Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft
Refine
Has Fulltext
- no (26)
Year of publication
- 2022 (26) (remove)
Document Type
- Article (14)
- Doctoral Thesis (4)
- Monograph/Edited Volume (3)
- Other (3)
- Part of a Book (1)
- Conference Proceeding (1)
Language
- German (20)
- English (4)
- Multiple languages (2)
Is part of the Bibliography
- yes (26)
Keywords
- Antisemitismusforschung (2)
- Epigrafik (2)
- Friedhof (2)
- Holocaust (2)
- Judaistik (2)
- Jüdische Studien (2)
- Kunstgeschichte (2)
- Potsdam/Geschichte (2)
- Sepulkralkultur (2)
- materielle Kultur (2)
Institute
- Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft (26) (remove)
In postsocialist Potsdam, religious diversity has risen surprisingly in public life since 1990 although more than 80% of the residents have no religious affiliation. City and state authorities have actively embraced issues around immigration and integration as well as the promotion of religious diversity and interreligious dialogue and have linked this to the agenda of rejuvenating the city’s religious heritage. For years, negotiations have been going on about the need of a mosque, the reconstructions of a synagogue and the so-called “Garrison Church,” a landmark military church building. These initiatives have been dominating the public space for different reasons. They implied, beyond religion, questions of memory, identity, immigration, and culture. This article puts these three cases into perspective to offer a nuanced understanding of the importance of religious spaces in secular contexts considering city politics.
In search of Ovidian hebrew
(2022)
This paper focuses on the first substantial translation of Ovid’s Metamorphoses into modern Hebrew, whose author was Yehoshua Friedman (1885–1934). The first part of the paper sets Friedman into the context of modern Hebrew classical philology and explores the character of his verse. The core of the text consists of three case studies of selected excerpts from Ovid’s story of Apollo and Daphne (Met. I, 456–465; 481–482; 545–552). Based on detailed linguistic and stylistic analysis of these texts, I argue that Friedman did not simply adopt a pre-existing linguistic register, but rather created an original Ovidian idiom that helped to win him lasting significance in the history of Hebrew translations from classical languages.
1. Bölüm: Türkiye’den İsrail’e Göç Etmiş Yahudiler
Pandemi, alışkanlıklarımızda, planlarımızda, hayata bakış açımızda geri dönülemez değişiklikler yaptı. Benim payıma düşen ise uzun zamandır üzerinde çalıştığım doktora tezimin olmazsa olmaz parçası olan İsrail’de yapmayı planladığım alan araştırmasının iki sene boyunca sürekli ertelenmesi oldu. Önce aşı sırası bekledim sonra birinci ve ikinci doz arasındaki on dört günü; bu sırada en çok girdiğim internet sitesi İsrail Dışişleri Bakanlığı’nın seyahat düzenlemelerini paylaştığı sayfası oldu. Kimi zaman detaylar arasında kayboldum, bürokrasinin çarkları arasında “bu madde acaba işime yarar mı?” diye beyhude akıllar yürüttüm. Tel Aviv Üniversitesi’nden alan araştırmamın merakla desteklendiğini içeren davet mektupları aldım ama pandemi merakla desteklenen çalışmaya iki kez baskın çıktı ve vize başvurum iki kez reddedildi. Sonuç olarak 2020’nin ikinci yarısında yapmam gereken alan araştırmasını 2022 yılının Şubat ayına kadar ertelenmek zorunda kaldım.
2. Bölüm: Türkiye Nostaljisinin ve Sefarad Hafızasının Şehri: Batyam
“Denizin Kızı” anlamına gelen Batyam, Türkiyeli Yahudilerle ilgili yapılmış birçok çalışmada defalarca rastladığım, Tel Aviv’in güneyinde bulunan bir sahil şehri. Türkiyeli Yahudilerin 1948-1951, 1956-1957, 1961-1965 ve 1969-1972 yılları arasında gerçekleşen kitlesel göç dönemlerinden itibaren yerleşmeye başladıkları, günümüzde Rusya’dan gelen Yahudilerin de izlerinin çok net izlenebildiği bir şehir aynı zamanda[1]. Türkiye ile İsrail’i birbirine bağlayan Batyam’ın belki de en önemli özelliklerinden birisi tarihi, 1937 yılında Türkiyeli Yahudiler tarafından kurulan Irgun Ole Türkiya adlı derneğe dayanan İsrail’deki Türkiyeliler Birliği’nin (Itahdut Yotsey Turkia BeIsrael) bulunduğu şehir olması.
Der Jüdische Friedhof in Potsdam am Pfingstberg wurde 1743 angelegt und kontinuierlich bis in die NS-Zeit belegt. Bis Anfang des 21. Jahrhunderts gab es vereinzelte Begräbnisse mit Bezug zur alten Jüdischen Gemeinde Potsdams; mehrere Gedenkanlagen wurden errichtet. Mit mehr als 500 historischen Grabanlagen, seinem Ensemble aus Friedhofsbauten sowie aufgrund seiner Landschaftsarchitektur gehört dieser Ort heute zum UNESCO-Welterbe.
