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Artikel: Manfred Voigts: Zur Emeritierung von Prof. Dr. Karl E. Grözinger Admiel Kosman / Anat Sharbat: “Two Women Who Were Sporting with Each Other”: A Re-examination of the Halakhic Approaches to Lesbianism as a Touchstone for Homosexuality in General Francesca Y. Albertini: Sterbehilfe aus jüdischer Sicht: Eine Einführung Rabbiner Dr. med. Verl. Israel M. Levinger: Schechita und Kaschrut – Jüdischer Standpunkt zum Schlachten von Tieren Wolfgang Wieshaider: Jüdischer Friedhof und staatliches Recht Chayim Schell-Apacik: Genetische Untersuchungen und Schwangerschaftsabbruch im Kontext jüdischer Ethik am Beispiel der Tay-Sachs-Erkrankung Manfred Voigts / Andreas Kennecke: Euchel, Mendelssohn, Herder und Andere Tagungsberichte: “I Will Sing and Make Music”. Jewish Music and Musicians Throughout the Ages. The Nineteenth Annual Klutznick-Harris Symposium. Creighton University, Omaha. Nebraska. 29.10. -30.10.2006. (Robert Jütte) Dr. Eleonora Bergman: Polish Wooden Synagogues: State of Research (Ulrich Knufinke) Rezensionen: Encyclopaedia Judaica. Second Edition. Hrsg. von Fred Skolnik (Alexander Dubrau/Nathanael Riemer) Menahem I. Kahana: Sifre Zuta Deuteronomy. Citations from a New Tannaitic Midrash (Alexander Dubrau) Carol Bakhos (Hg.): Current Trends in the Study of Midrash (Alexander Dubrau) Shmuel Safrai ז"ל /Zeev Safrai/Joshua Schwartz/Peter J. Tomson (Hg.): The Literature of the Sages. Second Part: Midrash and Targum, Liturgy, Poetry, Mysticism, Contracts, Inscriptions, Ancient Science and the Languages of Rabbinic Literature (Alexander Dubrau) Ronen Reichman (Hg.): Der Odem des Menschen ist eine Leuchte des Herrn (Tamara Or) Raphael Arnold: Spracharkaden. Die Sprache der sephardischen Juden in Italien im 16. und 17. Jahrhundert (Robert Jütte) Johann Lorenz Schmidlin: Pictura Docens. Hrsg. und übersetzt von Fritz Felgentreu und Widu-Wolfgang Ehlers (Daniel Jütte) Salomon Ibn Verga: Schevet Jehuda. Ein Buch über das Leiden des jüdischen Volkes im Exil. Hrsg., eingel. und mit einem Nachwort zur Geschichtsdeutung Salomo Ibn Vergas versehen von Sina Rauschenbach (Nathanael Riemer) Jutta Schumacher (Hg.): Sefer Mišlė Šu´olim (Buch der Fuchsfabeln) von Jakob Koppelmann. In Originalschrift und Transkription hrsg. und kommentiert von Jutta Schumacher (Nathanael Riemer) Glikl. Memoires 1691-1719. Edited and Translated [ins Hebräische] from the Yiddish by Chava Turniansky (Elvira Grözinger) Manfred Voigts: Die deutsch-jüdische Symbiose. Zwischen deutschem Sonderweg und Idee Europa (Elvira Grözinger) Gerhard Taddey (Hg.): Geschützt, geduldet, gleichberechtigt. Die Juden im baden-württembergischen Franken vom 17. Jahrhundert bis zum Ende des Kaiserreichs (Stefan Lang) Marion Linhardt: Residenzstadt und Metropole. Zu einer kulturellen Topographie des Wiener Unterhaltungstheaters (Daniel Jütte) Margarete Grandner/Edith Saurer (Hg.): Geschlecht, Religion und Engagement. Die jüdischen Frauenbewegungen im deutschsprachigen Raum (Rebekka Denz) Mariana Hausleitner: Deutsche und Juden in Bessarabien 1814-1941. Zur Minderheitenpolitik Russlands und Großrumäniens (Elvira Grözinger) Marline Otte: Jewish Identities in German Popular Entertainment 1890-1933 (Anat Feinberg) Doris A. Karner: Lachen unter Tränen. Jüdisches Theater in Ostgalizien und der Bukowina (Elvira Grözinger) Tazuko Takebayashi: Zwischen den Kulturen. Deutsches,Tschechisches und Jüdisches in der deutschsprachigen Literatur aus Prag (Manfred Voigts) Anna Shternshis: Soviet and Kosher. Jewish Popular Culture in the Soviet Union 1923-1939 (Elvira Grözinger) Brigitte Mihok (Hg.): Ungarn und der Holocaust. Kollaboration, Rettung und Trauma (Joel Berger) Willy Cohn: Kein Recht, nirgends. Tagebuch vom Untergang des Breslauer Judentums 1933-1941 (Anat Feinberg) Natan Shahar: Shir Shir ale na. Toldot ha-Semer ha-ivri (Anat Feinberg)
PaRDeS : Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V. = 100jähriges Jubiläum Tel Avivs
(2009)
Aus dem Editorial: "Seit Anfang April diesen Jahres feiert Tel Aviv sein 100jähriges Jubiläum. Bei über 400 verschiedenartigsten Veranstaltungen in dieser israelischen Stadt und in unzähligen Orten außerhalb Israels wird 2009 über deren Geschichte resümiert, reflektiert sowie (kritisch) diskutiert. Dabei wird nicht nur die Geschichte der Stadt thematisiert, sondern gerade auch die Gegenwart und insbesondere deren Zukunft. Aus diesem Anlass weist die diesjährige Ausgabe von PaRDeS den Themenschwerpunkt 100 Jahre Tel Aviv /100th anniversary of Tel Aviv auf. Israelische, (zeitweise) in Tel Aviv oder in anderen Ländern tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nähern sich aus mitunter sehr unterschiedlichen Perspektiven und Wissensbereichen der Geschichte und Gegenwart dieser größten israelischen Stadt. Anita