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Challenges in secondary prevention of cardiovascular diseases A review of the current practice
(2015)
With the changing demography of populations and increasing prevalence of co-morbidity, frail patients and more complex cardiac conditions, the modern medicine is facing novel challenges leading to rapid innovation where evidence and experiences are lacking. This scenario is also evident in cardiovascular disease prevention, which continuously needs to accommodate its ever changing strategies, settings, and goals. The present paper summarises actual challenges of secondary prevention, and discusses how this intervention should not only be effective but also efficient. By this way the paper tries to bridge the gaps between research and real-world findings and thereby may find ways to improve standard care. (C) 2014 Elsevier Ireland Ltd. All rights reserved.
Return to work (RTW) is a pivotal goal of cardiac rehabilitation (CR) in patients after acute cardiac event. We aimed to evaluate cardiopulmonary exercise testing (CPX) parameters as predictors for RTW at discharge after CR. We analyzed data from a registry of 489 working-age patients (51.5 +/- A 6.9 years, 87.9 % men) who had undergone inpatient CR predominantly after percutaneous coronary intervention (PCI 62.6 %), coronary artery bypass graft (CABG 17.2 %), or heart valve replacement (9.0 %). Sociodemographic and clinical parameters, noninvasive cardiac diagnostic (2D echo, exercise ECG, 6MWT) and psychodiagnostic screening data, as well as CPX findings, were merged with RTW data from the German statutory pension insurance program and analyzed for prognostic ability. During a mean follow-up of 26.5 +/- A 11.9 months, 373 (76.3 %) patients returned to work, 116 (23.7 %) did not, and 60 (12.3 %) retired. After adjustment for covariates, elective CABG (HR 0.68, 95 % CI 0.47-0.98; p = 0.036) and work intensity (per level HR 0.83, 95 % CI 0.73-0.93; p = 0.002) were negatively associated with the probability of RTW. Exercise capacity in CPX (in Watts) and the VE/VCO2-slope had independent prognostic significance for RTW. A higher work load increased (HR 1.17, 95 % CI 1.02-1.35; p = 0.028) the probability of RTW, while a higher VE/VCO2 slope decreased (HR 0.85, 95 % CI 0.76-0.96; p = 0.009) it. CPX also had prognostic value for retirement: the likelihood of retirement decreased with increasing exercise capacity (HR 0.50, 95 % CI 0.30-0.82; p = 0.006).
Cardiac rehabilitation
(2021)
Beyond randomised studies
(2020)
Die berufliche Wiedereingliederung von Patienten nach akutem Herzinfarkt stellt sowohl aus gesellschaftlicher wie auch aus individueller Sicht einen entscheidenden Schritt zur vollständigen Rekonvaleszenz dar. Lediglich 10% der Patienten werden durch kardiale Probleme an der Reintegration behindert. Neben medizinischen und berufsbezogenen Faktoren determinieren insbesondere psychosoziale Parameter eine erfolgreiche Wiederaufnahme der Tätigkeit. Verschiedene Programme der Rentenversicherungsträger werden dabei unterstützend angeboten.
Ziel:
Untersucht wurden subjektive bio-psycho-soziale Auswirkungen chronischer Herz- und Gefäßerkrankungen, Bewältigungsstrategien und Formen sozialer Unterstützung bei Rehabilitanden in besonderen beruflichen Problemlagen (BBPL).
Methodik:
Für die qualitative Untersuchung wurden 17 Patienten (48,9±7,0 Jahre, 13 männl.) mit BBPL (SIMBO-C>30) in leitfadengestützten Interviews befragt. Die Auswertung erfolgte softwaregestützt nach dem inhaltsanalytischen Ansatz von Mayring.
Ergebnisse:
Im Rahmen der Krankheitsauswirkungen benannten die Patienten soziale, einschließlich beruflicher Aspekte mit 62% der Aussagen deutlich häufiger als physische oder psychische Faktoren (9 bzw. 29%). Angewandte Bewältigungsstrategien und erfahrene Unterstützungsleistungen richteten sich jedoch überwiegend auf körperliche Einschränkungen (70 bzw. 45%).
Schlussfolgerung:
Obgleich soziale Krankheitsauswirkungen für die befragten Rehabilitanden subjektiv bedeutsam waren, gelang die Entwicklung geeigneter Bewältigungsstrategien nur unzureichen
Ziel der Studie: Die langfristige Nutzung telemedizinischer Angebote hängt nicht nur von deren Wirksamkeit, sondern auch von der Akzeptanz und Zufriedenheit der Patienten ab. Für eine telemedizinische Bewegungstherapie für Patienten nach Implantation einer Knie- oder Hüft-Totalendoprothese und erfolgter Anschlussrehabilitation wurde die Wirksamkeit bereits in einer randomisiert kontrollierten Studie untersucht. Dieser Beitrag fokussiert die Akzeptanz und das Nutzungsverhalten der Patienten hinsichtlich des eingesetzten telerehabilitativen Systems.
Methodik: Zur Erfassung der Technikakzeptanz wurden 48 Patienten (53±7 Jahre; 26 Frauen; 35 Hüft-/13 Knie-TEP) im Anschluss an eine dreimonatige telemedizinische Bewegungstherapie mittels des Telehealth Usability Questionnaire befragt. Der Fragebogen besteht aus 21 Items (siebenstufige Likert-Skala) in sechs Skalen (z. B. Nützlichkeit, Qualität der Interaktionen, Verlässlichkeit). In einer zusätzlichen Skala wurden systemspezifische Fragen zusammengefasst. Die Ergebnisse wurden als Skalenprozent (100 ≙ vollkommene Zustimmung) dargestellt. Das Nutzungsverhalten wurde anhand systemgenerierter Prozessdaten zum Training sowie zu integrierten Sprach-/Textnachrichten untersucht.
Ergebnisse: Die TUQ-Skalen „Nützlichkeit“ (Mdn 95,2) sowie „Benutzerfreundlichkeit und Erlernbarkeit“ (Mdn 92,9) wurden am höchsten bewertet, während die „Verlässlichkeit“ (Mdn 57,1) und „Qualität der Interaktionen“ (Mdn 71,4) die geringsten Ausprägungen zeigten. Die systemspezifische Skala wurde im oberen Quartil eingeordnet (Mdn 85,7).
In der ersten Woche führten 39 Patienten (81%), in der zweiten 45 Patienten (94%) mindestens eine Trainingsübung mit dem System durch. Der Anteil aktiver Patienten (≥1 Übung/Woche) reduzierte sich im weiteren Verlauf auf 75% (n=36) in der 7. Woche und 48% (n=23) in der 12. Woche. Die systemeigenen Kommunikationsmöglichkeiten wurden nach Therapiestart zunächst häufig genutzt: in der ersten Woche sendeten 42 Patienten (88%) Nachrichten, 47 Patienten (98%) erhielten Nachrichten von ihrem Therapeuten. In der 7. Woche sendeten/erhielten 9 (19%) bzw. 13 (27%) Patienten Nachrichten über das System.
Schlussfolgerung: Die Patienten nahmen die telemedizinische Bewegungstherapie überwiegend als nützlich und benutzerfreundlich wahr und schienen im Wesentlichen mit dem System zufrieden, das sich damit für den kurzfristigen Einsatz von 6 bis 8 Wochen im Anschluss an eine Anschlussrehabilitation als gut geeignet zeigte.