Department Erziehungswissenschaft
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Providing students with efficient instruction tailored to their individual characteristics in the cognitive and affective domains is an important goal in research on computer-based learning. This is especially important when seeking to enhance students' learning experience, such as by counteracting boredom, a detrimental emotion for learning. However, studies comparing instructional strategies triggered by either cognitive or emotional characteristics are surprisingly scarce. In addition, little research has examined the impact of these types of instructional strategies on performance and boredom trajectories within a lesson. In the present study, we compared the effectiveness of an intelligent tutoring system that adapted variable levels of hint details to a combination of students' dynamic, self-reported emotions and task performance (i.e., the experimental condition) to a traditional hint delivery approach consisting of a progressive, incremental supply of details following students' failures (i.e., the control condition). Linear mixed models of time-related changes in task performance and the intensity of boredom over two 1-h sessions showed that students (N = 104) in the two conditions exhibited equivalent progression in task performance and similar trajectories in boredom intensity. However, a consideration of students' achievement levels in the analyses (i.e., their final performance on the task) revealed that higher achievers in the experimental condition showed a reduction in boredom during the first session, suggesting possible benefits of using emotional information to increase the contingency of the hint delivery strategy and improve students’ learning experience.
One of the main challenges of education in modern societies is to effectively address the variability of students in academic learning settings. Students vary in terms of their individual learning preconditions, such as achievement and preknowledge, but also motivation and emotion. Teachers, in turn, have limited resources to provide each learner with individually tailored instruction. This research overview reviews research on artificially intelligent teaching assistants and their role in providing adaptive learning opportunities in relation to learners’ heterogeneous individual learning preconditions in the field of motivation and emotion.
Digitale Medien erlangen eine zunehmende Bedeutung für die Gestaltung von unterrichtlichen Lehr- und Lernprozessen (KMK, 2021; Scheiter, 2021). Die erfolgreiche Integration digitaler Medien und die qualitätsvolle Gestaltung digitalgestützten Unterrichts ist dabei abhängig von den digitalen Kompetenzen der beteiligten Lehrkräfte (KMK, 2021; Lachner et al., 2020). Lehrkräftefortbildungen zu Themen digitaler Medien sind in diesem Kontext von großer Relevanz. Die Teilnahme an Fortbildungen zu digitalen Themen kann zur Förderung der (selbsteingeschätzten) digitalen Kompetenzen sowie des digitalgestützten Unterrichts beitragen (KMK, 2021; SWK, 2022). Die Zusammenhänge zwischen Lehrkräftefortbildungen, Kompetenzen und Handeln von Lehrkräften werden auf theoretischer Ebene im Modell der Determinanten und Konsequenzen der professionellen Kompetenz von Lehrkräften nach Kunter et al. (2011) beschrieben. Allerdings ist bislang ungeklärt, inwiefern die für allgemeine Lehrkräftefortbildungen formulierten Zusammenhänge auch auf den digitalen Kontext übertragbar sind. Bisher weisen nur wenige empirische Ergebnisse darauf hin, dass digitalbezogene Lehrkräftefortbildungen mit selbsteingeschätzten digitalen Kompetenzen (z. B. Mayer et al., 2021; Ning et al., 2022; Reisoğlu, 2022) und dem digitalgestützten Unterrichtshandeln zusammenhängen (z. B. Alt, 2018; Gisbert Cervera & Lázaro Cantabrana, 2015). Eine zentrale Rolle für qualitätsvolles Unterrichtshandeln spielen die Handlungskompetenzen von Lehrkräften (Kunter et al., 2011). Auch im digitalen Kontext sind (selbsteingeschätzte) Kompetenzen von Lehrkräften für das unterrichtliche Handeln mit digitalen Medien relevant (z. B. Hatlevik, 2017; Spiteri & Rundgren, 2020). Eine systematische Darstellung von Kompetenzen von Lehrkräften für den unterrichtsbezogenen Einsatz digitaler Medien leistet der European Framework for the Digital Competence of Educators (DigCompEdu; Redecker & Punie, 2017). Jedoch liegen bisher nur wenige empirische Forschungsarbeiten zur Validierung dieses Rahmenmodells vor (z. B. Antonietti et al., 2022). Dabei bietet das DigCompEdu-Modell im Vergleich zu anderen Kompetenzmodellen wie beispielsweise dem Modell des Technological Pedagogical Content Knowledge (TPACK; Mishra & Koehler, 2006) einen differenzierten Blick auf verschiedene Kompetenzdimensionen.
