Gold Open-Access
Refine
Year of publication
Document Type
- Article (2412)
- Review (84)
- Monograph/Edited Volume (75)
- Other (57)
- Part of Periodical (40)
- Conference Proceeding (30)
- Part of a Book (21)
- Master's Thesis (19)
- Doctoral Thesis (17)
- Report (12)
Language
- English (2133)
- German (595)
- Spanish (29)
- French (19)
- Multiple languages (4)
- Italian (3)
- Russian (3)
- Portuguese (2)
Keywords
- digital education (37)
- e-learning (37)
- MOOC (35)
- online course creation (33)
- online course design (33)
- Digitale Bildung (32)
- Kursdesign (32)
- Micro Degree (32)
- Online-Lehre (32)
- Onlinekurs (32)
Institute
- Institut für Biochemie und Biologie (421)
- Extern (366)
- Institut für Geowissenschaften (247)
- Institut für Physik und Astronomie (218)
- Institut für Romanistik (175)
- Institut für Umweltwissenschaften und Geographie (154)
- Historisches Institut (146)
- Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering GmbH (127)
- Department Sport- und Gesundheitswissenschaften (117)
- Institut für Ernährungswissenschaft (106)
- Institut für Chemie (95)
- Department Psychologie (94)
- Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB) (89)
- Vereinigung für Jüdische Studien e. V. (79)
- Strukturbereich Kognitionswissenschaften (76)
- Institut für Mathematik (72)
- Department Linguistik (56)
- Fachgruppe Betriebswirtschaftslehre (51)
- Fachgruppe Politik- & Verwaltungswissenschaft (37)
- Fakultät für Gesundheitswissenschaften (37)
- Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft (32)
- dbs Deutscher Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie e.V. (31)
- Öffentliches Recht (30)
- Department Erziehungswissenschaft (29)
- Wirtschaftswissenschaften (29)
- Fachgruppe Soziologie (26)
- Institut für Germanistik (26)
- Institut für Informatik und Computational Science (24)
- Fachgruppe Volkswirtschaftslehre (23)
- Hasso-Plattner-Institut für Digital Engineering gGmbH (20)
- Bürgerliches Recht (18)
- Department für Inklusionspädagogik (14)
- MenschenRechtsZentrum (13)
- Strukturbereich Bildungswissenschaften (12)
- Verband für Patholinguistik e. V. (vpl) (12)
- Sozialwissenschaften (11)
- Zentrum für Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium (ZfQ) (11)
- Institut für Anglistik und Amerikanistik (10)
- Universitätsbibliothek (9)
- Institut für Jüdische Theologie (8)
- Institut für Philosophie (8)
- Department Grundschulpädagogik (7)
- Institut für Slavistik (7)
- Deutsches MEGA-Konsortialbüro an der Universität Potsdam (6)
- Hochschulambulanz (6)
- Humanwissenschaftliche Fakultät (6)
- Institut für Künste und Medien (6)
- Lehreinheit für Wirtschafts-Arbeit-Technik (6)
- Department Musik und Kunst (5)
- Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK) e. V. (4)
- Theodor-Fontane-Archiv (4)
- Gleichstellungsbeauftragte (3)
- Institut für Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde (3)
- Kommunalwissenschaftliches Institut (3)
- Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät (3)
- Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien e. V. (3)
- Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät (3)
- eLiS - E-Learning in Studienbereichen (3)
- Gesundheitsmanagement (2)
- Patholinguistics/Neurocognition of Language (2)
- Philosophische Fakultät (2)
- Strafrecht (2)
- Zentrum für Sprachen und Schlüsselkompetenzen (Zessko) (2)
- Akademie für Psychotherapie und Interventionsforschung GmbH (1)
- Career Service (1)
- Digital Engineering Fakultät (1)
- Juristische Fakultät (1)
- Potsdam Graduate School (1)
