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Rezensiertes Werk: Ruhrstadt - Die andere Metropole : [ein Beitrag zum Projekt "HISTORAMA Ruhr 2000, Rückblick auf das Industriezeitalter] / von Gerd Willamowski ... Hrsg. für den Kommunalverband Ruhrgebiet. [Konzeption und Projektleitung: Manfred Bourrée]. - 1. Aufl. - Essen : Klartext-Verl., 2000. - 655 S. : zahlr. Ill., Kt. ISBN 3-88474-895-5*Gb.
Rezensiertes Werk: Kisters, Sebastian: "Ruhrpott, Ruhrpott!" : wie die Europapokaltriumphe von Schalke 04 und Borussia Dortmund Image und Identität des Ruhrgebiets veränderten ... / Sebastian Kisters. - Bochum : Geograph. Inst. der Ruhr-Univ., 2000. - 81 S. : Ill., graph. Darst. - (Materialien zur Raumordnung ; 56) ISBN 3-925143-27-0
Rezensierte Werke: Lang, Horst: ... als der Pott noch kochte : Photographien aus dem Ruhrgebiet / Horst Lang. Mit einem Text von Andreas Rossmann. - Kongress: ... als der Pott noch kochte; (Bottrop) : 1998. - München : Schirmer/Mosel, 2000. - 13 S., 91 Bl. : zahlr. Ill. ISBN 3-88814-554-6*Pp. - ISBN 3-8296-0082-8 Schwarzweiß und Farbe : das Ruhrgebiet in der Fotografie ; [eine Ausstellung des Ruhrlandmuseums auf der Zeche Zollverein, 25. Juni bis 15. Oktober 2000 ; eine Ausstellung im Rahmen von HISTORAMA 2000] / Hrsg.: Ruhrlandmuseum Essen, Sigrid Schneider. - Kongress: Ausstellung ; (Essen) : 2000.06.25-10.15. - Bottrop ; Essen : Pomp, 2000. - 559 S. : zahlr. Ill. ISBN 3-89355-216-2*kart. War die Zukunft früher besser? : Visionen für das Ruhrgebiet ; [Katalog ; Begleitbuch zur Ausstellung "War die Zukunft Früher Besser? - Visionen für das Ruhrgebiet", 15. April bis 17. September 2000 im Rheinischen Industriemuseum Oberhausen, und vom 15. Oktober 2000 bis 14. Januar 2001 im Westfälischen Industriemuseum Dortmund] / Landschaftsverband Rheinland, Rheinisches Industriemuseum Oberhausen, in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe ... - Bottrop [u.a.] : Pomp, 2000. - 351 S. : zahlr. Ill., Kt. - (Schriften / Landschaftsverband Rheinland, Rheinisches Industriemuseum Oberhausen ; Bd. 17) ISBN 3-89355-210-3*kart.
Das Ruhrgebiet
(2001)
Inhalt: 1 Einleitung 2 Methodologische Überlegungen 3 Das Ende der montanindustriellen Hegemonie 4 Strukturpolitik im post-montanindustriellen Ruhrgebiet 4.1 Akteure und Interessen 4.2 Strukturpolitische Konzepte 4.3 Umsetzungsprobleme und nicht-intendierte Folgen 5 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
Rezensiertes Werk: Die Räume der Milieus : neue Tendenzen in der sozial- und raumwissenschaftlichen Milieuforschung, in der Stadt- und Raumplanung / [hrsg. vom Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung]. Ulf Matthiesen (Hg.). - Berlin : Ed. Sigma, c 1998. - 371 S. : Ill., graph. Darst. ISBN 3-89404-452-7
Rezensiertes Werk: Vogt, Christine: Guatemalas verbotene Ressourcen : eine handlungstheoretische Untersuchung / Christine Vogt. - Innsbruck : Selbstverl. des Inst. f. Geographie d. Univ. Innsbruck, 1999. - 174 S. : graph. Darst., Kt., Tab. - (Innsbrucker geographische Studien ; 29) ISBN 3-901182-29-2
Rezensiertes Werk: Göler, Daniel: Postsozialistische Segregationstendenzen : sozial- und bevölkerungsgeographische Aspekte von Wanderungen in Mittelstädten der Neuen Länder ; untersucht an den Beispielen Halberstadt und Nordhausen / von Daniel Göler. - Bamberg : Fach Geographie an der Univ., 1999. - XIII, 155 S. : graph. Darst., Kt. - (Bamberger geographische Schriften ; 18) Zugl.: Bamberg, Univ., Diss., 1998
Rezensiertes Werk: Heß, Martin: Glokalisierung, industrieller Wandel und Standortstruktur : das Beispiel der EU-Schienenfahrzeugindustrie / Martin Heß. - München : VVF, 1998. - XIV, 203 S. : graph. Darst., Kt. + Kt.-Beil. - (Wirtschaft & Raum ; 2) Zugl.: München, Univ., Diss., 1998 ISBN 3-89481-335-0 (Pb.)
