Refine
Has Fulltext
- no (307) (remove)
Year of publication
- 2019 (307) (remove)
Document Type
- Article (175)
- Monograph/Edited Volume (50)
- Doctoral Thesis (48)
- Part of a Book (13)
- Other (9)
- Review (5)
- Course Material (3)
- Journal/Publication series (2)
- Contribution to a Periodical (1)
- Working Paper (1)
Language
- German (307) (remove)
Keywords
- Deutschland (5)
- Education (2)
- Entrepreneurship Education (2)
- Forschungsdaten (2)
- Praxissemester (2)
- Self-efficacy (2)
- Verhalten (2)
- person (2)
- personhood (2)
- Ökonomische Bildung (2)
Institute
- Historisches Institut (45)
- WeltTrends e.V. Potsdam (29)
- Sozialwissenschaften (24)
- Wirtschaftswissenschaften (22)
- Institut für Germanistik (19)
- Department Erziehungswissenschaft (18)
- Bürgerliches Recht (13)
- Institut für Biochemie und Biologie (13)
- Öffentliches Recht (13)
- Institut für Philosophie (12)
Öffentliches Rechnungswesen
(2019)
Luxemburg oder Lenin?
(2019)
Paul Frölichs Theorie zur Vergleichbarkeit von Revolutionen-Rekonstruktion eines Modellversuchs
(2019)
Vorwort
(2019)
Das Praxissemester als praxisbezogenes Studienelement zur Förderung von Professions- und Reflexionskompetenzen ist in immer mehr Bundesländern integraler Bestandteil der Lehramtsausbildung. Eine zentrale Herausforderung ist hierbei die gelingende Integration von universitärer Theorie und schulischer Praxis. Das Forschende Lernen kann hierzu einen wichtigen Beitrag leisten, indem Herausforderungen aus der unterrichtlichen Praxis einem forschenden Blick unterzogen und mit wissenschaftlichen Methoden bearbeitet werden. Dies soll nicht zuletzt die Reflexionskompetenz der angehenden Lehrerinnen und Lehrer fördern.
Als erster Staatssekretär des 1949 gegründeten Bundesministeriums der Justiz war Walter Strauß maßgeblich für dessen personellen Aufbau verantwortlich. Während seiner Amtszeit, die erst 1963 endete, diente Strauß unter fünf verschiedenen Ministern. Damit verkörperte er die Kontinuität der Arbeit und galt nicht von ungefähr als der eigentliche 'Herrscher der Rosenburg', dem Bonner Amtssitz des Ministeriums. Durch seinen Führungsstil, der die Forderung nach Qualität mit einem geradezu paternalistischen Verantwortungsgefühl verband, prägte der Gründungsstaatssekretär den Geist des Hauses für lange Zeit. Obwohl er jüdischer Herkunft war und im Nationalsozialismus zum Kreis der rassisch Verfolgten gehört hatte, griff Strauß bei der Auswahl des Personals allerdings in hohem Maße auf die Mitarbeit von Personen zurück, die durch ihre Tätigkeit im 'Dritten Reich' belastet waren. Warum dies so war, sucht der Autor nicht nur anhand biografischer Prägungen, die Strauß im Kaiserreich, in der Weimarer Republik, dem Nationalsozialismus und der Besatzungszeit erfahren hatte, sondern auch durch eine umfassende Darstellung der wesentlichen Merkmale und Kennzeichen seiner Personalpolitik zu ergründen: Wie weit reichte sein Einfluss Welche Rolle spielte er bei Auswahl und Beförderungen, in erster Linie der Beamten des höheren Dienstes, in Abgrenzung zu anderen Akteuren Und in welchem Maße war er bei seinen Entscheidungen durch institutionelle Rahmenbedingungen eingeschränkt 366 pp
Ius emigrandi
(2019)