- Potsdam Research Institute for Multilingualism (PRIM) (1)
- Potsdam Transfer - Zentrum für Gründung, Innovation, Wissens- und Technologietransfer (1)
- UP Transfer (1)
Während des Praxissemesters sammeln Studierende ihre ersten längeren praktischen Erfahrungen als Lehrkraft. Es ist davon auszugehen, dass diese ersten Erfahrungen bereits prägend für die spätere Lehrtätigkeit sein können. Sei es als berufliche Orientierung oder als kleiner Schritt zur Herausbildung der eigenen Lehrpersönlichkeit. Herr Ingmar Thews widmet sich mit seiner Arbeit der wichtigen Frage, inwieweit Studierende Schule als Raum für „expansives“ oder „defensives“ Lernen erleben. Dabei führt er nach der subjektwissenschaftlichen Theorie von Klaus Holzkamp eine Inhaltsanalyse von Tonaufnahmen, welche während des Praxissemesters entstanden sind, durch. Die Ergebnisse bieten einen tieferen Einblick, wie Studierende Schule während ihrer Praxisphasen erleben. Dass defensives Lernen immer noch einen großen Teil der Erfahrungen der Studierenden ausmacht und zum Alltag von Schule gehört, ist eine Erkenntnis, die einen nachdenklich stimmen kann. Mit dem Seminarkonzept „Expansives Lernen fördern durch eine prozessorientierte Didaktik“ hat Herr Thews einen Rahmen geschaffen, der Studierenden die Möglichkeit gibt, über ihre negativen und positiven Erfahrungen zu sprechen und gleichzeitig über die Gestaltung expansiver Lernräume nachzudenken. Im Sinne einer prozessorientierten Didaktik würden wir uns freuen, wenn die Handreichung von Herrn Thews vielfältige Verwendung und Erweiterung in anderen Seminaren des Praxissemesters findet.
Franz Ferdinand Julius Meyen (1804–1840) veröffentlichte auf sehr vielen Gebieten der Biologie wichtige Arbeiten, vor allem in Botanik und Zoologie. Mit Unterstützung Alexander von Humboldts gelang es ihm, auf dem Forschungsschiff „Prinzess Louise“ anzuheuern und als Schiffsarzt an einer mehrjährigen Weltreise teilzunehmen. Humboldt, der einige Regionen ebenfalls besucht und erforscht hatte, unterstützte seinen jungen Kollegen bei der Vorbereitung seiner Reise. Meyen veröffentlichte seine Reiseergebnisse bereits kurz nach seiner Rückkehr, gefördert von Christian Gottfried Nees von Esenbeck (1776–1858), sowohl als zweiteiligen historischen Reisebericht als auch in sieben Einzelabhandlungen. Einige Ergebnisse, die er, schwerkrank, nicht selbst verwerten konnte, übergab er noch bei Lebzeiten zur Bearbeitung an Spezialisten, andere wurden posthum von Mitgliedern der Leopoldina publiziert. Meyen brachte u. a. eine umfangreiche Sammlung an Vogelpräparaten mit, zu denen auch das Erstbeschreibungsexemplar des von ihm so genannten Spheniscus humboldti (Trivialname: Humboldt-Pinguin) gehört.
Humboldt hat auf seiner Russlandreise 1829 eine Anzahl von Büchern und Schriften in mongolischer, kalmükischer, armenischer, chinesischer, tibetischer und mandschurischer Sprache als Geschenk erhalten. Darüber hinaus hat er drei persische Handschriften käuflich erworben. Das umfangreichste Stück ist der chinesische Roman Geschichte der Drei Reiche. Humboldt hatte den Altphilologen und Kenner des Armenischen und Chinesischen, Carl Friedrich Neumann, gebeten, diese Titel zu katalogisieren. Als die Liste im Druck erschien (während Neumann sich auf einer Chinareise befand), führten die Monita zu einer Gelehrtenfehde. Danach gerieten die Bücher, eine bunte Mischung, bald in Vergessenheit. Vorliegender Artikel gibt eine Liste auf Grund des heutigen Befundes in der Staatsbibliothek zu Berlin, für die der Sammler die Bücher von Anfang an bestimmt hatte, wie mehrere Beischriften belegen.
