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Slawistik
(1996)
Eine Diskussion des Kitsch-Begriffs beschreibt diesen u.a. als das Bewusstsein, ein Werk mit einem Maßstab bewerten zu muessen, der nicht der eigene ist. Kitsch wird als (emotionale) Zumutung erlebt. In diesem Sinne erscheint der Film "Kljatva" ebenso als Kitsch wie der Band mit Erzaehlungen ueber Feliks Dzerzinski - zumindest heute, d.h. mit historischem Abstand.
Der Beitrag geht der Frage nach, wie sich die im Zuge der Perestrojka-Politik erfolgte Schwaechung der Staatsmacht in Russland im Krimi niederschlaegt: Vertreter der frueheren politischen Elite tauchen nun als Kriminelle auf, ein Teil der Detektive macht mit diesen gemeinsame Sache, die Diskreditierung der Staatsmacht schwaecht aber auch die ehrlich gebliebenen und sich abmuehenden Kriminalisten.
We determine the metallicity distribution function (MDF) of the Galactic halo by means of a sample of 1638 metal-poor stars selected from the Hamburg/ESO objective-prism survey (HES). The sample was corrected for minor biases introduced by the strategy for spectroscopic follow-up observations of the metal-poor candidates, namely "best and brightest stars first". Comparison of the metallicities [Fe/H] of the stars determined from moderate-resolution (i.e., R similar to 2000) follow-up spectra with results derived from abundance analyses based on high-resolution spectra (i.e., R > 20 000) shows that the [Fe/H] estimates used for the determination of the halo MDF are accurate to within 0.3 dex, once highly C-rich stars are eliminated. We determined the selection function of the HES, which must be taken into account for a proper comparison between the HES MDF with MDFs of other stellar populations or those predicted by models of Galactic chemical evolution. The latter show a reasonable agreement with the overall shape of the HES MDF for [Fe/H] > -3.6, but only a model of Salvadori et al. (2007) with a critical metallicity for low-mass star formation of Z(cr) = 10(-3.4) Z(circle dot) reproduces the sharp drop at [Fe/H] similar to -3.6 present in the HES MDF. Although currently about ten stars at [Fe/H] < -3.6 are known, the evidence for the existence of a tail of the halo MDF extending to [Fe/H] similar to -5.5 is weak from the sample considered in this paper, because it only includes two stars [Fe/H] < -3.6. Therefore, a comparison with theoretical models has to await larger statistically complete and unbiased samples. A comparison of the MDF of Galactic globular clusters and of dSph satellites to the Galaxy shows qualitative agreement with the halo MDF, derived from the HES, once the selection function of the latter is included. However, statistical tests show that the differences between these are still highly significant.
Majakovskij, Vladimir
(1997)
Leskov, Nikolaj
(1997)
Nachwort
(2002)
Krimi und Gesellschaft
(2001)
Herzen, Aleksandr
(2001)
Solzenicyn, Aleksandr
(2000)
Tolstoj, Lev Nikolaevic^
(1999)
Merezkovskij, Dmitrij
(1999)
Vom 18. bis 20. September 2014 versammelten sich an der Universität Potsdam kultur- und filmwissenschaftlich arbeitende Wissenschaftler zu einem Andrej Tarkovskij gewidmeten Symposium, dem ersten internationalen. Die 25 Teilnehmer kamen nämlich aus neun Ländern. Dadurch, dass nicht wenige auch eine – wie man heute sagt – „Migrationsbiographie“ haben, potenzierte sich die durch die jeweils unterschiedliche Herkunft bedingte Multiperspektivik, zu der jedoch der Modus der Wissenschaftlichkeit ein deutlich relativierendes Korrektiv bildet. Der vorliegende Band enthält im Wesentlichen die dort vorgestellten Beiträge, aber auch die der Fachleute, die nicht persönlich hatten nach Potsdam kommen können.
Mobilität ist eine der Schlüsselerfahrungen unserer Zeit. Sie scheint im Gefolge technisch-ökonomischer und politisch-sozialer Veränderungen allumfassend geworden zu sein. Dabei verändern die Erfahrungen, die Menschen in und mit Mobilität machen, auch die Funktion und den Stellenwert ihrer Kulturen. Durch die anhaltende Mobilität werden Kulturen aus ihren traditionellen nationalen Verankerungen gelöst (werden also selbst mobil), die mobiler gewordenen Menschen sind aber mehr als zuvor darauf angewiesen, zur Bewältigung ihrer Erfahrungen auf ihre kulturellen Ressourcen zurückzugreifen (sie zu mobilisieren). Diese Ambivalenz von Kulturen in/der Mobilität ist für die Beiträge des vorliegenden Bandes erkenntnisleitend. Im Kontext der zahlreichen Publikationen zu den Themen Globalisierung, Migration und Kultur stellt das Potsdamer Forschungsprojekt insofern eine Besonderheit dar, als es linguistische und literaturwissenschaftliche, historische und systematische, empirische und theoretische Zugriffsweisen auf innovative Weise verbindet. Das besondere des hier leitenden Ansatzes besteht darin, dass hier nicht einfach Kulturen als geschlossene Systeme vergleichend gegenüberstellt werden, sondern Formen und Szenarien der interkulturellen Begegnung im Mittelpunkt der Betrachtung stehen werden. Diese Szenarien sind von ihrem Wesen bzw. ihrer Verfasstheit solcherart, dass sie mit Bezug auf eine nationale Kultur nicht mehr angemessen zu beschreiben wären. Sie stellen vielmehr Momente des Aushandelns nicht konvertierbarer kultureller Andersartigkeit dar, die zur Reflexion und Vermittlung mit der Eigenkultur zwingen.
Der Opričnik
(2013)