Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Wissenschaftlicher Artikel (54)
- Rezension (11)
- Monographie/Sammelband (7)
- Sonstiges (7)
- Ausgabe (Heft) zu einer Zeitschrift (3)
- Dissertation (2)
- Teil eines Buches (Kapitel) (1)
- Konferenzveröffentlichung (1)
- Postprint (1)
- Preprint (1)
Schlagworte
- Aleksandr Škljarevskij (1837-1883) (1)
- Aleksandra Marinina (*1957) (1)
- Andrei Konchalovsky (1)
- Andrej Končalovskij (1)
- Arkadij Adamov (1920-1991) (1)
- Arkadij Vajner (1931-2005) (1)
- Aufsatzsammlung (1)
- Boris Akunin (*1956) (1)
- Crime fiction (1)
- Essen (1)
- Filmgeschichte (1)
- Frauenkrimi (1)
- Genre Eastern (1)
- Georgij Vajner (1938-2009) (1)
- Holocene (1)
- Hydroclimate (1)
- Ideologien und Kino (1)
- Indian Summer Monsoon (1)
- Indian monsoon (1)
- Kriminalfilm (1)
- Kriminalliteratur (1)
- Kulturwissenschaft (1)
- Küche (1)
- Küchenkultur (1)
- Literatur und Kultur (1)
- Militär / Geschichte (1)
- North-Atlantic climate (1)
- Radiocarbon (1)
- Raum (1)
- Russian cultural history (1)
- Russian literature (1)
- Russian popular culture (1)
- Russische Kulturgeschichte (1)
- Russische Literatur (1)
- Russische Popularkultur (1)
- Slavia (1)
- Socialist realism (1)
- Sozialistischer Realismus (1)
- Stalagmite (1)
- Trace elements (1)
- Tropics (1)
- Vergleich Filmkulturen (1)
- Zahl (1)
- all epochs (1)
- alle Epochen (1)
- carbon isotopes (1)
- cultural science (1)
- deglaciation (1)
- film cultures in comparison (1)
- food (1)
- history of cinema (1)
- ideologies and cinema (1)
- kitchen (1)
- kitchen culture (1)
- literature and culture (1)
- oxygen isotopes (1)
- periods (1)
- popular and educated representations of the Devil (1)
- postmodern crime fiction (1)
- postmoderner Krimi (1)
- records (1)
- slavic countries (1)
- stalagmite (1)
- teleconnections (1)
- variability (1)
- volkstümliche und hochkulturelle Teufelsvorstellungen (1)
- women’s crime fiction (1)
- детективный жанр (1)
- женский детектив (1)
- история русской культуры (1)
- постмодернистский детектив (1)
- русская популярная культура (1)
- социалистический реализм (1)
Institut
- Institut für Slavistik (73)
- Institut für Geowissenschaften (5)
- Historisches Institut (3)
- Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft (2)
- Institut für Physik und Astronomie (2)
- Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (2)
- Arbeitskreis Militär und Gesellschaft in der Frühen Neuzeit e. V. (1)
- Department Linguistik (1)
- Institut für Philosophie (1)
- Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät (1)
Cingiz Ajtmatov
(2005)
Deutsche Autoren waren die ersten, die (z.T. im Auftrag des Zaren) die Kunde von der Gründung und vom raschen Ausbau der Statdt Sankt Petersburg international verbreiteten. Seit dieser Anfangszeit hat es ein bis zum 1. Weltkrieg ein reges literarisches Leben unter den in der Stadt ansässisgen Deutschen gegeben.
Theater und Wandel
(2003)
Andrej Voznesenskij
(2003)
Der Teufel ist in der russischen Literatur vielfach dargestellt worden, und seine Bilder und Funktionen ändern sich durch die Jahrhunderte – in Entsprechung zum Wandel der Epochen und literarischen Moden. In den Teufelsvorstellungen mischen sich volkstümlich animistische Elemente mit den biblischen Konzepten von Teufeln und Dämonen. Aus beiden Reservoirs schöpft die Literatur, die z. T. die naive Teufelsgläubigkeit verspottet, die sich aufgeklärt gebenden Skeptiker aber auch gerne mit Teufelserscheinungen schreckt. Der Teufel ist ein zentrales Motiv der russischen Literatur, dessen Geschichte nachzuerzählen, einen ganz zentralen Strang der russischen Literatur nachzuerzählen heißt – sub specie diaboli.
Auch wenn er schon lange vor den Romantikern – allen voran Nikolaj Gogol’ – einen prominenten Platz in der russischen Literatur inne hatte, mischen sich seitdem volkstümliche Vorstellungen mit dem biblischen Erbe. Im Volk sind Teufelsvorstellungen bis heute populär, die gebildeten Schichten zeigen sich eher skeptisch, weshalb die realistische Literatur – mit der großen Ausnahme Fedor Dostoevskij – den Teufel eher mied, die Modernisten gestalteten ihn dafür umso lieber. Einen Höhepunkt erreicht er bei Michail Bulgakov. Zeitgenossen fehlt häufig der religiöse Subtext.
