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Dass das Englische als weltweit verbreiteteste Sprache sich fortwährend verändert, ist einsichtig. Dass es dabei zahlreichen Einflüssen unterliegt, auch. Weniger offen liegt hingegen das Verhältnis von schriftlicher und mündlicher Sprache innerhalb des Englischen zu Tage. In ihrer Antrittsvorlesung am 7. Juli 2010 nimmt sich Prof. Dr. Ilka Mindt dieses Themas an. Anhand eines sogenannten Sprachkorpus - den gesammelten und ausgewerteten Artikeln aller Ausgaben des TIME Magazine von 1923 bis 2006 - zeigt sie, dass im Englischen in den vergangenen Jahrzehnten zahlreiche Veränderungen stattgefunden haben. So finden sich mittlerweile "im geschriebenen Englisch Sprachmuster, die Tendenzen in Richtung Mündlichkeit oder sogar Merkmale der gesprochenen Sprache aufweisen". Zeitgleich mit technischen Neuerungen wie Mobiltelefonen oder Internet haben sich auch neue Kommunikationsformen wie SMS oder Email entwickelt. Insbesondere seit den 1990er Jahren zeigen sich diese mit dem Fachbegriff "Kolloquialisierung" bezeichneten Veränderungen. Auch wenn wir bei weitem nicht immer wie gedruckt reden, so hat sich umgekehrt jedoch die geschriebene Sprache an einige Formen des Mündlichen unmerklich angenähert.
Parafoveal load of word N+1 modulates preprocessing effectiveness of word N+2 in chinese reading
(2010)
Erll, A., Mediation, remediation and the dynamics of cultural memory; Berlin, DeGruyter, 2009
(2010)
'...just as it would have been in 1861' : stuttering colonial beginnings in ABC's outback house
(2010)
Old age and globalization
(2010)
Investigating culture from a linguistic perspective : an exemplification with Hong Kong English
(2010)
Chanson und Volkslied : Repression und Konkurrenzen einer Gattung im Frankreich des 19. Jahrhunderts
(2010)
Objective: We investigated in a high-risk sample the differential impact of biological and psychosocial risk factors on antisocial behaviour pathways. Method: One hundred and thirty-eight boys and 155 girls born at differing degrees of obstetric and psychosocial risk were examined from birth until adolescence. Childhood temperament was assessed by a highly-structured parent-interview and standardized behavioural observations, adolescent temperament was measured by self-report. Neurodevelopmental variables were assessed by age-specific developmental tests. Emotional and behaviour problems were measured at the ages of 8 and 15 by the Achenbach scales. Results: In both genders, psychosocial adversity and early self-control temperament were strongly associated with early-onset persistent (EOP) antisocial behaviour. Psychosocial adversity and more severe externalizing problems differentiated the EOP from childhood-limited (CL) pathway. In girls, adolescent-onset (AO) antisocial behaviour was strongly associated with novelty seeking at 15 years. Conclusion: Our findings emphasize the need for early support and intervention in psychosocially disadvantaged families.
The Culture of Lyrics
(2010)
Ambiente e aspetti meteorologici nei testi letterari degli autori italiani in Germania (1964 - 2004)
(2010)
Der Beitrag geht mit den Texten des Autors Bernd Wagner auf eine Reise, die sowohl unterschiedliche Raeume wie unterschiedliche Zeiten betrifft. Insbesondere die Zeitmauer von Berlin (Ost) nach Berlin (West), die in Wagners Leben einen tiefen Einschnitt hinterliess, zeigt die Dialektik von Diskontinuitaet und Kontinuitaet im Denken und Schreiben Bernd Wagners. Bereits fuer den DDR-Autor Wagner waren Zeitreisen als "Reisen im Kopf" (so auch der Titel seines letzten Bandes in der offiziellen DDR-Literatur) ein schier unerschoepfliches Thema unangepassten Erzaehlens. Es entstanden durch die Erzaehlung Freiraeume, die von der Phantasie erschlossen wurden und die sich ueber die Mauern und Grenzen des tatsaechlichen Lebens hinwegsetzten. Mit der "Wut im Koffer" zeigt der Reisende Wagner auch nach dem Mauerfall, dass sein Reisegepaeck immer griffbereit ist. Ob es ihn nach Chihuahua oder Bali verschlaegt - er bleibt neugierig den eigenen Wegen auf der Spur.