Rezensierte Werke: Strukturwandel und Regionalbewußtsein : das Ruhrgebiet als Exkursionsziel / Wolfgang Aschauer ... (Hrsg.). - Potsdam : Abt. Humangeographie und Geoinformatik des Inst. für Geographie der Univ. Potsdam, 1999. - 108 S. : graph. Darst., Kt. - (Praxis Kultur- und Sozialgeographie ; 20) Borsdorf, Axel ; Stadel, Christoph: Ecuador in Profilen : landeskundliche Beobachtungen auf einer geographischen Exkursion / Axel Borsdorf; Christoph Stadel. - Innsbruck : Selbstverl. des Inst. für Geographie der Univ. Innsbruck, 1997. - XIII, 337 S. : Ill., graph. Darst., Kt. - (inngeo - Innsbrucker Materialien zur Geographie ; 3) ISBN 3-901182-96-9 Namibia 1997 : ein Exkursionsbericht / Andreas Erhard ... (Hg.). - Innsbruck : Inst. für Geographie der Univ. Innsbruck, 1997. - 173 S. : Ill., graph. Darst., Kt. - (inngeo - Innsbrucker Materialien zur Geographie ; 6) ISBN 3-901182-93-4 Neuseeland 1998 : Reader zur Exkursion des Instituts für Geographie der Universität Potsdam mit den Schwerpunkten Migration und Restrukturierung/ Deregulierung / Carsten Felgentreff ... (Hrsg.) unter Mitwirkung von ... Mit Beiträgen von Monika Bock ... - Potsdam : Abt. Humangeographie und Geoinformatik des Inst. für Geographie der Univ., 1999. - VIII, 208 S., Anh. : graph. Darst. - (Praxis Kultur- und Sozialgeographie ; 21) Toronto - Calgary - Banff : Bericht der grossen Kanada-Exkursion vom 30. Juli - 18. August 1995 / A. Gurtner-Zimmermann; P. Messerli (Hrsg.). - Bern : Geograph. Institut der Univ., 1996. - XIII, 189 S. : Ill., graph. Darst., Kt. - (Geographica Bernensia : Reihe B, Berichte über Exkursionen, Studienlager und Seminarveranstaltungen ; 12) ISBN 3-906151-13-1 (kart.) Mitteldeutschland – zwischen Werra, Saale und Elbe. Exkursionsberichte, Aufsätze und Materialien / Georg Römhild (Hg.). - Paderborn, 1997. - 177 S. - (Materialien und Manuskripte ; 1997) Bericht einer Exkursion in die Tschechische Republik vom 15. bis 29. Juli 1996 / hrsg. von Diether Stonjek. Leitung der Exkursion: Eva Reinölova ... - Osnabrück : Univ., Fachgeb. Geographie, 1997. - 37 S. : graph. Darst., Kt. - (OSG-Materialien ; 34)
Inhalt: 1. Die Aufweichung des Kulturbegriffs in der Neuzeit 2. Der Kulturbegriff zwischen gesellschaftlicher Dekonstruktion und politischer Rekonstruktion 2.1 Auf dem Weg zur postmodernen Gesellschaft wird Kultur radikal dezentriert 2.2 Mit der Dezentrierung der Kultur entstehen neue Formen von kulturellen Diskursen, zum Beispiel im Dienst eines politischen Kalküls 3. Neue Formen der Kultur in der Postmoderne 3.1 Mit der Dislokation und Dezentrierung von Kultur eröffnen sich neue Chancen für diversifizierte kulturelle Diskurse 3.2 In der Diversifizierung folgen die kulturellen Diskurse der allgemeinen gesellschaftlichen Ausdifferenzierung 4. Plädoyer für einen neuen Kulturbegriff
Rezensiertes Werk: Voßebürger, Petra ; Weber, Andrea: Planerischer Umgang mit Freizeitgroßprojekten : Bausteine zum Konfliktmanagement am Beispiel eines "Center Parcs"-Projektes / Petra Voßebürger; Andrea Weber. - Dortmund : IRPUD, 1998. - 185 S. : Ill., graph. Darst., Kt. - (Dortmunder Beiträge zur Raumplanung : Blaue Reihe ; 86) ISBN 3-88211-105-4
Rezensierte Werke: Stegmann, Bernd-Achim: Großstadt im Image : eine wahrnehmungsgeographische Studie zu raumbezogenen Images und zum Imagemarketing in Printmedien am Beispiel Kölns und seiner Stadtviertel / Bernd-Achim Stegmann. - 1. Aufl. - Köln : Geograph. Inst. der Univ., 1997. - XII, 219 S. : Ill., graph. Darst., Kt. - (Kölner geographische Arbeiten ; 68) Zugl.: Köln, Univ., Diss., 1995 Körner, Wilfried: Der Frankfurter Grüngürtel als sozialer Raum : Diskurse, Raumbilder und Netzwerke - das Beispiel Sossenheim / von Wilfried Körner. - Frankfurt a.M. : Inst. für Kulturgeographie, Stadt- und Regionalforschung der J.-W.-Goethe-Univ., 1998. - 152 S. : Ill., Ktn. - (Materialien / Institut für Kulturgeographie, Stadt- und Regionalforschung der J.W. Goethe-Universität Frankfurt am Main ; 23) Nebent.: Frankfurter Grüngürtel ISBN 3-923218-16-8 Schüttemeyer, Anke: Eigen- und Fremdimage der Stadt Bonn : eine empirische Untersuchung / Anke Schüttemeyer. Geographisches Institut, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. - Bonn : Geograph. Inst., Lehrstuhl Grotz, 1998. - 109 S. : graph. Darst., Kt. - (Bonner Beiträge zur Geographie ; H. 9) Ganser, Karl: Liebe auf den zweiten Blick : Internationale Bauausstellung Emscher Park / Karl Ganser. - Dortmund : Harenberg, 1999. - 223 S. : Ill.; Kt. ISBN 3-611-00824-9 Kunst setzt Zeichen : Landmarken-Kunst ; Ausstellung vom 1. Mai bis Oktober 1999 in der Ludwig Galerie Schloss Oberhausen / hrsg. von Peter Pachnicke und Bernhard Mensch. - Oberhausen : Ludwig Galerie Schloß Oberhausen, 1999. - 213 S. : zahlr. Ill. ISBN 3-932236-07-6 Ausstellung vom 14. April bis 1. August 1999 im Rheinischen Industriemuseum Oberhausen / Daniel Stemmrich, Uwe Sülflohn (Red.). - Heidelberg, 1999. - 202 S. - (Schriften des Rheinischen Industriemuseums ; Bd. 16)
Rezensierte Werke: Rohrbach, Christian: Regionale Identität im Global Village : Chance oder Handicap für die Regionalentwicklung? / von Christian Rohrbach. - Frankfurt am Main : Inst. für Kulturgeographie, Stadt- und Regionalforschung der J.-W.-Goethe-Univ., 1999. - 149 S. : graph. Darst., Kt. - (Materialien / Institut für Kulturgeographie, Stadt- und Regionalforschung der J.-W.-Goethe-Universität Frankfurt am Main ; 26 ; Veröffentlichungen der Gesellschaft für regionalwissenschaftliche Forschung Rhein-Main (Regio-Rhein-Main) e. V. ; 12) Zugl.: Frankfurt am Main, Univ., Diplomarbeit, 1998 ISBN 3-923218-19-2 (kart.) Schuhbauer, Jörg: Wirtschaftsbezogene regionale Identität / Jörg Schuhbauer. - Mannheim : Selbstverl. des Geographischen Inst. der Univ. Mannheim, 1996. - XI, 227 S. : graph. Darst. - (Mannheimer geographische Arbeiten ; 42) Zugl.: Mannheim, Univ., Diss., 1996 ISBN 3-923750-63-3 Wolk, Christoph: Regionalgeschichte und Identität : empirische Untersuchungen am Kaiserstuhl / Christoph Wolk. - Frankfurt am Main [u.a.] : Lang, 1998. - 274 S. : graph. Darst. - (Freiburger Beiträge zur Erziehungswissenschaft und Fachdidaktik ; 5) Zugl.: Freiburg (Breisgau), Pädag. Hochsch., Diss., 1997 ISBN 3-631-32780-3 (kart.)