Im Jahr 1836 traf der US-amerikanische Geistliche und Sammler historischer Dokumente William B. Sprague (1795–1876) während seines zweiten Europabesuches auch mit Alexander von Humboldt in Berlin zusammen. Im Verlaufe des Gespräches zeigte sich Humboldt mit den politischen Entwicklungen in den Vereinigten Staaten bestens vertraut. Er kritisierte das Sklavensystem, räumte aber auch ein, dass er viele Aspekte der amerikanischen Demokratie bewunderte.
In his “Essay on the Fluctuations in the Supplies of Gold” (1838) Humboldt presents a global history of the flow of precious metals from antiquity to the 19th century. This paper traces Humboldt’s economic thinking within his natural and historical research, starting with an outline of his educational background which incorporated late mercantilist and early liberal influences. It then discusses a world map and four charts drawn by Humboldt, which combine historical and contemporary statistical data into a cartographical vision of a global economic circuit. In a next step, the article explores Humboldt’s application of natural and historical research methods in the field of political economy, using the example of his 1838 essay. Finally, the article addresses Humboldt’s discussion of platinum, a precious metal whose limited natural distribution contradicted the idea of free global exchange.
Das von Alexander von Humboldt ab 1804 oder später verfasste Manuskript „Isle de Cube. Antilles en général“ wurde erst kürzlich zum ersten Mal veröffentlicht. Es stellt die Grundlage für den Essai politique sur l‘île de Cuba (1826) dar, der als das „wichtigste liberale Manifest des 19. Jahrhunderts gegen die Sklaverei“ gilt. Ziel der Untersuchung ist, die textgenetische inhaltliche und stilistische Entwicklung vom Manuskript zur Publikation ansatzweise nachverfolgen zu können, um Rückschlüsse auf Humboldts Arbeitsweise und Strategien als Autor mit einem politischen Anliegen zu ziehen.
Sobre ríos y canales
(2017)
Con ejemplos inéditos del legado de Humboldt, este artículo presenta un importante aspecto de su viaje: Humboldt realizó mediciones, calculó sus resultados con métodos matemáticos, dibujó mapas y contrastó sus datos con los de sus antecesores. Luego, publicó mapas de alta calidad, y dio consejos a otros viajeros para que al recorrer regiones que él no pudo visitar, pudieran completarse sus propios mapas. En el legado de Humboldt se refleja el provecho que el viajero tomó de mapas y datos de otros viajeros, comerciantes y científicos. Los países latinoamericanos recién independizados mostraron un creciente interés en realizar un intercambio con Europa. Con el colombiano Joaquín Acosta, Humboldt inició una relación de ayuda mutua, esp. sobre la región de Chocó, que era de gran interés por la minería del platino y oro y por la comunicación interoceánica.
Alexander von Humboldt war in Polen bereits im ausgehenden 18. Jahrhundert berühmt geworden. Er reiste mehrmals nach Polen und unterhielt Kontakte zu polnischen oder polnischstämmigen Wissenschaftlern. Aus den 30er und 40er Jahren stammen die meisten schriftlichen Belege, die von Beziehungen Humboldts zu solchen Persönlichkeiten wie Ludwik Zejszner, Józef Waraszkiewicz oder Filip Neryusz Walter zeugen. Nicht nachweisbar ist heute dafür Humboldts Kontakt zu Wincenty Pol sowie zu Ignacy Domeyko. Humboldt inspiriert nicht nur polnische Wissenschaftler, sondern auch führende polnische Dichter der Romantik. Viele polnische Exilanten verdanken dem deutschen Gelehrten wertvolle Kontakte, Empfehlungsschreiben und Gesuche bei damaligen Machthabern.
