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Institute
In postsocialist Potsdam, religious diversity has risen surprisingly in public life since 1990 although more than 80% of the residents have no religious affiliation. City and state authorities have actively embraced issues around immigration and integration as well as the promotion of religious diversity and interreligious dialogue and have linked this to the agenda of rejuvenating the city’s religious heritage. For years, negotiations have been going on about the need of a mosque, the reconstructions of a synagogue and the so-called “Garrison Church,” a landmark military church building. These initiatives have been dominating the public space for different reasons. They implied, beyond religion, questions of memory, identity, immigration, and culture. This article puts these three cases into perspective to offer a nuanced understanding of the importance of religious spaces in secular contexts considering city politics.
Gen 32,23-32
(2022)
You be a Mensch
(2022)
Mit den ›Nachträgen‹ liegt nun der letzte Schriftenband der Jubiläumsausgabe vor. Er ergänzt die ›Jubiläumsausgabe‹ um Texte und Briefe, die entweder erst nach Erscheinen des jeweiligen Bandes entdeckt wurden oder bei Fortsetzung der Ausgabe nach dem Krieg als verschollen galten. Bei den philosophischen Fragmenten handelt es sich u.a. um bisher unbekannte Entwürfe für die ›Morgenstunden‹ und ›An die Freunde Lessings‹. Zu den Judaica zählen Mendelssohns Übertragungen hebräischer Gedichte des 18. Jahrhunderts, seine Übersetzung der Grundartikel des Judentums und seine Anmerkungen zu Michaelis’ Rezension von Dohms ›Ueber die bürgerliche Verbesserung der Juden‹. Zu Mendelssohns Briefpartnern zählen u.a. Abbt, Iselin, Lessing, Friedrich II., Engel, Lavater, Michaelis, Penzel, Nicolai, Dohm, Kuh, Lowth, Carmer und Ramler.
Der Messias kommt nicht
(2022)
Die Geschichte des Messias im Judentum ist eine Geschichte enttäuschter Hoffnungen. Immer wieder gab es Heilsfiguren, denen diese Rolle zugeschrieben wurde. Doch die Erlösung von Besatzung und Fremdherrschaft, Exil, Unterdrückung und Verfolgung blieb aus. Deshalb geriet die Erwartung des Messias an die Peripherie jüdischer Theologie. In ihrem Gang durch die jüdische Geistesgeschichte zeigen die Autoren die Abkehr von einem personalen Messias und die Bekräftigung der Hoffnung der Propheten auf ein universales messianisches Zeitalter. Dies betont die Pflicht aller Menschen, an der Heilung der Welt mitzuwirken. Deutlich wird: Die Messiasidee kann keine Brücke zwischen Christentum und Judentum sein.
Über alle Erwartungen
(2022)
שינוי מזערי
(2022)
In 1939 Sigmund Freud published his latest book, Moses and Monotheism, which is his most unusual and problematic work. In Moses Freud offers four groundbreaking claims in regard to the biblical story: [a] Moses was an Egyptian [b] The origin of monotheism is not Judaism [c] Moses was murdered by the Jews [d] The murder sparked a constant sense of unconscious guilt, which eventually contributed to the rational and ethical development of Jewish monotheism. As is well known, Freud’s Moses received extremely negative reviews from Jewish thinkers. The social psychoanalyst, Erich Fromm, who wrote extensively on Freud as well as on Judaism and the biblical narrative, did not explicitly express his position on Freud’s latest work. This paper offers explanations for Fromm’s roaring silence on Freud’s Moses.
"אברך יהודי חיוור וצנום, שזקנו צהוב, בלוריתו עבותה ועיניו גדולות": שמונים שנה למותו של הלל צייטלין
(2022)
אל מול הצו המקראי של "לֹא תַעֲשֶׂה לְךָ פֶסֶל וְכָל תְּמוּנָה": שלושה ספרים חדשים על האמנות היהודית
(2022)
Tanakh, Mishnah and Talmud
(2022)
Der Jüdische Friedhof in Potsdam am Pfingstberg wurde 1743 angelegt und kontinuierlich bis in die NS-Zeit belegt. Bis Anfang des 21. Jahrhunderts gab es vereinzelte Begräbnisse mit Bezug zur alten Jüdischen Gemeinde Potsdams; mehrere Gedenkanlagen wurden errichtet. Mit mehr als 500 historischen Grabanlagen, seinem Ensemble aus Friedhofsbauten sowie aufgrund seiner Landschaftsarchitektur gehört dieser Ort heute zum UNESCO-Welterbe.
Teil 1 von Anke Geißler-Grünbergs Studie ist der Geschichte des Friedhofs gewidmet. Nach einem Blick auf die Rolle der Jüdischen Gemeinde Potsdams als Eigentümerin des Friedhofs erfolgt unter Auswertung von umfangreichem Archivmaterial eine detaillierte Darstellung der Geschichte des „Guten Ortes“. Eine Untersuchung sämtlicher Grabmale auf unterschiedliche Gestaltungsmerkmale visualisiert und rekonstruiert die Veränderungen in der erhaltenen Sepulkralkultur. Abschließend richtet sich der Fokus auf den Umgang mit dem Friedhof als Ort der Erinnerung.
Teil 2 bietet die Dokumentation von 370 Grabanlagen. Um den Friedhof in seiner Gesamtheit abzubilden, wurde die 1992 erfolgte Teildokumentation der 158 Grabsteine des gesamten ältesten Begräbnisfeldes ergänzend hinzugenommen. Mit mehr als 1.000 Fotos wird hier ein einmaliges Zeugnis der Brandenburger Juden dokumentiert.