Inhalt: 1 Entdeckung der Region als gesellschaftlicher Raum 2 Das Konzept der regionalen Produktionsmilieus 3 Institutionalisierung von Wirtschaftsregionen -Institutionen als soziales Kapital regionaler Produktionssysteme -Institutionen räumlicher Agglomerationsbildung 4 Wirtschaftsregion als interorganisationales Beziehungssystem -Produktionsverbund -Kontaktsystem -Interessenverbund -Community 5 Regionstypen - Interaktionstypen -Vernetzte Region -Hierarchisch eingebundene Region -Kartellbildung und Auflösung der regionalen Organisation 6 Offene Fragen – Wirtschaftsregionen in der Wissensgesellschaft
Inhalt: 1 Geographie und Globalisierung 2 Sozialwissenschaftliche Geographie 3 Tradition, Spät-Moderne und die wissenschaftliche Geographie 4 Allgemeine Ziele der sozialwissenschaftlichen Geographie 5 Alltägliche Geographien und alltägliche Regionalisierungen 6 Geographien der Produktion und Konsumtion 7 Geographien normativer Aneignung und Kontrolle 8 Geographien der Information und symbolischer Aneignung Schluß
Rezensiertes Werk: Auf dem Weg zu einer neuen regionalen Organisation? : Vorträge eines Symposiums in Frankfurt am Main am 20. November 1998 / hrsg. von Klaus Wolf und Elke Tharun. - Frankfurt am Main : Rhein-Mainische Forschung des Inst. für Kulturgeographie, Stadt- und Regionalforschung und des Inst. für Physische Geographie der Johann-Wolfgang-Goethe-Univ., 1999. - 117 S. : graph. Darst., Kt. - (Rhein-Mainische Forschungen ; H. 116 ; Veröffentlichungen der Gesellschaft für Regionalwissenschaftliche Forschung Rhein-Main e.V. ; H. 11) ISBN 3-923184-22-0
Rezensiertes Werk: Nutz, Manfred: Stadtentwicklung in Umbruchsituationen : Wiederaufbau und Wiedervereinigung als Stressfaktor der Entwicklung ostdeutscher Mittelstädte ; ein Raum-Zeit-Vergleich mit Westdeutschland ; mit 7 Tabellen / Manfred Nutz. - Stuttgart : Steiner, 1998. - 242 S. : graph. Darst., Kt. - (Erdkundliches Wissen ; 124) Zugl.: Köln, Univ., Habil.-Schr., 1997 ISBN 3-515-07202-0
Rezensiertes Werk: Wiegandt, Claus-Christian: An den Grenzen des Wachstums : Eindrücke zur amerikanischen Stadtentwicklung Mitte der 90er Jahre ; Abschlußbericht zur Forschungsreise durch die USA vom 16. Oktober bis zum 8. Dezember 1995 / Claus-C. Wiegandt. Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung. - Bonn : Bundesforschungsanst. für Landeskunde und Raumordnung, 1997. - 32 S. : Ill., graph. Darst., Kt. - (Arbeitspapiere / Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung ; 1997,3)
Rezensiertes Werk: Weck, Sabine: Neue Kooperationsformen in Stadtregionen : eine regulationstheoretische Einordnung ; das Beispiel München / Sabine Weck. [Hrsg.: Institut für Raumplanung (IRPUD), Fakultät Raumplanung, Universität Dortmund]. - Dortmund : IRPUD; Dortmund : Informationskreis für Raumplanung (IfR), 1995. - 122 S. : Kt. (Dortmunder Beiträge zur Raumplanung : Blaue Reihe ; 74) ISBN 3-88211-093-7
Rezensiertes Werk: Zillinger, Sylvia: Regionalwirtschaftlicher Strukturwandel und individuelle Arbeitsplatzproblematik : untersucht am Beispiel der Region Heinsberg und der Zeche Sophia-Jacoba / vorgelegt von Sylvia Zillinger, geb. Peters. - Aachen : Maas-Rhein-Inst. für Angewandte Geographie, 1997. - XII, 382 S. : graph. Darst., Kt. (Informationen und Materialien zur Geographie der Euregio Maas, Rhein : Beiheft ; 7) Zugl.: Aachen, Univ., Diss., 1997
Globalisierung
(1999)
Inhalt Stefan Körner, Ulrich Eisel: Biologische Vielfalt und Nachhaltigkeit: Zwei zentrale Naturschutzideale Ulf Hahne: Lokale Agenda 21 als Basis nachhaltiger Regionalentwicklung. Dilemmata eines neuen Politiktypus Sybille Bauriedl, Markus Wissen: Nachhaltigkeit als Konfliktterrain. Post-fordistische Transformation und Repräsentationen von Natur in der Metropolregion Hamburg Einzelrezensionen
Inhalt Kurt Hübner: Alarmismus und Optimismus in der jüngsten Internationalisierungsdiskussion Verkehr(ter) Raum. Does space matter? Ein Disput: Joachim Scheiner: Die Angst der Geographie vor dem Raum Gerhard Bahrenberg: Space matters? Wolfram Jäckel: Durch Globalisierung und Good Governance Armut bekämpfen. Rainer Neef: Gespaltene Städte, Armutsentwicklungen und benachteiligte Wohngebiete Einzelrezensionen
Inhalt Vorwort Neil Smith: Marxism and Geography in the Anglophone World David Harvey: Globalization and the “Spatial Fix” Hans-Dieter von Frieling und Eva Gelinsky: Ökologische Leitplanken und moralische Leitbilder – Wissenschaftliche Empfehlungen für einen zukunftsfähigen Kapitalismus Heiner Dürr: Handreichungen für diskursive Geographien. Zu Benno Werlens Einblicken in die Sozialgeographie Einzelrezensionen
Inhalt: Don Mitchell: The End of Culture? – Culturalism and Cultural Geography in the Anglo-American “University of Excellence” Wolf-Dietrich Bukow: Plädoyer für eine Neubestimmung von kulturellen Diskursen innerhalb der modernen gesellschaftlichen Entwicklung Gerhard Hard: Von melancholischer Geographie Hans-Jürgen Hofmann: Geographische Exkursionen – auf neuen Wegen oder ausgetretenen Pfaden? Einzelrezensionen Zeitschriftenrevue
Inhalt: Editorial Rudolf Stichweh: Gibt es eine „Weltpolitik“ der Weltwissenschaft? Armin Nassehi: Globalisierung. Probleme eines Begriffs Bernd Hamm: Globalisierung und Stadtentwicklung Zygmunt Bauman: Local Orders, Global Chaos Wolfgang Aschauer, Rainer Danielzyk: Neuorientierung der Regionalforschung? Ein Disput
Inhalt: Vorwort Benno Werlen: Die Geographie der Globalisierung. Perspektiven der Sozialgeographie Stefan Krätke: Regionalforschung in regulationstheoretischer Perspektive Hans Joachim Kujath: Die soziale Ordnung von Wirtschaftsregionen Wolfgang Aschauer: Regionale Identität als empirischer Untersuchungsgegenstand – Aufbruch in die „Normalwissenschaft“? Jörg Becker: Bilderwelten – Weltenbilder Einzelrezensionen Zeitschriftenrevue
Türkei : Daten und Fakten
(2008)
Atomare, biologische und chemische Waffen bedrohen das Überleben der Menschheit. Friedens- und Konfliktforscher Wolfgang Kötter aus Potsdam untersucht die differenzierten Ergebnisse bei der Beseitigung dieser Gefahr. Während die chemische Abrüstung, wenn auch mit Verzögerungen, voran kommt, fehlt dem Verbot der B-Waffen ein wirksames Kontrollinstrument. Atomare Waffen erleben sogar eine Renaissance und das nukleare Nichtverbreitungsregime droht zu zerbrechen.