Das Akademienvorhaben „Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung“ (AvH-R) hat Anfang 2015 mit einer projektierten Laufzeit von 18 Jahren seine Arbeit an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften aufgenommen. Die Hauptaufgabe von AvH-R besteht in der vollständigen Herausgabe der Humboldt‘schen Manuskripte zum Themenkomplex Reisen an der Schnittstelle von Kultur- und Naturwissenschaften. Die Schriftenreihe des Akademienvorhabens AvH-R läuft unter dem Titel Edition Humboldt und ist hybrid angelegt. Die Printedition der Tagebücher – Edition Humboldt – ist als Lesefassung konzipiert. Die Edition Humboldt digital zielt auf eine möglichst umfassende textorientierte Transkription und Kommentierung der Handschriften sowie auf eine intelligente Nutzung normdateibasierter Webdienste und Informationsangebote. Die ersten Ergebnisse wurden im Herbst 2016 der Öffentlichkeit unter avhr.bbaw.de präsentiert und werden hier zusammengefasst vorgestellt.
Alexander von Humboldt hat sich in jungen Jahren mit galvanischen Experimenten beschäftigt und die Resultate in einem umfassenden, zweibändigen Werk publiziert. Dabei zeigte er nicht nur, dass er als Experimentator und Teil der wissenschaftlichen Gemeinschaft fähig war, sich mit einem so neuen und komplexen Phänomen zu beschäftigen. Es lässt sich auch erkennen, dass er bereits in dieser frühen Schrift versuchte, das umfangreiche Wissen dem Leser zugänglich zu machen.
Der Artikel betrachtet Humboldts Galvanismusschrift Versuche über die gereizte Muskel- und Nervenfaser (1797–1798) und untersucht einige Elemente wie Anhänge und Schreibstil, die Humboldt nutzte, um die umfangreichen Informationen zu ordnen und dem Leser so neben den Big Data seiner Erkenntnisse auch passende Suchfunktionen zur Verfügung zu stellen, die eine gezielte Nutzung überhaupt ermöglichen.
Die Korrespondenz zwischen Alexander von Humboldt und Karl Kreil war umfangreich und betraf den Erdmagnetismus. Aber heute ist nur noch ein einziger Brief im Original bekannt. Dieser Brief, den Kreil am 3. September 1836 Alexander von Humboldt zukommen ließ, stimmt inhaltlich und teilweise wortwörtlich mit dem Brief überein, den Kreil nur einen Tag später, am 4. September 1836, an Carl Friedrich Gauß schickte. Vier Briefe von Kreil an Humboldt wurden in den „Annalen der Physik und Chemie“ publiziert, eine nicht allzu große Anzahl weiterer Briefe an Humboldt wurde in der biographischen Literatur über Kreil und in Briefen Kreils an Koller und Gauß erwähnt. Aber nicht nur die lückenhafte und bruchstückhaft bekannte Korrespondenz zwischen Humboldt und Kreil, die bis 1851 reicht, gibt Aufschluss über die Beziehungen, sondern von besonderer Bedeutung ist des Weiteren der Bestand an Kreiliana in der Bibliothek Humboldts. Es handelt sich um neun Werke Kreils, das letzte aus dem Jahr 1856. Nachweisbare Kontakte zwischen Kreil und Humboldt fanden also mit Sicherheit mindestens bis zu diesem Jahr statt!
El Ensayo sobre la geografía de las plantas de Alexander von Humboldt ha trascendido como una de sus principales propuestas científicas, fundamento de lo que se conoce hoy como “biogeografía”. El origen de este concepto es difuso hasta el momento de la publicación simultánea de su obra en París y en Tübingen, en 1807. El presente artículo propone contrastar la primera versión manuscrita de este ensayo, elaborada en 1803 en Guayaquil y luego leída en 1805 en el Institut National de Paris, con la obra contemporánea del neogranadino Francisco José de Caldas, con quien convivió en Quito en el primer semestre de 1802.
La référence à Colomb est un lieu commun de la biographie humboldtienne. Humboldt lui-même le souligne particulièrement dans son Examen critique, en y ajoutant une dimension autobiographique. La contribution analyse, dans une perspective philologique, le matériel et les formes de mise en scène avec lesquelles une vie est représentée au travers d'une autre.