Teil 1 von Anke Geißler-Grünbergs Studie ist der Geschichte des Friedhofs gewidmet. Nach einem Blick auf die Rolle der Jüdischen Gemeinde Potsdams als Eigentümerin des Friedhofs erfolgt unter Auswertung von umfangreichem Archivmaterial eine detaillierte Darstellung der Geschichte des „Guten Ortes“. Eine Untersuchung sämtlicher Grabmale auf unterschiedliche Gestaltungsmerkmale visualisiert und rekonstruiert die Veränderungen in der erhaltenen Sepulkralkultur. Abschließend richtet sich der Fokus auf den Umgang mit dem Friedhof als Ort der Erinnerung.
Teil 2 bietet die Dokumentation von 370 Grabanlagen. Um den Friedhof in seiner Gesamtheit abzubilden, wurde die 1992 erfolgte Teildokumentation der 158 Grabsteine des gesamten ältesten Begräbnisfeldes ergänzend hinzugenommen. Mit mehr als 1.000 Fotos wird hier ein einmaliges Zeugnis der Brandenburger Juden dokumentiert.
Der Jüdische Friedhof in Potsdam am Pfingstberg wurde 1743 angelegt und kontinuierlich bis in die NS-Zeit belegt. Bis Anfang des 21. Jahrhunderts gab es vereinzelte Begräbnisse mit Bezug zur alten Jüdischen Gemeinde Potsdams; mehrere Gedenkanlagen wurden errichtet. Mit mehr als 500 historischen Grabanlagen, seinem Ensemble aus Friedhofsbauten sowie aufgrund seiner Landschaftsarchitektur gehört dieser Ort heute zum UNESCO-Welterbe.
Teil 1 von Anke Geißler-Grünbergs Studie ist der Geschichte des Friedhofs gewidmet. Nach einem Blick auf die Rolle der Jüdischen Gemeinde Potsdams als Eigentümerin des Friedhofs erfolgt unter Auswertung von umfangreichem Archivmaterial eine detaillierte Darstellung der Geschichte des „Guten Ortes“. Eine Untersuchung sämtlicher Grabmale auf unterschiedliche Gestaltungsmerkmale visualisiert und rekonstruiert die Veränderungen in der erhaltenen Sepulkralkultur. Abschließend richtet sich der Fokus auf den Umgang mit dem Friedhof als Ort der Erinnerung.
Teil 2 bietet die Dokumentation von 370 Grabanlagen. Um den Friedhof in seiner Gesamtheit abzubilden, wurde die 1992 erfolgte Teildokumentation der 158 Grabsteine des gesamten ältesten Begräbnisfeldes ergänzend hinzugenommen. Mit mehr als 1.000 Fotos wird hier ein einmaliges Zeugnis der Brandenburger Juden dokumentiert.
Kampf um die "Brit Mila"
(2022)
Seit Jahrzehnten kämpft die New People’s Army in den Philippinen gegen Ausbeutung und Armut. In den 1980ern Jahren schlossen sich mehrere katholische Priester ihr an und prägten sie. Eine Fraktion, zu der Conrado Balweg (1944-99) gehörte, betonte die Bewahrung der indigenen Kultur. Balweg war Mitglied des Tinguianvolkes, wurde Pater in einem katholischen Orden, stieg in der Guerilla zum Kommandeur auf, war der meistgesuchte „Terrorist“ unter Marcos und initiierte die Errichtung einer Autonomieregion für die Bergvölker. 1999 exekutierte ihn die kommunistische Partei.
Das Buch wertet Zeitzeugenberichte, Korrespondenzen und Archive zu einer exemplarischen Biographie aus. Der Autor hat in den Philippinen gelebt und mehrere Interviewreisen dorthin unternommen.
Das Sterben entschärfen
(2022)
Das Anliegen, Theologie dialogisch zu betreiben, durchzieht das wissenschaftliche Schaffen und das kirchliche Engagement Bernd Oberdorfers. Dialogizität, Geselligkeit, Freundschaft und Partnerschaftlichkeit bilden nicht nur Themen in seinem Denken, sondern zeichnen auch seine Persönlichkeit aus.
Davon angeregt verfolgt der Sammelband verschiedene Ebenen und Felder menschlichen Zusammenlebens: von Nahbeziehungen in der Partnerschaft und Freundschaft bis hin zu nationalen und globalen Dialogen zwischen Kirchen und Diskursformen in der Gesellschaft. Schwerpunkte liegen auf den Themen Partnerschaft, Geselligkeit und Disput, interdisziplinären Begegnungen mit Literatur, Kultur und Ethik, Friedensethik und Frieden der Religionen und Dogmatik und weltweite Ökumene im Dialog zwischen Theorie und Praxis.