Demokratie, nicht Laizismus um jeden Preis : zu den inneren Auseinandersetzungen in der Türkei
(2008)
Die innergesellschaftlichen Auseinandersetzungen in der Türkei drehen sich nicht darum, ob der Laizismus fortbestehen oder beseitigt werden soll. Stattdessen findet im Land ein politischer Machtkampf statt. Dabei geht es für die alten kemalistischen Eliten ums politische Überleben. Für die Vertreter der neuen bürgerlichen, religiös-konservativen Mittelschicht hingegen geht es um ihre Zukunft in einer globalisierten Welt.
Kaukasische Verwicklungen
(2008)
Seit den 1980er Jahren nehmen die neuen sozialen Bewegungen in Lateinamerika an Bedeutung rapide zu. Nachhaltige Transformationsprozesse auszulösen steht dabei seit den 1990er Jahren – in Zeiten neoliberaler Globalisierung und steigender Armut – im Zentrum gesellschaftlichen Handelns. Doch, angesichts der bestehenden globalen Strukturen, wie groß ist das Potenzial der neuen Welle sozialer Kräfte wirklich?
Geografie der Ungleichheit
(2008)
Irans zunehmender Einfluss als Regionalmacht wird wegen seines Atomprogramms und seiner antiwestlichen Politik als Störfaktor bewertet. Die offensive Rhetorik Teherans zielt primär darauf ab, möglichen Gefahren entgegenzutreten. Westliche Politik sollte das allseitig bestehende Interesse an regionaler Stabilität nutzen, um seine ausschließlich auf Eindämmung bedachte Politik zu überwinden.
Krise in Pakistan
(2008)
Werden im 21. Jahrhundert die Kriege um Wasser geführt? Von dieser Frage ausgehend diskutiert der Artikel das Konflikt- und Kooperationspotenzial an grenzüberschreitenden Flüssen. Welche Anreize gibt es für Kooperation und was führt zu Konflikten? Den theoretischen Überlegungen werden Erfahrungen an der Elbe sowie am Jordan gegenübergestellt.
Einerseits führt in Entwicklungsländern die Privatisierung von Wasserbetrieben zu Kostensenkungen. Andererseits verändert sie bisherige Möglichkeiten der Teilnahme. Diese wiederspruchsvollen Entwicklungen diskutiert die Autorin an Beispielen aus Südamerika und Südafrika. Künftige Privatisierungen im Bereich Wasser sollten dauerhafte Formen der Mitwirkung ermöglichen.
Wider den „euro-atlantischen Internationalismus“ : Berliner Republik und Entgrenzung der Bundeswehr
(2007)
Inhalt: Frieden mit aller Gewalt schaffen? Tatbestand: Staatsterrorismus Das Weißbuch 2006 Bundesverfassungsgericht versus Bundesverwaltungsgericht Weltweites Interventionsrecht Lizenz zum Völkerrechtsbruch „Re-Transformation“ der Bundeswehr Prinzipien für einen sicherheitspolitischen Grundkonsens Breite öffentliche Debatte notwendig
Die G8 und Chinas Interessen
(2007)
Die G8 besitzt aus chinesischer Sicht große Entwicklungsmöglichkeiten. Verglichen mit anderen zwischenstaatlichen Organisationen hat die G8 einzigartige Vorteile angesichts ihrer Macht und Flexibilität. Um ihren Einfluss und ihre Kontrolle über die Weltangelegenheiten zu verstärken, sollte die Gruppe reformiert und erweitert werden. China ist gegenwärtig nicht an einem Beitritt zur G8 interessiert, wohl aber an einer engen Zusammenarbeit. Langfristig ist es allerdings nur eine Frage der Zeit, bis China der G8 beitreten wird.
Indien und die G8
(2007)
Seit 2005 ist Indien als eines der fünf Outreach-Länder in die Diskussionen der G8 eingebunden. Dies geschah wegen seiner Rolle als eine der Kraftquellen der Weltwirtschaft sowie als viertgrößter globaler Markt. Indien betrachtet ein offenes Welthandelregime und einen größeren Kapitalfluss in die Entwicklungsländer als notwendig, um diesen zu helfen, deren Exporte zu steigern, neue Jobs zu schaffen und den Wohlstand ihrer Produzenten zu erhöhen.
Militärmacht Deutschland?
(2007)
Bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt ist China eine wichtige regionale Wirtschaftsmacht, aber keine Supermacht. Doch das Wachstumspotential zehrt sich auf, auch weil die Investitionsdynamik der Unternehmen und der Bankensektor härteren Kreditrestriktionen unterworfen werden. Chinas bislang geschütztes Finanzsystem, das von der Globalisierung untergraben wird, ist die Achillesferse für das hohe Wachstum.