Frammenti dal vivere sottile
(2010)
La cornetta del postiglione
(2010)
Wer über den Teufel spricht, setzt sich dem Verdacht aus, dass er das Böse aus dem Menschen heraus abstrahiert und auf eine mythologische Figur projiziert. Dennoch bleibt die Erfahrung, dass das Böse, das Menschen anrichten, grösser ist als das Böse, das sie beabsichtigen. Hier bietet sich die Rede vom Teufel an. Zu voreilig allerdings spricht die moderne Literatur vom Teufel als Personalisierung des Bösen. Das Besondere des Teufels liegt vielmehr darin, dass er kein personal adressierbares Wesen ist. Wie aber und das ist die kommunikationstheoretisch interessante Frage kann man mit einem Wesen sprechen, das zwar spricht und wie eine Person auftritt, das aber keine Person ist? Wie teilt sich das Böse/der Böse in menschlicher Kommunikation mit? Das ist das Thema dieses Bandes.
Einleitung
(2010)
Die Entwicklung der Kategorie Wort im Türkisch-Deutsch bilingualen Schrifterwerb in Deutschland
(2010)
Medium
(2010)
Sprachgesellschaft
(2010)
Reading song lyrics
(2010)
2016 wird man das achthundertjährige Bestehen des männlichen Zweigs des Predigerordens feiern - eine gute Gelegenheit, sich der eigenen Geschichte in ihren Höhen und Tiefen zu erinnern. Nur auf diese Weise wird es gelingen, das alte Ordensprojekt auch unter veränderten Bedingungen zukunftsfähig zu halten. »Zeitgemässe Erneuerung des Ordenslebens heisst: ständige Rückkehr zu den Quellen jedes christlichen Lebens und zum Geist des Ursprungs der einzelnen Institute, zugleich aber deren Anpassung an die veränderten Zeitverhältnisse.« (PC 2) Im Sinne der zitierten Maxime des Ordensdekrets »Perfectae caritatis« des Zweiten Vatikanischen Konzils ist das Buch ein Beitrag im Blick auf das kommende Jubiläum des Dominikanerordens.
Die nun bald 800 Jahre währende Geschichte des Dominikanerordens ist auch eine Geschichte des Ringens darum, wie Barmherzigkeit und Menschenfreundlichkeit Gottes angemessen verkündet werden können. Die Spannungsfelder von Innen und Aussen, Kirche und Welt, Glaube und Politik sind die Orte, an denen sich (nicht nur) dominikanische Theologie bewahrheiten muss. Theologen wie Thomas von Aquin, Albertus Magnus, Marie-Dominique Chenu oder Edward Schillebeeckx sind Zeugen für dieses Ringen, das Ulrich Engel geistlich inspirierend und intellektuell herausfordernd vorstellt.
Ohne Zweifel befindet sich Europa in der Krise. Sowohl das Scheitern des Verfassungsprojekts der Europäischen Union 2007 als auch der mühsame Weg bis hin zum Inkrafttreten des Reformvertrags von Lissabon 2009 sind als deren Phänomene zu lesen. Zur Diskussion steht nicht weniger als die Frage nach der kulturellen Identität des Kontinents: Wie sind in diesem Europa mit seinen heterogenen Wurzeln und geschichtlich ausgebildeten Antagonismen Einheit und Vielfalt als sich gegenseitig befruchtende "Einverschiedenheit", als "discordia concors" zu denken? Mit Jacques Derrida kann die Identität Europas als Versprechen bestimmt werden. Im philosophisch- theologischen Angang gilt es ein zukünftiges Europa zu rekonstruieren, das nicht bloss das eigene Wohl im Auge hat, sondern auch und besonders um die Anderen (jenseits der Grenzen) weiss. Vor diesem Hintergrund wird eine offene, gleichsam performative Identitätskonzeption für Europa vorgeschlagen. Ihre theologische Reflexionsgestalt findet sie im Rückgriff auf die Negative Theologie.
Ein Band zur Performativität von Texten, Zahlen und Bildern. In drei Spannungsfeldern - zwischen Diskursanalyse und Dekonstruktion, zwischen Zahl und Bild, zwischen Realitätseffekt und Spektakel - situieren sich Beiträge zu Foucault und Derrida, zu feministischer und Queer Theory, zu Wissenschaftsforschung und Medientheorie, zu Anthropologie, Statistik und Astronomie, zu Flugzeugkatastrophenfilmen, Ereignis IMAX, spektakulären Dinosaurier- Visualisierungen und zu reflexiven Bildern in Filmen der Berliner Schule und in Hanekes CACHe.
Studien zur Reinigung, Monomerisierung und Aggragation von Huntingtin : Exon 1 Proteinkonstrukten
(2010)
Proteostasis of the tonoplast : synthesis, sorting and turnover of the potassum channel AtTPK1
(2010)