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From CDM to REDD+ - what do we know for setting up effective and legitimate carbon governance?
(2011)
This article compares two carbon governance instruments - the Clean Development Mechanism (CDM) and Reducing Emissions from Deforestation and Degradation (REDD+) - to assess lessons from the former for the latter regarding effectiveness and legitimacy of such instruments. The article argues that the CDM has a relatively high degree of output-oriented legitimacy resulting in effectiveness and some input-oriented legitimacy, with few discernible tradeoffs between them. In contrasting this to REDD+, the hypotheses are advanced that (i) output-oriented legitimacy/effectiveness can again be achieved but that (ii) a higher degree of input-oriented legitimacy is necessary for REDD+ and thus also a certain trade-off between the two forms of legitimacy can be expected. This is shown through comparing the technologies and methodologies, economic rationales, political support, regulatory structures, and environmental impacts of both instruments.
Am 25. und 26. Juni 2004 fand die sechste Konferenz des Forschungskreises Vereinte Nationen an der Universität Potsdam statt. Die Konferenz befaßte sich mit dem Thema „Integrative Konzepte in der Reform der Vereinten Nationen". Kennzeichnend für die „Potsdamer UNO-Konferenzen", die traditionell am letzten Wochenende im Juni veranstaltet werden, sind die Verbindung von Wissenschaft und Praxis auf der einen Seite und die Beteiligung unterschiedlicher Disziplinen auf der anderen. Sieben Referate beschäftigten sich mit bisher nicht oder nicht genügend in der Arbeit der Vereinten Nationen einbezogenen Aspekten bei der Struktur-Reform. Die nachstehend abgedruckten sechs Beiträge - von Dr. Jochen Prantl, der zum Thema „Informelle Staatengruppen als Instrument zur Konfliktregulierung: Auswirkungen auf die Arbeitsweise des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen" referiert hatte, lag bei der Drucklegung der Broschüre kein Manuskript vor - und die zugehörigen Diskussionen, die hier zusammengefaßt wiedergegeben werden, geben ein anschauliches Bild von der Komplexität der Aufgabe „UN-Reform". Die damit verbundenen Fragen, die für das zukünftige Funktionieren der Vereinten Nationen, aber auch für das Klima innerhalb der internationalen Gemeinschaft sehr wichtig sind, werden in dieser Dokumentation diskutiert. Die im Forschungskreis vertretene deutschsprachige UN-Forschung machte auf der Konferenz deutlich, daß man zu kurz greift, wenn sich die Reformdiskussion auf den ständigen Sitz für die Bundesrepublik Deutschland im Sicherheitsrat beschränkt. Der Forschungskreis möchte mit dieser Broschüre allen Interessierten die Möglichkeit geben, andere, nicht minder wichtige Aspekte dieser Diskussion kennenzulernen. Der Forschungskreis dankt der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam für die Gastfreundschaft und dem MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam für die Kooperation bei der Organisation der Konferenz.
In diesem Beitrag wird der Hintergrund der internationalen Klimaverhandlungen erläutert und die Ergebnisse des Kopenhagen-Akkords vorgestellt. Angesichts des Scheiterns der Kopenhagener Konferenz muss die zeitnahe Schließung eines rechtlich bindenden, globalen Klimaabkommens als unwahrscheinlich gelten. Die Klimapolitik wird zukünftig verstärkt auf nationalstaatlicher und transnationaler Ebene erfolgen.
In diesem einleitenden Beitrag des Themenschwerpunktes wird der
Hintergrund der internationalen Klimaverhandlungen erläutert und
die Ergebnisse des Kopenhagen-Akkords vorgestellt. Angesichts des
Scheiterns der Kopenhagener Konferenz muss die zeitnahe Schließung
eines rechtlich bindenden, globalen Klimaabkommens als unwahrscheinlich
gelten. Die Klimapolitik wird zukünftig verstärkt auf nationalstaatlicher
und transnationaler Ebene erfolgen.
Focusing on forest policy and urban climate politics in Brazil and Indonesia, the primary objective of this chapter is to identify domestic pioneers and leaders who, compared to other sectors, governmental levels or jurisdictions within the same nation-state, move ‘ahead of the troops’ (Liefferink and Wurzel, 2017: 2-3). The chapter focuses especially on the role of multilevel governance in bringing about pioneership and leadership and on the different types of that have emerged. It also explores whether and, if so, to what extent domestic pioneers and leaders attract followers and whether there are signs of sustained domestic leadership. The chapter identifies the actors that constitute pioneers and leaders and assesses the processes which lead to their emergence. The chapter authors take up Wurzel et al.’s (2019) call to open up the black box of the nation-state. But instead of stressing the role of non-state actors, the chapter authors focus on vertical interactions among different governmental levels within nation states. The main argument put forward is that international and transnational processes, incentives, and ideas often trigger the development of domestic pioneership and leadership. Such processes, however, cannot be understood properly if domestic politics and dynamics across governmental levels within the nation-state are not taken into account.