Shapira eröffnet mit Tel Aviv, a White City on the Sands den insgesamt sieben Artikel umfassenden Themenschwerpunkt. In ihrem Beitrag umreißt sie die Entstehungsgeschichte der israelischen Großstadt bis zur Gründung des Staates Israel 1948. Shapira geht dabei insbesondere auf zionistische Ideen bei der Stadtgründung und deren (stellenweise nicht) erfolgte Realisierung ein. In den 1920er und 30er Jahren wird das modernisierte Hebräisch zur Triebfeder bei der Herausbildung einer neuen säkular-jüdischen Kultur in Palästina. Innerhalb dieses Prozesses nimmt gerade die jungen Metropole Tel Aviv eine bedeutende Rolle ein. Philipp Messner beschreibt in seinem Beitrag Tel Aviv und die Revolution des hebräischen Schriftbilds diese Umwälzungen auf der graphisch-ästhetischen Ebene des hebräischen Schriftbildes. In ihrem Artikel Von der Einwanderung der Jekim zu ihrer politischen Partizipation bei den Wahlen zum Tel Aviver Stadtrat im Jahr 1936 zeigt Sarah Wittkopf anhand des Publikationsorgans Mitteilungsblatt der Irgun Olej Merkas Europa welchen Widerständen die Einwanderer aus den deutschsprachigen Ländern bei der Mitgestaltung der Politik in Palästina ausgesetzt waren. Im Zentrum der Auseinandersetzungen in Tel Aviv steht der Spitzenkandidat der Einwandererorganisation Felix Rosenblüth. Im vierten Artikel Building a Modern Jewish City: Projects of the Architect Wilhelm Zeev Haller in Tel Aviv stellt Ulrich Knufinke Kontinuitätslinien und -brüche im architektonischen Schaffen Wilhelm Zeev Hallers zwischen Europa und Tel Aviv dar." [die Herausgeber] PaRDeS, die Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V., möchte die fruchtbare und facettenreiche Kultur des Judentums sowie seine Berührungspunkte zur Umwelt in den unterschiedlichen Bereichen dokumentieren. Daneben dient die Zeitschrift als Forum zur Positionierung der Fächer Jüdische Studien und Judaistik innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses sowie zur Diskussion ihrer historischen und gesellschaftlichen Verantwortung.
Preface
(2018)
Der Artikel setzt sich mit den Erzählungen des Maassebuches auseinander, welche der Universalgelehrte Johann Christian Schöttgen (1687-1751) in seiner Zeitschrift "Der Rabbiner" publiziert. In seiner Auseinandersetzung mit der jiddischen Literatur befindet sich Schöttgen in einer Reihe mit anderen christlichen Hebraisten, wie zum Beispiel Christoph Helwig (Helvicus, 1581-1617) und Johann Christian Wagenseil (1633-1705).
Welche Eigenschaften machen das Computerspiel zum geeigneten Medium, das den pädagogischen Einsatz im Unterricht bereichern kann? Welche Computerspiele bieten welche Möglichkeiten zur Auseinandersetzung mit welchen Themen? Wie kann das Computerspiel auch im schulischen Umfeld den für den Lernprozess so wichtigen Lebensweltbezug herstellen?
Diese und viele weitere Fragen beantworten die Autor*innen des Bandes „Didaktik des digitalen Spielens“. Dafür begeben sie sich in einen Dialog der Wissenschaftsdisziplinen, leiten Möglichkeiten zum Einsatz von Computerspielen ab und werten Erfahrungen mit dem Einsatz von Computerspielen – auch in der Lehrendenbildung – aus. Mit ihren verschiedenen Zugängen zu Fragestellungen rund um eine „Didaktik des digitalen Spielens“ liefern sie einen Beitrag zu einem Diskurs, der besonders in Zeiten von Distanzunterricht notwendig und folgerichtig geführt werden muss. Die im Rahmen der gleichnamigen interdisziplinären Ringvorlesung im Wintersemester 2018/19 an der Universität Potsdam gehaltenen Vorträge sind durch die Diskussionen mit Studierenden geprägt und ausgewertet worden, so dass sie in der nun veröffentlichten Form auf mehreren Ebenen einen mehrperspektivischen Blick auf den Gegenstand „Computerspiel im Unterricht“ legen.
Ziel des folgenden Beitrages ist es, anhand der Game-Industrie verschiedene Marketingstrategien von Unternehmen vorzustellen, die sich zur Einbindung von Inhalten der Betriebswirtschaftslehre in die Erwachsenendidaktik eignen. Dazu wurden besonders anschauliche Teilaspekte ausgewählt, die den videospielenden Menschen in vielfältigen Formen begegnen: Die Herstellung und länderspezifische Anpassung von Produkten, die Werbung, die sich an die Endkund*innen richtet, und der Zusammenschluss von Interessensgruppen zur Verfolgung gemeinsamer Strategien zur Stärkung der Absatzmärkte.
BioShock Infinite
(2020)
NieR: Automata
(2020)
PaRDeS. Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V., möchte die fruchtbare und facettenreiche Kultur des Judentums sowie seine Berührungspunkte zur Umwelt in den unterschiedlichen Bereichen dokumentieren. Daneben dient die Zeitschrift als Forum zur Positionierung der Fächer Jüdische Studien und Judaistik innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses sowie zur Diskussion ihrer historischen und gesellschaftlichen Verantwortung.