Aus Warschauer Perspektive
(2006)
Neue Akzente statt Neubeginn
(2006)
Im Gespräch werden folgende Themen behandelt: WT: Welche politische Bilanz der Präsidentschaft Putins würden Sie ziehen? WT: Wie haben sich die soziale und wirtschafliche Lage sowie das geistige Klima in Russland während dieser Zeit verändert? WT: Wie beurteilen Sie die Persönlichkeit und das politische Konzept des neuen Präsidenten Dimitri Medwedjew? WT: Wie schätzen Sie die sich ankündigende „Tandem“-Variante der Machtausübung im künftigen Russland ein? Wird es einen starken Ministerpräsidenten Putin und einen zu diesem loyalen, sich gewissermaßen selbstbeschränkenden Präsidenten Medwedjew geben? Oder widerspricht das dem Charakter des Institutionensystems in Russland?
Die Putin-Medwedjew-Rochade
(2008)
Die Globalisierung Russlands wird durch Rohstoffexporte und hohe Investitionen des Westens in den russischen Energiesektor vorangetrieben. Gleichzeitig festigt sich ein hybrides politisches System mit sowohl autoritären als auch demokratischen Elementen. Soll Russland ein zuverlässlicher Partner des Westens bleiben, müssen die russischen Interessen sowie die neue außenpolitische Stärke berücksichtigt werden.
Mit dem Vertrag von Lissabon verbinden sich hohe Erwartungen hinsichtlich der Effektivität zukünftiger Regelungen zum auswärtigen Handeln der Union. In der Gestaltung dieser Bestimmungen unterliegen die Mitgliedstaaten konstitutionellen Dilemmata, die eine Lösung erschweren. Obwohl im Detail durchaus Verbesserungen erkennbar sind, werden insgesamt zunehmende Konflikte und mangelnde Kohärenz erwartet.
Bei N = 101 Arbeitnehmern verschiedener Berufe wurden mit der Experience Sampling Method (ESM) eine Woche lang Daten zum Flow-Erleben, zu Glück/Zufriedenheit und zur Zielausrichtung laufender Aktivitäten erhoben (N = 4603 Messungen). Die Daten wurden mit GLMM-Analysen ausgewertet. Auch bei der jetzt vollständigen Erfassung aller Flow-Komponenten mit der FKS bestätigte sich das „Paradoxon der Arbeit“, wonach während der Arbeit höhere Flow-Werte, aber niedrigere Werte für Glück/Zufriedenheit auftreten als jeweils in der Freizeit. Während der Arbeit waren Aktivitäten häufiger auf die Erreichung von Zielen ausgerichtet als während der Freizeit. Die Zielausrichtung wirkte auf Flow vs. Glück/Zufriedenheit signifikant verschieden. Während der Arbeit hat die Zielausrichtung auf Flow einen stark positiven Effekt, auf Glück/Zufriedenheit jedoch nicht. Im Freizeitbereich war der Effekt von Zielausrichtung auf Glück/Zufriedenheit sogar negativ. Das „Paradoxon der Arbeit“ lässt sich partiell als Effekt der Zielausrichtung verstehen.
Auszug: Aphasien sind variable Sprachstörungen, die auf umschriebene Hirnläsionen zurückführbar sind und die Produktion und Verständnis separat oder kombiniert betreffen (Weniger 2003). Hierbei wird das klinische Syndrom oft mit der Lokalisation der morphologischen Gehirndefekte (z. B. durch Hirn-infarkte oder -blutungen oder Tumoren) korreliert. Sprachkompetenz gilt in erster Linie als eine Leistung des Kortex, jedoch wurden v. a. im Zuge sich verbessernder bildgebender Verfahren aphasische Syndrome auch nach Läsionen subkortikaler Hirnregionen, insbesondere der Basalganglien und des Thalamus nachgewiesen (Wallesch & Papagno 1988; Friston et al. 1993; Nadeau & Crosson 1997; Zoppelt & Daum 2003; DeWitte et al. 2006; Wahl in Druck). Diese Strukturen liegen in der Tiefe des Gehirns und kommunizieren über weit gefächerte Faserverbindungen mit dem Kortex. In erster Linie werden den Basalganglien senso-motorische Kontrollfunktionen zugewiesen (Alexander et al. 1986). Diverse Erkrankungen, die durch Störungen physiologischer Bewegungsabläufe gekennzeichnet sind (z. B. Morbus Parkinson, Chorea Huntington), werden auf Funktionsdefekte dieser Strukturen zurückgeführt. Hierbei wurde der Thalamus häufig als Relais-Station des Informationsaustauschs zwischen anatomisch entfernten Arealen des Nervensystems aufgefasst. Basalganglien und Thalamus jedoch können darüber hinausgehende Funktionen, z. B. zur Bereitstellung, Aufrechterhaltung und Auslenkung von Aufmerksamkeit bei der Bearbeitung kognitiver Aufgaben, zugesprochen werden (Cavedini et al. 2006; Piguet et al. 2006; Klostermann et al. 2006; Marzinzik et al. 2008). [...]
Auszug: Wie arbeitet unser Gehirn? Was sind die Grundlagen der Kognition? Wie funktioniert unser Sprachsystem? Das ist nur ein kleiner Teil der Probleme, mit denen sich Kognitionsforscher und Neurowissenschaftler auf der ganzen Welt auseinandersetzen. Die Frage nach den neurofunktionellen Grundlagen der Sprachverarbeitung hat dabei zunehmend an Bedeutung gewonnen. Obwohl jedes gesunde Kind problemlos und auch unter schwierigen Bedingungen Sprache erwerben und verwenden kann, sind die zugrunde liegenden kognitiven und neurofunktionellen Mechanismen hierfür noch weitgehend ungeklärt. Immer häufiger werden neurolinguistische Fragestellungen mit funktionell-bildgebenden und anderen modernen Verfahren der Hirnforschung untersucht. Ein wesentliches Ziel dieser Forschungsbemühungen ist es, herauszufinden, wie Bedeutungen und Wörter in unserem Gehirn gespeichert sind. Ein besonderes Interesse wird gegenwärtig dem Problem der neuronalen Verarbeitung von Nomen und Verben entgegengebracht. Aktuelle Fragestellungen sind dabei, welche neuroanatomischen Korrelate der Verarbeitung von Nomen und Verben unterliegen und ob es Faktoren gibt, die die Verarbeitung beeinflussen. Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragestellungen wurden im Rahmen meines Forschungsprojektes1 funktionelle Magnetresonanzdaten zum Benennen von Nomen und Verben bereitgestellt. Die wichtigsten Methoden und Ergebnisse sollen im Folgenden kurz dargelegt werden. [...]