Die aufgezeigten Forschungslücken aufnehmend, befasst sich die vorliegende Dissertation mit den Faktoren, die zu einer hohen Unterrichtsqualität im digitalgestützten Unterricht beitragen. Die drei empirischen Studien dieser Dissertation behandeln aus verschiedenen Perspektiven die Zusammenhänge zwischen der Teilnahme an digitalbezogenen Lehrkräftefortbildungen, den selbsteingeschätzten digitalen Kompetenzen von Lehrkräften und der selbstberichteten digitalgestützten Unterrichtsqualität. Die Studien orientieren sich dabei theoriegeleitet an den Annahmen des Modells der Determinanten und Konsequenzen der professionellen Kompetenz von Lehrkräften nach Kunter et al. (2011).
Studie 1 widmet sich der Frage, inwieweit die Teilnahme an digitalbezogenen Fortbildungen und Lehrkräftekooperationen im digitalen Kontext mit selbsteingeschätzten digitalen Kompetenzen, Interesse am digitalgestützten Unterrichten und qualitätsvollem Unterrichten mit digitalen Medien zusammenhängen. Die Ergebnisse manifester Pfadmodelle verdeutlichen, dass die Teilnahme an digitalbezogenen Fortbildungen und Kooperationen mit hohen digitalen Kompetenzen, einem hohen Interesse am digitalgestützten Unterrichten und einem selbstberichteten häufigen Einsatz digitaler Medien zur Umsetzung qualitätsvollen Unterrichtens (kognitive Aktivierung und Individualisierung) einhergingen. Digitalgestütztes Unterrichtshandeln wurde in bisherigen empirischen Studien vorrangig über die Nutzungshäufigkeit digitaler Medien im Unterricht erhoben, welche jedoch keine Rückschlüsse auf die Qualität des Einsatzes zulässt (Lachner et al., 2020; Scheiter, 2021). Der qualitätsvolle Einsatz digitaler Medien entlang der drei generischen Basisdimensionen (Klieme et al., 2009) wird daher in allen drei Studien der Dissertation berücksichtigt. In Studie 1 konnte zudem gezeigt werden, dass die selbsteingeschätzten digitalen Kompetenzen im Bereich TPACK die querschnittlichen Zusammenhänge zwischen der Teilnahmehäufigkeit von Lehrkräften an digitalbezogenen Fortbildungen und der Nutzungshäufigkeit digitaler Medien zur Umsetzung von kognitiver Aktivierung und Individualisierung vermitteln.
In Studie 2 wurden Skalen zur Erfassung selbsteingeschätzter digitaler Kompetenzen basierend auf dem DigCompEdu-Modell entwickelt und getestet. Konkret wurde dabei die Kompetenzdimension der Lernerorientierung mit den Subdimensionen Differenzierung und Aktive Einbindung von Schüler*innen in den Blick genommen. Die Ergebnisse der durchgeführten Strukturgleichungsmodellierungen legen eine bifaktorielle Faktorstruktur nahe, die sowohl die zwei theoretisch angenommenen Subdimensionen repräsentiert als auch einen generellen Faktor beinhaltet, der sich als übergreifende Lernerorientierung interpretiert lässt. Die selbsteingeschätzten digitalen Kompetenzen in Bereich der Lernerorientierung standen in signifikant positivem Zusammenhang mit dem selbstberichteten Einsatz digitaler Medien zur selbstberichteten Umsetzung qualitätsvollen Unterrichtshandelns (Klassenführung, kognitive Aktivierung und konstruktive Unterstützung).