Der Jüdische Friedhof in Potsdam am Pfingstberg wurde 1743 angelegt und kontinuierlich bis in die NS-Zeit belegt. Bis Anfang des 21. Jahrhunderts gab es vereinzelte Begräbnisse mit Bezug zur alten Jüdischen Gemeinde Potsdams; mehrere Gedenkanlagen wurden errichtet. Mit mehr als 500 historischen Grabanlagen, seinem Ensemble aus Friedhofsbauten sowie aufgrund seiner Landschaftsarchitektur gehört dieser Ort heute zum UNESCO-Welterbe.
Teil 1 von Anke Geißler-Grünbergs Studie ist der Geschichte des Friedhofs gewidmet. Nach einem Blick auf die Rolle der Jüdischen Gemeinde Potsdams als Eigentümerin des Friedhofs erfolgt unter Auswertung von umfangreichem Archivmaterial eine detaillierte Darstellung der Geschichte des „Guten Ortes“. Eine Untersuchung sämtlicher Grabmale auf unterschiedliche Gestaltungsmerkmale visualisiert und rekonstruiert die Veränderungen in der erhaltenen Sepulkralkultur. Abschließend richtet sich der Fokus auf den Umgang mit dem Friedhof als Ort der Erinnerung.
Teil 2 bietet die Dokumentation von 370 Grabanlagen. Um den Friedhof in seiner Gesamtheit abzubilden, wurde die 1992 erfolgte Teildokumentation der 158 Grabsteine des gesamten ältesten Begräbnisfeldes ergänzend hinzugenommen. Mit mehr als 1.000 Fotos wird hier ein einmaliges Zeugnis der Brandenburger Juden dokumentiert.
Die Conversos
(2022)
Das 15. Jahrhundert ist das Zeitalter der letzten Massenkonversionen zum Christentum auf der Iberischen Halbinsel. Unter starkem Druck und zum Teil mit Gewalt wurde die zuvor große jüdische Bevölkerung gedrängt, sich taufen zu lassen. Gleichwohl akzeptierten große Teile der christlichen Mehrheit die Neubekehrten nicht als gleichwertig und bezweifelten ihre Rechtgläubigkeit. Gegen diese Diskriminierung wandten sich immer wieder Geistliche und Gelehrte mit Predigten, Briefen und Denkschriften. Die vorliegende Studie zeichnet erstmals detailliert die wesentlichen Inhalte ihrer Theologie nach, ihre spezielle Auslegung der Bibel und deren Wurzeln in Recht und Tradition der lateinischen Kirche.
Umdeutungen des Islams
(2022)
Fanatismus, Krieg und Terror – öffentliche Deutungen und Stereotype über Muslim*innen in der Bundesrepublik.
Ein großer Teil der deutschen Bevölkerung hat heutzutage eine negative Wahrnehmung von Muslim*innen. Ihnen wird pauschal ein Hang zu Gewalt, religiösem Fanatismus, Extremismus und Unterdrückung von Frauen unterstellt. Diese Zuschreibungen bestehen nicht erst seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001, sondern haben sich bereits in den drei Jahrzehnten zuvor etabliert.
Alexander Konrad untersucht den Wandel der bundesdeutschen Wahrnehmungen von Muslim*innen von den Siebzigerjahren bis zur Jahrtausendwende. Dabei nimmt er öffentliche Aussagen und Handlungen von Akteur*innen aus Politik, Medien, Wissenschaft, Religionsgemeinschaften und Zivilgesellschaft kritisch in den Blick. Hintergründe, argumentative Überschneidungen und Agenden stehen im Zentrum seiner Analyse. Auch den damaligen Bemühungen um reflektierte Sichtweisen zu Muslim*innen spürt der Autor nach. Mit seiner Studie leistet Alexander Konrad einen fundamentalen Beitrag zur zeithistorischen Dekonstruktion von Denkweisen über Islam und Muslim*innen.
This study offers a view into Buber's conception of the social role of the “person of spirit” – the individual who, in other contexts, would be called philosopher, thinker, or intellectual.A key element of the person of spirit's role, according to Buber, is the evaluation of social reality – judging the public's ability to be guided by the realm of the spirit at any given hour while responding to the challenges that this particular hour may present. The person of spirit is required to constantly mediate between “heaven” and “earth” – between the ideal and reality – even if in a particular situation the moral action which has to be taken can only be partial, and will fall short of the absolute demand of the spirit.Buber emphasizes that the influence of the spirit on reality always begins with an effort of the “person of spirit” to transform him or herself from a monological to a dialogical person. Without a dialogical affinity between the person of spirit and their community, there can be no real effect of the spirit on reality.The person of spirit is, therefore, according to Buber, fully involved in the social life of the community. Our study shows that Buber shaped this figure of the “person of spirit” by combining the model of the biblical prophet, who is sent to the people, with the model of the Hasidic leader who acts according to the principle of the “Descent of the Zaddik.” The person of spirit is required to live their life in a “Thou” relationship with their community, and is therefore frequently descending from an elevated spiritual level to the level of the people, in order to empathetically share their mundane worries, fears, and afflictions.By comparing the models of the biblical prophet and the Hassidic Zaddik to the model of the Greek prophetes and Plato's philosopher-king, we can, according to Buber, reflect on the role of the person of spirit in society in our time as well.