Auszug: Bei der Beschreibung und Analyse von zentralen Störungen des Nachsprechens stehen - wie bei der Beschreibung und Analyse von Sprachproduktionsstörungen allgemein - Abweichungen auf der lautlichen Ebene zumeist im Vordergrund. In der schwersten Form solcher Störungen können dabei nur noch phonematische Neologismen produziert werden. Doch auch die Definition phonematischer Neologismen als „Wörter, die in der Standardsprache aus lautlichen Gründen … nicht vorkommen“ (Huber et al. 1983) bzw. „Lautkette, … die als solche kein Wort der betreffenden Sprache ist“ (Tesak 2006) beschränkt sich auf segmentale Abweichungen. Prosodische Abweichungen hingegen - insbesondere Abweichungen bei der Wortbetonung - sowie mögliche Wechselwirkungen zwischen segmentalen und prosodischen Eigenschaften von Stimulus und Reaktion werden kaum diskutiert. [...]
Auszug: Etwa zwei Drittel aller Ausgaben der Krankenkassen für das Heilmittel Sprachtherapie betreffen ein Klientel in der Altersgruppe der 0- bis 15-jährigen (GVK-HIS Bundesrepublik 2007). Spracherwerbsstörungen stellen das häufigste Entwicklungsrisiko bei Kindern dar. Ca. 18% der einzuschulenden Kinder weisen einen Förderbedarf im Entwicklungsbereich Sprache auf (Tollkühn 2001) und ca. 18% der 6-jährigen Jungen erhalten nach dem Heilmittelbericht 2006 Sprachtherapieverordnungen (Schröder & Waltersbacher 2006). Die überwiegende Mehrheit erhält diese Verordnung aufgrund der Zuweisung des Indikationsschlüssels „Störungen der Sprache vor Abschluss der Sprachentwicklung“. Darunter fallen v.a. Kinder mit einer primären Spracherwerbsstörung, für deren Art und Ausmaß keine Hörstörung, keine Intelligenzbeeinträchtigung, keine neurologische Schädigung oder soziale Deprivation verantwortlich gemacht werden kann. Für diese besondere Entwicklungssituation wird die Diagnose „Spezifische Spracherwerbsstörung (SSES)“ vergeben (Grimm 2003; Dannenbauer 2002). [...]
Auszug: Seit langem ist bekannt, dass Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen meist schon in einem frühen Stadium ihrer Sprachentwicklung auffallen: die ersten Wörter werden verspätet produziert, der Wortschatz wächst langsamer an, der Vokabularspurt setzt verzögert ein oder bleibt aus, so dass das produktive Vokabular mit zwei Jahren weniger als 50 Wörter umfasst. Außerdem treten keine Wortkombinationen auf. Obwohl bei nahezu jeder Sprachentwicklungs-störung retrospektiv derartige frühe Anzeichen auszumachen sind, mündet andererseits nicht jede frühe Verzögerung in eine anhaltende Störung. Diese Beobachtung hat Anlass zu einer regen Forschungstätigkeit gegeben. Im Zentrum steht die Frage, anhand welcher Kriterien sich der weitere Entwicklungsverlauf eines sprachlich verzögerten Kindes prognostizieren lässt. Der Forschungsstand zu diesem Bereich wurde an anderer Stelle bereits ausführlich beschrieben (z. B. in Kauschke 2000, 2003, 2006a). In diesem Beitrag möchte ich die Entwicklungswege dieser Population anhand aktueller Studien skizzieren, die Problematik der Prädiktion ansprechen und eine Studie über Sprachentwicklungsverläufe im dritten Lebensjahr vorstellen, in der ungestörte Kinder und sprachlich verzögerte längsschnittlich beobachtet wurden. Es folgen Überlegungen zur Therapienotwendigkeit und Therapiekonzeption, die durch die Darstellung eines exemplarischen Therapieverlaufs bei einem Einzelfall illustriert werden. [...]
Auszug: Lange Zeit hat die Spracherwerbsforschung den Erwerb des syntaktischen Wissens in den Mittelpunkt gestellt, da Syntax als humanspezifisch angesehen und somit als der zentrale Bereich von Sprache verstanden wurde. Auch ein aktueller Aufsatz von Hauser, Chomsky & Fitch (2002) setzt die Sprachfähigkeit im engeren Sinne („language faculty narrow“) mit dem in der Syntax gegebenen Rekursionsmechanismus gleich. Syntax, so die Autoren weiter, konnte bislang noch keinem subhumanen Primaten beigebracht werden, wohingegen ein Erwerb von Wörtern bereits belegt wurde. So lernte beispielsweise der Bonobo Kanzi knapp 600 Begriffe (Savage-Rumbaughh & Lewin 1994). Lässt sich daraus ableiten, dass Wörter im Rahmen der menschlichen Sprachfähigkeit weniger wichtig sind als das syntaktische Wissen? Sind Wörter letztendlich nur „Zierrat“ an einem rein syntaktischen Sprachgebäude? [...]
Under the influence of orientation towards European integration, Georgia has introduced a variety of new laws with the apparent aim to decentralize legislative and executive powers. This paper shows that the Georgian efforts of decentralization remain superficial, mainly because they are not backed by additional fiscal competences at the municipality level. Following an initial description of the pre-reform situation as of 2006 and based upon a detailed account of the structural changes since 2007, the author gives insight into the conflicts which arise from the lack of institutional congruency. Neither the extraordinary status of the capital Tbilisi nor the seeming autonomy of the Rebublic of Adjara are likely to sway the renegade territories of Abchasia and Ossetia towards a reintegration under Georgian centralized rule as it continues to exist today. Likewise, the success of the proposed and discussed fiscal equalization scheme depends on whether the President and his ruling party are willing to delegate powers to the subodinate jurisdictions.
We formalize and analyze the notions of monotonicity and complete monotonicity for Markov Chains in continuous-time, taking values in a finite partially ordered set. Similarly to what happens in discrete-time, the two notions are not equivalent. However, we show that there are partially ordered sets for which monotonicity and complete monotonicity coincide in continuoustime but not in discrete-time.
