstehung und die Kopplungsmechanismen von Orgelpfeifen durch das entwickelte Oszillatormodell in weiten Teilen richtig beschrieben werden. Insbesondere kann damit die Ursache für den nichtlinearen Zusammenhang von Kopplungsstärke und Synchronisation des gekoppelten Zwei-Pfeifen Systems, welcher sich in einem nichtlinearen Verlauf der Arnoldzunge darstellt, geklärt werden. Mit den gewonnenen Erkenntnissen wird der Einfluss des Raumes auf die Tonentstehung bei Orgelpfeifen betrachtet. Dafür werden numerische Simulationen der Wechselwirkung einer Orgelpfeife mit verschiedenen Raumgeometrien, wie z. B. ebene, konvexe, konkave, und gezahnte Geometrien, exemplarisch untersucht. Auch der Einfluss von Schwellkästen auf die Tonentstehung und die Klangbildung der Orgelpfeife wird studiert. In weiteren, neuartigen Synchronisationsexperimenten mit identisch gestimmten Orgelpfeifen, sowie mit Mixturen wird die Synchronisation für verschiedene, horizontale und vertikale Pfeifenabstände in der Ebene der Schallabstrahlung, untersucht. Die dabei erstmalig beobachteten räumlich isotropen Unstetigkeiten im Schwingungsverhalten der gekoppelten Pfeifensysteme, deuten auf abstandsabhängige Wechsel zwischen gegen- und gleichphasigen Sychronisationsregimen hin. Abschließend wird die Möglichkeit dokumentiert, das Phänomen der Synchronisation zweier Orgelpfeifen durch numerische Simulationen, also der Behandlung der kompressiblen Navier-Stokes Gleichungen mit entsprechenden Rand- und Anfangsbedingungen, realitätsnah abzubilden. Auch dies stellt ein Novum dar.
People engage in a multitude of different relationships. Relatives, spouses, and friends are modestly to moderately similar in various characteristics, e.g., personality characteristics, interests, appearance. The role of psychological (e.g., skills, global appraisal) and social (e.g., gender, familial status) similarities in personal relationships and the association with relationship quality (emotional closeness and reciprocity of support) were examined in four independent studies. Young adults (N = 456; M = 27 years) and middle-aged couples from four different family types (N = 171 couples, M = 38 years) gave answer to a computer-aided questionnaire regarding their ego-centered networks. A subsample of 175 middle-aged adults (77 couples and 21 individuals) participated in a one-year follow-up questioning. Two experimental studies (N = 470; N = 802), both including two assessments with an interval of five weeks, were conducted to examine causal relationships among similarity, closeness, and reciprocity expectations. Results underline the role of psychological and social similarities as covariates of emotional closeness and reciprocity of support on the between-relationship level, but indicate a relatively weak effect within established relationships. In specific relationships, such as parent-child relationships and friendships, psychological similarity partly alleviates the effects of missing genetic relatedness. Individual differences moderate these between-relationship effects. In all, results combine evolutionary and social psychological perspectives on similarity in personal relationships and extend previous findings by means of a network approach and an experimental manipulation of existing relationships. The findings further show that psychological and social similarity have different implications for the study of personal relationships depending on the phase in the developmental process of relationships.