Studie 3 führt die Themenfelder der Fortbildungen und der Kompetenzen im digitalen Kontext zusammen und befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Fortbildungsthemen und digitalen Kompetenzen. Ergebnisse von Pfadmodellierungen zeigen, dass die Teilnahme an digitalbezogenen Fortbildungen zu den technologisch-pädagogisch-inhaltlichen Themen „Computergestützte Förderung der Schüler*innen“ und „Fachspezifische Unterrichtsentwicklung mit digitalen Medien“ mit dem selbstberichteten qualitätsvollen Einsatz digitaler Medien zur kognitiven Aktivierung und konstruktiven Unterstützung einhergehen. Diese Befunde stärken die Annahme, dass Lehrkräfte für einen qualitätsvollen Einsatz digitaler Medien sowohl technologische als auch pädagogisch didaktische Kompetenzen benötigen (Lipowsky & Rzejak, 2021; Mishra & Koehler, 2006; Scheiter & Lachner, 2019) und Fortbildungen folglich technologische mit unterrichtspraktischen Inhalten kombinieren sollten (Bonnes et al., 2022). Zudem zeigt die Studie basierend auf den theoretischen Annahmen von Kunter et al. (2011), dass selbsteingeschätzte digitale Kompetenzen von Lehrkräften die Zusammenhänge zwischen der Teilnahmehäufigkeit an digitalbezogenen Fortbildungen und der selbstberichteten digitalgestützten Unterrichtsqualität vermittelten.
In der abschließenden Gesamtdiskussion der Dissertation werden die Befunde vor dem Hintergrund des dargelegten Forschungsstandes und hinsichtlich der Forschungslücken diskutiert und auf Grundlage der Befunde der drei Studien forschungs- und praxisrelevante Implikationen abgeleitet.
Die Zusammenarbeit zwischen Lehr- und anderen Fachkräften stellt in Modellen inklusiver Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie Schuleffektivität ein wichtiges Element dar. Wenngleich Kooperation als bedeutsam postuliert wird, so belegen Studien, dass diese bisher überwiegend in autonomieerhaltenden Formen praktiziert wird. Als entwicklungsförderlich gelten jedoch v.a. komplexere Formen der Zusammenarbeit. Vor dem Hintergrund inklusiver Bildung und dem Anspruch einer bestmöglichen individuellen Entwicklung der Schüler*innen stellt die Zusammenarbeit von Lehr- und Fachkräften folglich ein sehr bedeutsames Thema dar. Es ist zu hinterfragen, wie sich die Zusammenarbeit zwischen Lehr- und Fachkräften im Primar- wie Sekundarstufenbereich an inklusiven Schulen gestaltet, welche Faktoren diese beeinflussen und welche Relevanz die unterschiedlichen Formen der Zusammenarbeit im Prozess inklusiver Schulentwicklung einnehmen. Bestehende Forschungsdesiderata aufgrei-fend, fokussiert die vorliegende Dissertation auf die realisierte Zusammenarbeit von Lehr- und Fachkräften im Primar- und Sekundarstufenbereich inklusiver Schulen, am Beispiel des Landes Brandenburg. Neben den realisierten Formen der Zusammenarbeit, stehen insbesondere die Identifikation von Kooperationsmustern von Lehr- und Fachkräften sowie von Schulen, und deren Zusammenhänge mit der Leistungsentwicklung von Schüler*innen im Kern des Forschungsinteresses.