Ziel der Studie war die Untersuchung individueller und familialer Faktoren für den sozialen Status eines Kindes in seiner Schulklasse. Durch die Unterscheidung von Akzeptanz und Einfluss als zweier Hauptdimensionen des sozialen Status konnte die Arbeit aufklären, welche Rolle verschiedene Attribute für das Erreichen von Akzeptanz oder Einfluss spielen. 234 Dritt- und Fünftklässler aus Berliner Grundschulen erhielten soziometrische Maße, durch welche der soziale Status erhoben wurde (Akzeptanz und Einfluss). Individuelle und familiale Faktoren wurden mittels Peernominationen über das Verhalten der Kinder (Fremdurteil), Schulnoten (Lehrerangabe)und Maße des sozio-ökonomischen Status der Eltern (Elternangabe)erhoben. Die Ergebnisse zeigen, dass Akzeptanz positiv mit prosozialem und negativ mit aggressivem Verhalten eines Kindes assoziiert ist. Die Zusammenhänge dieser Verhaltensweisen mit Einfluss wiesen in dieselbe Richtung, waren aber deutlich geringer. Ideenreichtum und Humor hingen mit Akzeptanz und Einfluss gleichermaßen positiv zusammen, sowie Traurigsein gleichermaßen negativ mit beiden Statusdimensionen verbunden war. Das Verhalten eines Kindes vermittelte den Zusammenhang zwischen Merkmalen wie Geschlecht, relativem Alter, Schulnoten und der Akzeptanz und dem Einfluss eines Kindes. Zum Beispiel war die positive Beziehung zwischen Schulnoten und dem sozialen Status überwiegend auf die mit(guten)Schulnoten assoziierten Verhaltensweisen Prosozialität und (geringe) Aggressivität zurückzuführen. Die größere Akzeptanz von Mädchen ließ sich ebenso durch deren größere Prosozialität und geringere Aggressivität erklären. Jungen waren im Hinblick auf ihren Einfluss sowohl am oberen als auch am unteren Ende der Hierarchie überrepräsentiert. Sowohl sehr einflussreiche als auch einflusslose Jungen zeichneten sich durch eine erhöhte Aggressivität aus. Komplexere Analysen wiesen daraufhin, dass Jungen negative Auswirkungen von aggressivem Verhalten durch Humor und Ideenreichtum auf ihren Status kompensieren konnten. Der moderate Zusammenhang zwischen dem elterlichen sozioökonomischen Status und dem sozialen Status des Kindes wurde vollständig durch das Verhalten des Kindes mediiert. Das Elternhaus war wichtiger für die Akzeptanz als für den Einfluss eines Kindes. Kinder mit Migrationshintergrund waren sowohl weniger akzeptiert als auch weniger einflussreich in ihrer Klasse. Elterliche Trennung trug nicht zur sozialen Position eines Kindes bei.
Aus dem Inhalt: Die Juvenilhormone 1a-c werden im Blut von Insekten enzymatisch zu den biologisch inaktiven Sluren hydrolysiert. Bei der Hydrolyse von racemischem 1c im Blut der Wanderheuschrecke Locusta migratoria wird ein Umsatz von 40-60% erreicht. Das unumgesetzte Edukt enthällt einen Überschuß an natürlich konfiguriertem (10R)-1c (e.e. 47.2%). Wir konnten zeigen, daß das in der Hämolymphe vorhandene Hormon-Bindungsprotein bevorzugt mit (10R)- 1c assoziiert.
The synthesis of galactose clusters that are linked to a steroid moiety by a peptide-like spacer unit is described. The galactose cluster is obtained by Koenigs-Knorr glycosylation of TRIS-Gly-Fmoc (2b) under Helferich conditions. Peptide and ester bonds are formed after activation of carboxylic acids as diphenylthiophene dioxide (TDO) esters. 6a is synthesized in a convergent way by coupling of (Ac4Gal)3-TRIS-Gly (3e) with cholesteryl TDO succinate (5b). Coupling of (Ac4Gal)3-TRIS-Gly hydrogen succinate (3f) with Gly-O-Chol (5d) by means of EEDQ yields 6d. Reaction of (Ac4Gal)3-TRIS-Gly-SUCC-O-TDO (3g) with 25-hydroxycholesterol leads in a linear sequence to the oxysterol derivative 6f. Selective cleavage of the acetyl groups from galactose units yields the known compound 6b and the new derivatives 6e and 6g.
"Considerons une particule mobile se mouvant aleatoirement sur la droite (ou sur un segment de droite). Supposons qu'il existe une probabilite F(x,y;s,t) bien definie pour que la particule se trouvant a l'instant s dans la position x se trouve a l'instant t (> s) a gauche de y, probabilite independante du mouvement anterieur de la particule...." Mit diesen Worten beginnt eines der berühmtesten mathematischen Manuskripte des letzten Jahrhunderts. Es stammt vom Soldaten Wolfgang Döblin, Sohn des deutschen Schriftstellers Alfred Döblin, und trägt den Titel "Sur l'equation de Kolmogoroff". Seine Veröffentlichung verbindet sich mit einer unglaublichen Geschichte. Wolfgang Döblin, stationiert mit seiner Einheit in den Ardennen im Winter 1939/1940, arbeitete an diesem Manuskript. Er entschloss sich, es als versiegeltes Manuskript an die Academie des Sciences in Paris zu schicken. Aber er kehrte nie aus diesem Krieg zurück. Sein Manuskript blieb 60 Jahre unter Verschluss im Archiv, und wurde erst im Jahre 2000 geöffnet. Wie weit Döblin damit seiner Zeit voraus war, wurde erkannt, nachdem es von Bernard Bru und Marc Yor ausgewertet worden war. Im ersten Satz umschreibt W. Döblin gleichzeitig das Programm des Manuskripts: "Wir betrachten ein bewegliches Teilchen, das sich zufällig auf der Geraden (oder einem Teil davon) bewegt." Er widmet sich damit der Aufgabe, die Fundamente eines Gebiets zu legen, das wir heute als stochastische Analysis bezeichnen.
