Refine
Has Fulltext
- yes (122)
Year of publication
Document Type
- Postprint (122) (remove)
Language
- German (102)
- English (9)
- Multiple languages (6)
- French (5)
Is part of the Bibliography
- no (122) (remove)
Keywords
- Erwachsenenbildung (6)
- Didaktik (5)
- Lernen (4)
- Subjektorientierung (4)
- Weiterbildung (4)
- E-Learning (3)
- Lernberatung (3)
- Anreize (2)
- Bildungsforschung (2)
- Forschungsmethode (2)
Institute
- Department Erziehungswissenschaft (122) (remove)
Dritte im Bund: die Geliebte
(1987)
Inhalt: Brigitte Wormbs: Das Wort - Elisabeth Flitner: Verliebt, verlobt , verheiratet - und dann ? Soziologische Gedanken zum Arrangement der Geschlechter - Renate Valtin: Das Thema «Geliebte» in Zeitschriften und Illustrierten. Ein Lehrstück aus dem Patriarchat - Anke Hüper: Alltag der Geliebten - Brigitte Weidenhammer, Siegfried Zepf: «Grenzenlose Erfüllung» durch Unerfüllbarkeit ? Die Geliebte und der Mann ihrer Wahl - Luise Reddemann: «Ein kleines Paradies zu dritt . . . » Über den verbreiteten Wunschtraum, mit mehreren Partnern zu leben - Günther Bittner: Die Geliebte als magische Vervollständigung - Hildegard Baumgart: Die Bedeutung der «anderen» für die Ehefrau. Erfahrungen aus der Eheberatung - Elga Sorge: Geliebte oder Liebende ? Theologische Gedanken zur Befreiung vom Geliebtwerden - Vera Slupik: Henriette Hübsch und Ignaz Igel. Die Rechte der Geliebten - Christl Wickert: Politik vor Privatleben. Zum Selbstverständnis alleinstehender Parlamentarierinnen in der Weimarer Republik - Gisela Breitling: Die Geschöpfe des Pygmalion - Mechthild Zeul: Die Geliebte des französischen Leutnants. Psychoanalytische Deutung eines Films von Karel Reisz - Sara Lennox: Schattenriß eines Liebhabers. Traum und Wirklichkeit der Geliebten in der Prosa von DDR - Autorinnen vor der Wende - Anna Maria Stuby: «Und doch, welch Glück , geliebt zu werden !» Die Geliebte als literarischer Topos
Dieser Beitrag geht auf der Grundlage von zwei empirischen Fallstudien der Frage nach, in welcher Weise in aktuellen betrieblichen Modernisierungsprozessen auf Lern- und Bildungsprozesse der Beschäftigten rekurriert wird. Die Fallstudien entstammen einem interdisziplinären Arbeitsforschungsprojekt, das die Folgen betrieblich gesteuerter Prozesse zur Entgrenzung von Arbeit beforscht, wie sie aktuell bei der Umstellung betrieblicher Steuerungsmodelle auf ergebnisgesteuerte Arbeit für die Beschäftigten auftreten.
Anhand der Analyse ausgewählter Texte der Geburtsjahrgänge zwischen 1870 und 1940, die Reflexionen über Jugend vom Kaiserreich bis zu Beginn der weltweiten Jugendproteste der 60er Jahre enthielten, wird durch den Vergleich von Texten von Männern und Frauen der Versuch gemacht, herauszuarbeiten, wie Jugend als Altersphase, jeweils geschlechtsspezifisch reflektiert, sich im Verlauf des untersuchten Zeitraums verändert. Von der strengen Trennung der Lebensräume weiblicher und männlicher Mittelklasse-Jugendlicher bis zu ihrer stärkeren gegenseitigen Durchdringung im Verlauf des 20. Jahrhunderts läßt sich einerseits eine Annäherung der Formen des Jugendlebens feststellen, andererseits aber auch die anhaltende geschlechtsspezifische Erfahrungsform dieser Altersphase in der autobiographischen Reflexion aufzeigen. Für die weiblichen Autoren stellt sich die Diffusion der Identifikationsmuster durch die beschriebene Entwicklung der Annäherung der Erfahrungsräume und gesellschaftlichen Erwartungshaltungen anders als für die männlichen, denen das Problem der Geschlechtsidentität in der autobiographischen Reflexion höchstens peripher erwähnenswert erscheint. Die explorative Studie weist auf, daß geschlechtsdeterminierte Erfahrungsformen dieser Altersstufe durch den Untersuchungszeitraum erhalten bleiben.
Der Aufsatz befasst sich mit der Frage, was man aus der internationalen Forschung darüber weiß, welcher Unterricht und welches Lehrerverhalten Auswirkungen auf die Lernergebnisse der Schüler/innen hat und welche Möglichkeiten es gibt, solches Verhalten zu verstärken. Berücksichtigt werden nur Forschungsergebnisse, die hohen methodischen Anforderungen genügen, kausale Schlussfolgerungen erlauben und generalisierbar sind. Konsequenzen für die Lehrerbildung werden diskutiert.