Ein unveröffentlichter Brief Alexander von Humboldts an den Buchhändler Jean-Georges Treuttel
(2016)
In der Lilly Library der Indiana University befindet sich ein kurzer unveröffentlichter Brief Alexander von Humboldts an den Buchhändler und Autor Jean-Georges Treuttel. Dieser Artikel unternimmt den Versuch, den historisch-bibliographischen Kontext des Briefes herzustellen und ihn in Humboldts wissenschaftliches Schaffen einzuordnen.
Background: Endogenous murine leukemia retroviruses (MLVs) are high copy number proviral elements difficult to comprehensively characterize using standard low throughput sequencing approaches. However, high throughput approaches generate data that is challenging to process, interpret and present.
Results: Next generation sequencing (NGS) data was generated for MLVs from two wild caught Mus musculus domesticus (from mainland France and Corsica) and for inbred laboratory mouse strains C3H, LP/J and SJL. Sequence reads were grouped using a novel sequence clustering approach as applied to retroviral sequences. A Markov cluster algorithm was employed, and the sequence reads were queried for matches to specific xenotropic (Xmv), polytropic (Pmv) and modified polytropic (Mpmv) viral reference sequences.
Conclusions: Various MLV subtypes were more widespread than expected among the mice, which may be due to the higher coverage of NGS, or to the presence of similar sequence across many different proviral loci. The results did not correlate with variation in the major MLV receptor Xpr1, which can restrict exogenous MLVs, suggesting that endogenous MLV distribution may reflect gene flow more than past resistance to infection.
We extend the scope of European palaeogenomics by sequencing the genomes of Late Upper Palaeolithic (13,300 years old, 1.4-fold coverage) and Mesolithic (9,700 years old, 15.4-fold) males from western Georgia in the Caucasus and a Late Upper Palaeolithic (13,700 years old, 9.5-fold) male from Switzerland. While we detect Late Palaeolithic-Mesolithic genomic continuity in both regions, we find that Caucasus hunter-gatherers (CHG) belong to a distinct ancient clade that split from western hunter-gatherers similar to 45 kya, shortly after the expansion of anatomically modern humans into Europe and from the ancestors of Neolithic farmers similar to 25 kya, around the Last Glacial Maximum. CHG genomes significantly contributed to the Yamnaya steppe herders who migrated into Europe similar to 3,000 BC, supporting a formative Caucasus influence on this important Early Bronze age culture. CHG left their imprint on modern populations from the Caucasus and also central and south Asia possibly marking the arrival of Indo-Aryan languages.
Background: Development of eukaryotic organisms is controlled by transcription factors that trigger specific and global changes in gene expression programs. In plants, MADS-domain transcription factors act as master regulators of developmental switches and organ specification. However, the mechanisms by which these factors dynamically regulate the expression of their target genes at different developmental stages are still poorly understood.
Results: We characterized the relationship of chromatin accessibility, gene expression, and DNA binding of two MADS-domain proteins at different stages of Arabidopsis flower development. Dynamic changes in APETALA1 and SEPALLATA3 DNA binding correlated with changes in gene expression, and many of the target genes could be associated with the developmental stage in which they are transcriptionally controlled. We also observe dynamic changes in chromatin accessibility during flower development. Remarkably, DNA binding of APETALA1 and SEPALLATA3 is largely independent of the accessibility status of their binding regions and it can precede increases in DNA accessibility. These results suggest that APETALA1 and SEPALLATA3 may modulate chromatin accessibility, thereby facilitating access of other transcriptional regulators to their target genes.
Conclusions: Our findings indicate that different homeotic factors regulate partly overlapping, yet also distinctive sets of target genes in a partly stage-specific fashion. By combining the information from DNA-binding and gene expression data, we are able to propose models of stage-specific regulatory interactions, thereby addressing dynamics of regulatory networks throughout flower development. Furthermore, MADS-domain TFs may regulate gene expression by alternative strategies, one of which is modulation of chromatin accessibility.