Historisches Institut
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Das Buch ist der erste systematisch und allseitig angelegte wissenschaftliche Versuch, die in der Schulmathematik angewandten logischen Regeln vertieft zu erforschen. Dabei zeigte sich eine wichtige Besonderheit: In der Schulmathematik gehen - anders als in der Wissenschaft der Mathematik und anders als in den übrigen Wissenschaften - zwei Logiksysteme, das der Umgangssprache und das von G. Frege begründete kunstlogische System, eine noch kaum bekannte Beziehung ein. Im Buch wird dies besonders an der Arbeit von Ch. Schamberger und am „Ziegenproblem“ demonstriert. Die ersten Bemühungen des Buches brachten mehrere nicht unwichtige Teilergebnisse, ließen aber vor allem größere Lücken in der Erforschung der umgangssprachlichen Logik erkennen. Darauf und in der Formierung neuer Logiksysteme (z. B. quantenlogischer Art) ist in Zukunft ein Hauptwert zu legen.
Die Untersuchungen machen wahrscheinlich, daß ein Reichsministerialengeschlecht vor 1161 den Raum Treuenbrietzen okkupierte, dort einen Herrschaftssitz errichtete und mit einem ersten Landesausbau begann. Zwischen 1194 und 1208 endete die relative Selbständigkeit dieses Geschlechts. Brietzen wurde Bestandteil der erzbischöflich-magdeburgischen Territorialherrschaft Jüterbog, ging aber noch im 13. Jahrhundert in brandenburgisch-askanischen Besitz über.