Inhalt: Polnische Staatsverschuldung vor 1990 - Auslandsverschuldung - Inlandsverschuldung Die Entwicklung der Staatsverschuldung in der Transformationsphase - Entwicklung der Auslandsverschuldung in den Jahren 1990 - 1994 - Entwicklung der Inlandsverschuldung in den Jahren 1990 - 1994 Szenarien für die Entwicklung des Schuldendienstes - Die Gesamtverschuldungsprognose in Inlandswährung - Szenarien für die Staatseinnahmenentwicklung - Gegenüberstellung der Staatseinnahmen und des Gesamtschuldendienstes - Entwicklung des Auslandsschuldendienstes in Auslandswährung Zur Realitätsnähe der Szenarien
Die Arbeit beschreibt die Synthese, Charakterisierung und Anwendung von meso- und mikroporösen Hochleistungspolymeren. Im ersten Teil wird die Synthese von mesoporösen Polybenzimidazol (PBI) auf der Basis einer Templatierungsmethode vorgestellt. Auf der Grundlage kommerzieller Monomere und Silikatnanopartikel sowie eines neuen Vernetzers wurde ein Polymer-Silikat-Hybridmaterial aufgebaut. Das Herauslösen des Silikats mit Ammoniumhydrogendifluorid führt zu mesoporösen Polybenzimidazolen mit spherischen Poren von 9 bis 11 nm Durchmesser. Die Abhängigkeit der beobachteten Porosität vom Massenverhältnis Silikat zu Polymer wurde ebenso untersucht wie die Abhängigkeit der Porosität vom Vernetzergehalt. Die Porosität vollvernetzter Proben zeigt eine lineare Abhängigkeit vom Verhältnis Silikat zu Polymer bis zu einem Grenzwert von 1. Wird der Grenzwert überschritten, ist teilweiser Porenkollaps zu beobachten. Die Abhängigkeit der Porosität vom Vernetzergehalt bei festem Silikatgehalt ist nichtlinear. Oberhalb einer kritischen Vernetzerkonzentration wird eine komplette Replikation der Nanopartikel gefunden. Ist die Vernetzerkonzentration dagegen kleiner als der kritische Wert, so ist der völlige Kollaps einiger Poren bei Stabilität der verbleibenden Poren zu beobachten. Ein komplett unporöses PBI resultiert bei Abwesenheit des Vernetzers. Die mesoporösen PBI-Netzwerke konnten kontrolliert mit Phosphorsäure beladen werden. Die erhaltenen Addukte wurden auf ihre Protonenleitfähigkeit untersucht. Es kann gezeigt werden, dass die Nutzung der vordefinierten Morphologie im Vergleich zu einem unstrukturierten PBI in höheren Leitfähigkeiten resultiert. Durch die vernetzte Struktur war des Weiteren genügend mechanische Stabilität gegeben, um die Addukte reversibel und bei sehr guten Leitfähigkeiten bis zu Temperaturen von 190°C bei 0% relativer Feuchtigkeit zu untersuchen. Dies ist für unstrukturierte Phosphorsäure/PBI - Addukte aus linearem PBI nicht möglich. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Synthese intrinsisch mikroporöser Polyamide und Polyimide vorgestellt. Das Konzept intrinsisch mikroporöser Polymere konnte damit auf weitere Polymerklassen ausgeweitet werden. Als zentrales, strukturinduzierendes Motiv wurde 9,9'-Spirobifluoren gewählt. Dieses Molekül ist leicht und vielfältig zu di- bzw. tetrafunktionellen Monomeren modifizierbar. Dabei wurden bestehende Synthesevorschriften modifiziert bzw. neue Vorschriften entwickelt. Ein erster Schwerpunkt innerhalb des Kapitels lag in der Synthese und Charakterisierung von löslichen, intrinsisch mikroporösen, aromatischen Polyamid und Polyimid. Es konnte gezeigt werden, dass das Beobachten von Mikroporosität stark von der molekularen Architektur und der Verarbeitung der Polymere abhängig ist. Die Charakterisierung der Porosität erfolgte unter Nutzung von Stickstoffsorption, Kleinwinkelröntgenstreuung und Molecular Modeling. Es konnte gezeigt werden, dass die Proben stark vom Umgebungsdruck abhängigen Deformationen unterliegen. Die starke Quellung der Proben während des Sorptionsvorgangs konnte durch Anwendung des "dual sorption" Modells, also dem Auftreten von Porenfüllung und dadurch induzierter Henry-Sorption, erklärt werden. Der zweite Schwerpunkt des Kapitels beschreibt die Synthese und Charakterisierung mikroporöser Polyamid- und Polyimidnetzwerke. Während Polyimidnetzwerke auf Spirobifluorenbasis ausgeprägte Mikroporosität und spezifische Oberflächen von ca. 1100 m²/g aufwiesen, war die Situation für entsprechende Polyamidnetzwerke abweichend. Mittels Stickstoffsorption konnte keine Mikroporosität nachgewiesen werden, jedoch konnte mittels SAXS eine innere Grenzfläche von ca. 300 m²/g nachgewiesen werden. Durch die in dieser Arbeit gezeigten Experimente kann die Grenze zwischen Polymeren mit hohem freien Volumen und mikroporösen Polymeren somit etwas genauer gezogen werden. ausgeprägte Mikroporosität kann nur in extrem steifen Strukturen nachgewiesen werden. Die Kombination der Konzepte "Mesoporosität durch Templatierung" und "Mikroporosität durch strukturierte Monomere" hatte ein hierarchisch strukturiertes Polybenzimidazol zum Ergebnis. Die Präsenz einer Strukturierung im molekularen Maßstab konnte SAXS bewiesen werden. Das so strukturierte Polybenzimidazol zeichnete sich durch eine höhere Protonenleitfähigkeit im Vergleich zu einem rein mesoporösen PBI aus. Der letzte Teil der Arbeit beschäftigte sich mit der Entwicklung einer neuen Synthesemethode zur Herstellung von Polybenzimidazol. Es konnte gezeigt werden, dass lineares PBI in einer eutektischen Salzschmelze aus Lithium- und Kaliumchlorid synthetisiert werden kann. Die Umsetzung der spirobifluorenbasierten Monomere zu löslichem oder vernetztem PBI ist in der Salzschmelze möglich.
Schechita und Kaschrut
(2007)
Vor einhundert Jahren eröffnete die Wissenschaftlerin und Sozialreformerin Dr. med. Maria Montessori in Rom ihre erste Kindertagesstätte, das „Casa dei Bambini”. Inzwischen gibt es allein in Deutschland ca. eintausend Kindergärten und auch Schulen, die nach ihrem Konzept arbeiten. Der Beitrag will auf die Zusammenhänge zwischen dem Menschenrecht auf Bildung, dem pädagogischen Konzept der Maria Montessori und ihrem natur- und verhaltenswissenschaftlich begründeten Ansatz der Lernforschung hinweisen.
Was haben Menschenrechte und Mediation miteinander zu tun? Was bezwecken sie, und welche Rolle spielt das Wissen der Natur- und Verhaltenswissenschaften über zwischenmenschliche Kommunikation? Der Beitrag versucht, ausgehend von den Begriffen Menschenrechte und Mediation deren Beziehungsgefüge aus interdisziplinärer Sicht aufzudecken.