Historisches Institut
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La Wehrmacht tenía muy claro a qué escala podía esperar capturar a las tropas soviéticas, pero aun así descuidó los preparativos necesarios para alimentar y alojar a unos hombres que los planificadores económicos y los jefes militares consideraron que serían competidores directos de las fuerzas armadas en lo que a víveres se refiere. Las obvias limitaciones a su libertad de movimiento y la relativa facilidad con la que grandes cantidades de ellos pudieron ser segregados y sus raciones controladas fueron factores cruciales a la hora de explicar la muerte de más de tres millones de prisioneros de guerra soviéticos, la inmensa mayoría de ellos como consecuencia directa o indirecta del hambre y la desnutrición. El proceso se inició con un claro desinterés por encargarse debidamente de aquella gente, pero con la llegada del otoño derivó en la decisión clara y meditada de matar de hambre a todos los que no pudieran aportar su trabajo a la economía de guerra o a los ejércitos alemanes.
Never again?
(2023)
The Holocaust was the most terrible atrocity of the 20th century. In many ways, it was also unprecedented in the history of atrocities: for its comprehensiveness and systematic nature; for the fanaticism with which its perpetrators scoured an entire continent in their pursuit of Jews; for the awful potency of the Nazis’ insinuation that the victims represented a pernicious and existential threat. Collectively, we have spent decades—and published millions of words—trying to understand what happened and why.
DDR im Plural
(2023)
Es gab nicht nur eine DDR. Ob Unrechtsstaat, Fürsorgediktatur oder „Nischengesellschaft“: Der ehemalige ostdeutsche Teilstaat hat in Geschichtswissenschaft und öffentlichen Debatten diverse Deutungen erfahren. Ebenso plural sind die Erfahrungen und Erinnerungen der Menschen, die in der DDR lebten. In „Die DDR im Plural“ zeigen 25 junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in anschaulichen Beiträgen, wie sie sich mit neuen Forschungsansätzen dem vielschichtigen Wesen der DDR und seinen Nachwirkungen bis in die gesamtdeutsche Gegenwart annähern. In prägnanten, kurzen Texten widmen sie sich unter anderem dem alltäglichen Leben, kulturellen Räumen, aber auch dem Politik- und Sicherheitsapparat. Die gewählten Perspektiven reichen von der Aufbauzeit bis zu den Jahren nach der „Wende“. Der Band spiegelt die Methodenvielfalt aktueller Forschungen und lädt zum weiteren Nachdenken über die DDR und Ostdeutschland ein.
Liebesgaben aus West-Berlin
(2023)
Die DDR im Plural
(2023)
Eine Frage der Würdigkeit?
(2023)
"Writing with my professors”
(2023)
Kollaboratives Forschen quer zu hegemonialen Wissensordnungen gilt als wichtiger Baustein dekolonialer Wissenspraxis. Gemeinsame Schreibprozesse von Wissenschaftler*innen und ihren nicht-wissenschaftlichen Forschungspartner*innen sind allerdings selten und eine methodologische und forschungspraktische Reflexion fehlt. Die Beiträger*innen widmen sich diesen Lücken, indem sie erfolgreiche, aber auch gescheiterte Projekte kollaborativer Textproduktion zwischen Universität und Feld vorstellen und auf ihr Potenzial als transformative und dekoloniale Wissenspraxis befragen. So entsteht eine praktische Orientierungshilfe, die gleichzeitig die interdisziplinäre Diskussion anregt.
Africa today
(2022)
Africa Today publishes peer-reviewed, scholarly articles and book reviews in a broad range of academic disciplines on topics related to contemporary Africa. We seek to be a venue for interdisciplinary approaches, diverse perspectives, and original research in the humanities and social sciences. This includes work on social, cultural, political, historical, and economic subjects. Recent special issues have been on topics such as the future of African artistic practices, the socio-cultural life of bus stations in Africa, and family-based health care in Ghana. Africa Today has been on the forefront of African Studies research since 1954. Please review our submission guidelines and then contact the Managing Editor or any of the editors with any questions you might have about publishing in Africa Today.
Student association
(2022)
Die Zeit um 1600 markiert eine Zäsur in der Ausbildung junger Adliger, da neben der etablierten humanistischen Ausbildung zunehmend moderne Fremdsprachen und die institutionalisierte Ausbildung standesspezifischer Inhalte wie Fechten, Tanzen und Reiten an Bedeutung gewannen. Im vorliegenden Band werden die Ausbildungsgänge der Söhne dreier südwestdeutscher Freiherren- und Grafenfamilien in der Zeit des Späthumanismus untersucht. Dabei werden standesspezifische Bildungsstrategien herausgearbeitet und familiäre sowie konfessionelle Unterschiede aufgezeigt. Die Familien der Reichsgrafen orientierten sich – soweit es ihr Budget zuließ – einerseits am Fürstenstand, andererseits waren sie bestrebt, eigene Akzente zu setzen, sei es aus standespolitischen Erwägungen oder, weil sie eigenen Traditionen verpflichtet waren. Die systematische Auswertung breiter Quellenbestände förderte dabei auch eine Fülle an Informationen zu weiteren Wissensgebieten wie etwa der Reise-, Medizin-, Musikgeschichte oder der Alltagskultur zutage.
Dynamiken des Erinnerns
(2022)