Die vorliegende Dissertation bearbeitet insgesamt sechs Forschungsfragen, welche in drei Teilstudien adressiert werden: Zunächst werden mittels deskriptiver Analysen sowie Mehrebenenmodellierungen die Ausgangslage multiprofessioneller Kooperation (erste Forschungsfrage) sowie deren Rahmenbedingungen (zweite Forschungsfrage) im Primar- wie Sekundarstufenbereich erfasst (Teilstudie 1). Lehr- und Fachkräfte kooperierten überwiegend in autonomieerhaltenden, austauschbasierten Formen. Weiterhin zeigte sich, dass insbesondere die individuelle Offenheit zur Zusammenarbeit sowie die subjektiv wahrgenommene Unterstützung durch die Schulleitung bedeutsame Faktoren für die Realisierung multiprofessioneller Kooperation darstellten. Die Fragestellungen drei und vier befassen sich mit der Identifikation von Mustern im Kooperationsverhalten (Teilstudie 2). Zum einen geht es hierbei um personenbezogene Profile von Lehr- und Fachkräften (dritte Forschungsfrage), zum anderen um schulbezogene Profile (vierte Forschungsfrage), welche mittels des personenzentrierten Ansatzes der latenten Profilanalysen unter Berücksichtigung der Mehrebenenstruktur identifiziert werden. Hinsichtlich des individuellen Kooperationsverhaltens konnten vier Profile eruiert werden, bzgl. des schulspezifischen Kooperationsverhaltens drei. Die Mehrheit der Lehr- und Fachkräfte konnte im „regularly“-Profil verortet werden, d.h. nach eigener Einschätzung kooperierten diese überdurchschnittlich häufig im Austausch miteinander und arbeitsteilig, aber auch regelmäßig kokonstruktiv. Auf Schulebene zeigte sich, dass etwa jede zweite inklusive Schule im Land Brandenburg über eine hoch ausgeprägte Kooperationskultur verfügte. Im Fokus der Teilstudie 3 wird den Fragen nachgegangen, in welchem Zusammenhang die schulspezifischen Kooperationskulturen mit der Leistungsentwicklung von Schüler*innen in der Primar- wie Sekundarstufe steht. Mittels autoregressiver Mehrebenenanalysen wird einerseits der Zusammenhang mit der Leistungsentwicklung aller Schüler*innen (fünfte Forschungsfrage) untersucht, sowie spezifisch auf die Entwicklung von Schüler*innen mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf (sechste Forschungsfrage) fokussiert. Ein zentrales Ergebnis war hierbei, dass Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der Primar- wie Sekundarstufe in ihrer Leistungsentwicklung am stärksten profitierten, wenn sie an Schulen lernten, an denen sich die Lehr- und Fachkräfte sehr regelmäßig über Lernstände der Schüler*innen austauschten (Austausch), Arbeitspakete für differenzierte Lernangebote erarbeiteten und verteilten (Arbeitsteilung) und darüber hinaus gelegentlich gemeinsam Problemlösungen entwickelten (Kokonstruktion).
Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der postulierten Relevanz multiprofessioneller Kooperation für inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklungsprozesse eingeordnet und diskutiert. Weiterhin werden verschiedene praktische Implikationen für die Unterstützung multiprofessioneller Zusammenarbeit im Primar- und Sekundarstufenbereich abgeleitet.
Drawing on the social-ecological perspective, this longitudinal study investigated the potential moderating effect of gender in the relationships among Machiavellianism, popularity goals, and cyberbullying involvement (i.e. victimization, perpetration) among adolescents from China, Cyprus, India, and the United States.
There were 2,452 adolescents (M-age = 14.85; SD = .53; 13-16 years old; 49.1% girls) from China, Cyprus, India, and the United States included in this study.
They completed surveys on Machiavellianism, popularity goals, and cyberbullying victimization and perpetration during the fall of 2014 (Time 1). One year later, during the fall of 2015, adolescents completed surveys on cyberbullying victimization and perpetration.
Findings revealed that Machiavellianism and popularity goals were both associated positively with Time 2 cyberbullying victimization and perpetration for all adolescents. The associations between Machiavellianism and Time 2 cyberbullying perpetration and between popularity goals and Time 2 cyberbullying perpetration were stronger for Chinese and Indian boys than girls.
Opposite patterns were found for popularity goals and Time 2 cyberbullying perpetration for adolescents from the United States.
Gender did not moderate any of the associations for Cypriot adolescents or for Time 2 cyberbullying victimization.
The social-ecological perspective provides a useful understanding of how various contexts influence bullying.
Both children and adults have been shown to benefit from the integration of multisensory and sensorimotor enrichment into pedagogy. For example, integrating pictures or gestures into foreign language (L2) vocabulary learning can improve learning outcomes relative to unisensory learning. However, whereas adults seem to benefit to a greater extent from sensorimotor enrichment such as the performance of gestures in contrast to multisensory enrichment with pictures, this is not the case in elementary school children. Here, we compared multisensory- and sensorimotor-enriched learning in an intermediate age group that falls between the age groups tested in previous studies (elementary school children and young adults), in an attempt to determine the developmental time point at which children's responses to enrichment mature from a child-like pattern into an adult-like pattern. Twelve-year-old and fourteen-year-old German children were trained over 5 consecutive days on auditorily presented, concrete and abstract, Spanish vocabulary. The vocabulary was learned under picture-enriched, gesture-enriched, and non-enriched (auditory-only) conditions. The children performed vocabulary recall and translation tests at 3 days, 2 months, and 6 months post-learning. Both picture and gesture enrichment interventions were found to benefit children's L2 learning relative to non-enriched learning up to 6 months post-training. Interestingly, gesture-enriched learning was even more beneficial than picture-enriched learning for the 14-year-olds, while the 12-year-olds benefitted equivalently from learning enriched with pictures and gestures. These findings provide evidence for opting to integrate gestures rather than pictures into L2 pedagogy starting at 14 years of age.