Aus dem Inhalt dieser Ausgabe: BEITRÄGE: Tania Ünlüdag-Puschnerat: "Wir sind keine bloße Söldnerarmee." Cromwells Revolutionsarmee 1645-49 Peter Blastenbrei: Literaten und Soldaten. Die Militärkritik der deutschen Aufklärung (Teil 1) PROJEKTE: Gabriele Haug-Moritz: "Geschwinde Welt". Krieg und öffentliche Kommunikatrion 1542-1554 Iris Becker: Militär und Aufklärung - Die Rolle der Soldatenbibliotheken im militärischen Bildungs- und Reformprozess Stephan Schwenke: Stadt und Militär - Armee und Bevölkerung. Untersuchungen zu hessischen Festungs- und Garnisonsstädten Malte Prietzel: Mittelalterliche Kriegsgeschichte als Kulturgeschichte Ewa Herfordt/Heidi Mehrkens: Frankreich und Deutschland im Krieg. Zur Kulturgeschichte der europäischen "Erbfeindschaft" Kieron Kleinert: Dialog oder Konfrontation? Der Rat der Stadt Leipzig - sein Verhältnis zu Universität und Garnison BERICHTE: Norbert Winnige: Protokoll der Mitgliederversammlung des AMG Stefan Kroll: Tagungsbericht: Militär und Religiosität in der Frühen Neuzeit Gerhard Sälter: Legislationspraxis in der Vormoderne. Bericht über die 5. Tagung des APO REZENSIONEN: Sascha Möbius: Constantin Hruschka, Kriegsführung und Geschichtsschreibung im Spätmittelalter. Eine Untersuchung zur Chronistik der Konzilszeit, Köln et al. 2001 Uwe Tresp: Stephan Selzer, Deutsche Söldner im Italien des Trecento, Tübingen: Niemeyer, 2001 Matthias Franz: Söldnerleben am Vorabend des Dreißigjährigen Krieges, hrsg. und bearbeitet von Holger Th. Gräf. Mit Beiträgen von Sven Externbrink und Ralf Pröve, Marburg a. d. Lahn 2000 Thomas Fuchs: Was ist Militärgeschichte?, hrsg. von Thomas Kühne und Benjamin Ziemann in Verbindung mit dem Arbeitskreis Mili-tärgeschichte e. V. und dem Institut für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum, Paderborn, München, Wien, Zürich: Ferdinand Schöningh 2000
Andrej Tarkovskij ist es gelungen, sich mit einem relativ kleinen Oeuvre in die Filmgeschichte einzuschreiben, obwohl fast alle seine Filme als schwer verständlich gelten. Legenden ranken sich um sie. Die Protokollierung des Films Stalker soll der intensiveren wissenschaftlichen Erforschung eine verlässliche Grundlage bieten. Das Nachwort untersucht das Verhältnis des Films zu der literarischen Vorlage und stellt ihn in russische Traditionen. Dabei werden einige nicht nur in Deutschland populäre Legenden berichtigt.
Mobilität und Reflexion
(2011)
This book features four essays that illuminate the relationship between American and Soviet film cultures in the 20th century.
The first essay emphasizes the structural similarities and dissimilarities of the two cultures. Both wanted to reach the masses. However, the goal in Hollywood was to entertain (and educate a little) and in Moscow to educate (and entertain a little).
Some films in the Soviet Union as well as in the United States were conceived as clear competition to one another – as the second essay demonstrates – and the ideological opponent was not shown from its most advantageous side.
The third essay shows how, in the 1980s, the different film cultures made it difficult for the Soviet director Andrei Konchalovsky to establish himself in the US, but nevertheless allowed him to succeed.
In the 1960s, a genre became popular that tells the story of the Russian Civil War using stylistic features of the Western: The Eastern. Its rise and decline are analyzed in the fourth essay.
Die nun begonnene Reihe „studieren++“ resultiert aus einer von der Universität Potsdam angebotenen Vorlesungsreihe. Das Besondere an dieser Vorlesungsreihe ist der multidisziplinäre Anspruch und die konsequent umgesetzte Zusammenarbeit über Disziplingrenzen hinweg. Die nicht nur über Instituts-, sondern über Fakultätsgrenzen praktizierte Interdisziplinarität erlaubt die Betrachtung eines Problems oder Sachverhalts aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Wissenschaftliche Fragestellungen sind komplex und nicht immer auf eine Disziplin beschränkt. Sie in ihrer Gänze erfassen und nachhaltige Lösungsstrategien oder Konzepte entwickeln zu können gelingt oft nur durch eine multidisziplinäre Kooperation. Eine Lehrveranstaltung wie die vorliegende ist nicht nur für die Studierenden einer Universität eine hervorragende Möglichkeit, um über die Grenzen der eigenen Disziplin hinaus zu blicken und die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus anderen Bereichen zu pflegen. So lernt man, sich in andere Sichtweisen hineinzuversetzen und sich zwischen den Disziplinen zu bewegen – eine Kompetenz, die in der hochkomplexen Arbeitswelt von heute von hohem Nutzen ist.
