Institut für Romanistik
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Städte bieten eine Vielfalt von Zeichen, solche, die uns helfen, den urbanen Alltag zu bewältigen, und solcher die uns zum Nachdenken bringen. Skating, Parkour, Klebekunst, Flashmob, Graffiti, Clown Rebel Army, Strassentheater, Guerilla Knitting und Guerilla Gardening sind Zeichen der kreativen Aneignung, des Widerstands und des Eigensinns. Der gemeinsam mit Studierender der Universität Potsdam erarbeitete Katalog beschreibt und analysiert diese Phänomene erstmals unter einer gemeinsamen semiotischen Fragestellung: er fragt nach den schöpferischen Umdeutungsprozessen urbaner Zeichen und Codes. Sie gestalten städtischen Lebensraum um, erzeugen neue Formen der Vergemeinschaftung und ermöglichen neue Formen der Identitätsdarstellung und des Selbsterlebens.
Dieser Band enthält Beiträge der V. Internationalen Tagung zur Linguistica Coseriana. 26 Autoren behandeln theoretische Aspekte des Werks Coserius, seine Stellung in der Geschichte und Gegenwart der Sprachtheorien, sprachliche Kompetenz, Kreativität und Fixierung, Funktionen im Text und im Diskurs sowie Variation von Sprachen. Die Beiträge geben theoretisch orientierte Antworten auf einige von Coseriu aufgeworfene Fragen, sie sind empirisch fundiert und beinhalten auch historiographische Überlegungen. Dabei geht es nicht um eine Exegese der Texte Coserius, sondern um produktive Weiterentwicklungen einer kompetenzorientierten, funktionalen und auf sprachliche Variation bezogenen Linguistik.
Über die Autoren
(2012)
Über die Autoren
(2011)
Über die Autoren
(2011)
Editorial
(2006)
Die Forschung über Alexander von Humboldt hat - wie sein Schaffen selbst - eine weltweite Dimension angenommen. Die Vielsprachigkeit und Multidisziplinarität der Humboldt-Forschung am Beginn des 21. Jahrhunderts ist beeindruckend und anläßlich des 200. Jahrestages des Beginns seiner amerikanischen Forschungsreise in aller Deutlichkeit ins Bewußtsein getreten. Dies erfordert neue Anstrengungen, eine für alle Disziplinen und Arbeitsgebiete offene wissenschaftliche Plattform der Alexander von Humboldt gewidmeten Studien zu schaffen. Das Projekt »Alexander von Humboldt im Netz« bietet den notwendigen Rahmen für eine derartige Plattform, die wissenschaftliche Zeitschrift »HiN« soll nun dem internationalen und interdisziplinären Austausch im wissenschaftlichen Bereich wesentliche neue Impulse geben. Für ein Netzwerk, wie es das Humboldtsche Œuvre darstellt, bietet das Medium des Internet eine ausgezeichnete Grundlage, um eine internationale Vernetzung der wissenschaftlichen Beschäftigung mit Alexander von Humboldt voranzutreiben. HiN versteht sich als eine transdisziplinär ausgerichtete internationale Zeitschrift im Internet. HiN ist ein halbjährlich erscheinendes wissenschaftliches Periodikum im Netz, das den Austausch innerhalb der Humboldt-Forschung ausbauen will. HiN stellt neue Forschungen über Alexander von Humboldt vor mit dem Ziel, unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen, Forschungstraditionen und Sprachen im Bereich der Humboldt-Forschung zusammenzuführen. Mit HiN wollen wir einen Beitrag zur Vertiefung und Internationalisierung der Forschung über Alexander von Humboldt leisten und zugleich jene Vermittlung an eine breitere interessierte Öffentlichkeit verwirklichen, die für den Autor des Kosmos stets eine ethische Grundforderung war.
Über die Autoren
(2015)
Am 17. Dezember 2014 feiert der langjährige Arbeitsstellenleiter der Alexander-von-Humboldt-Forschungsstelle der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Ingo Schwarz seinen 65. Geburtstag. Aus diesem Anlass haben Freunde, Kollegen und Wegbegleiter Beiträge zusammengetragen, die die Bandbreite der jahrzehntelangen Forschungen Ingo Schwarz’ zu Alexander von Humboldt widerspiegeln.
Über die Autoren
(2015)
Über die Autoren
(2014)