The present study proposes and tests pathways by which racial discrimination might be positively related to bullying victimization among Black and White adolescents. Data were derived from the 2016 National Survey of Children's Health, a national survey that provides data on children's physical and mental health and their families. Data were collected from households with one or more children between June 2016 to February 2017.
A letter was sent to randomly selected households, who were invited to participate in the survey. The caregivers consisted of 66.9% females and 33.1% males for the White sample, whose mean age was 47.51 (SD = 7.26), and 76.8% females and 23.2% males for the Black sample, whose mean age was 47.61 (SD = 9.71).
In terms of the adolescents, 49.0% were females among the White sample, whose mean age was 14.73 (SD = 1.69). For Black adolescents, 47.9% were females and the mean age was 14.67(SD = 1.66).
Measures for the study included bullying perpetration, racial discrimination, academic disengagement, and socio-demographic variables of the parent and child.
Analyses included descriptive statistics, bivariate correlations, and structural path analyses.
For adolescents in both racial groups, racial discrimination appears to be positively associated with depression, which was positively associated with bullying perpetration. For White adolescents, racial discrimination was positively associated with academic disengagement, which was also positively associated with bullying perpetration. For Black adolescents, although racial discrimination was not significantly associated with academic disengagement, academic disengagement was positively associated with bullying perpetration.
The purpose of the present study was to investigate the moderating effect of technology use for friendship maintenance in the associations between self-isolation during the COVID-19 pandemic and friendship quality, measured 6 months later (Time 2). Participants were 1,567 seventh and eighth graders (51% female; 51% white; M-age = 13.47) from the United States. They completed questionnaires on friendship quality at Time 1, and self-isolation during COVID-19 and technology use for friendship maintenance and friendship quality at Time 2. The findings revealed that self-isolation during COVID-19 was related positively to technology use for friendship maintenance and negatively to Time 2 friendship quality. Higher technology use for friendship maintenance buffered against the negative impacts on friendship quality associated with self-isolation during COVID-19, while lower technology use had the opposite effects on Time 2 friendship quality.
Teaching quality is a key factor in student academic success, but few studies have investigated how teaching quality changes at the beginning of secondary education and how such changes are predicted by dimensions of teacher motivation. This study investigated the changes in class-level student perceptions of teaching quality over one school year at the beginning of secondary school and examined how teachers? self-efficacy and enthusiasm predicted such changes. Data from 1996 students (53.8% male; mean age: 11.09 years, SD = 0.55) and their homeroom teachers (N = 105), who were surveyed at the beginning of Grades 5 and 6, were analyzed. Results showed a significant decline in class-level student-perceived emotional support, classroom management, and instructional clarity. Teacher-reported self-efficacy was not significantly related to changes in teaching quality. Teacher-reported enthusiasm buffered the decline in students? class-level classroom management.
Schools are key contexts for the development of adolescents' critical consciousness. We explored how three dimensions of the classroom cultural diversity climate (critical consciousness, color-evasion, and multiculturalism) related to adolescents' critical reflection (i.e., perceived societal Islamophobia) and intended critical action (i.e., political activism). Our sample included adolescents experiencing high (second generation, Muslim, N = 237) versus low (non-immigrant descent, non-Muslim, N = 478) stigmatization in Germany. Multilevel analyses revealed that for both groups a critical consciousness climate, but not a color-evasive or a multicultural climate, was positively associated with perceived societal Islamophobia and intended critical action. Thus, to promote adolescents' critical consciousness, schools should go beyond emphasizing a common humanity and celebrating cultural diversity and include explicit discussions of social inequity.