Der vorliegende erste Band der Reihe hat „Raum und Zahl“ zum Thema und ist aus einer Ringvorlesung aus dem Wintersemester 2013/2014 entstanden. Drei der fünf Fakultäten, insgesamt neun Institute der Universität Potsdam, haben sich an der Vorlesung beteiligt und sich dieses spannenden Themas angenommen. Als jemand, der sich jahrelang wissenschaftlich mit algorithmischer Geometrie sowie mit raumbezogenen Datenbanken und Navigationssystemen beschäftigt hat, kann ich nur bekräftigen, dass die Bezüge zwischen Raum und Zahl, zwischen Räumen und Zahlen, noch viel stärker im öffentlichen Bewusstsein verankert gehören. Räume auch quantitativ zu erfassen und zu verstehen ist eine Kulturtechnik, die an Wichtigkeit eher noch zunimmt, vor allem vor dem Hintergrund, dass wir genetisch nicht allzu gut auf derartige Herausforderungen vorbereitet sind. Denn viele unserer einschlägigen Gene entstammen noch aus der Zeit der Savanne, einer Zeit, zu der das Raumkonzept sich fast ausschließlich auf die unmittelbare räumliche Umgebung bezog und Zahlen jenseits von 10 nur wenig Relevanz für das eigene Überleben hatten.
Als Präsident der Universität Potsdam freut es mich ganz besonders, dass sich die hier vertretenen Wissenschaftler bereit erklärt haben, ihre Überlegungen mit den Studierenden und ihren Kolleginnen und Kollegen zu teilen. Herrn Kollegen Hans-Joachim Petsche möchte ich für sein Engagement danken und ihm zu dieser gelungenen Reihe gratulieren. Der Geist der Wissenschaft, der nicht nur einsam im Büro oder Labor gelebt wird, sondern gerade an einer Universität auch aktiv nach außen getragen werden sollte, wird hier in besonderer Weise sichtbar. Ich wünsche Ihnen viel Freude bei der Lektüre des Bandes und freue mich auf weitere Veröffentlichungen in dieser Reihe.
Slawistik
(1996)
Eine Diskussion des Kitsch-Begriffs beschreibt diesen u.a. als das Bewusstsein, ein Werk mit einem Maßstab bewerten zu muessen, der nicht der eigene ist. Kitsch wird als (emotionale) Zumutung erlebt. In diesem Sinne erscheint der Film "Kljatva" ebenso als Kitsch wie der Band mit Erzaehlungen ueber Feliks Dzerzinski - zumindest heute, d.h. mit historischem Abstand.
Der Beitrag geht der Frage nach, wie sich die im Zuge der Perestrojka-Politik erfolgte Schwaechung der Staatsmacht in Russland im Krimi niederschlaegt: Vertreter der frueheren politischen Elite tauchen nun als Kriminelle auf, ein Teil der Detektive macht mit diesen gemeinsame Sache, die Diskreditierung der Staatsmacht schwaecht aber auch die ehrlich gebliebenen und sich abmuehenden Kriminalisten.
We determine the metallicity distribution function (MDF) of the Galactic halo by means of a sample of 1638 metal-poor stars selected from the Hamburg/ESO objective-prism survey (HES). The sample was corrected for minor biases introduced by the strategy for spectroscopic follow-up observations of the metal-poor candidates, namely "best and brightest stars first". Comparison of the metallicities [Fe/H] of the stars determined from moderate-resolution (i.e., R similar to 2000) follow-up spectra with results derived from abundance analyses based on high-resolution spectra (i.e., R > 20 000) shows that the [Fe/H] estimates used for the determination of the halo MDF are accurate to within 0.3 dex, once highly C-rich stars are eliminated. We determined the selection function of the HES, which must be taken into account for a proper comparison between the HES MDF with MDFs of other stellar populations or those predicted by models of Galactic chemical evolution. The latter show a reasonable agreement with the overall shape of the HES MDF for [Fe/H] > -3.6, but only a model of Salvadori et al. (2007) with a critical metallicity for low-mass star formation of Z(cr) = 10(-3.4) Z(circle dot) reproduces the sharp drop at [Fe/H] similar to -3.6 present in the HES MDF. Although currently about ten stars at [Fe/H] < -3.6 are known, the evidence for the existence of a tail of the halo MDF extending to [Fe/H] similar to -5.5 is weak from the sample considered in this paper, because it only includes two stars [Fe/H] < -3.6. Therefore, a comparison with theoretical models has to await larger statistically complete and unbiased samples. A comparison of the MDF of Galactic globular clusters and of dSph satellites to the Galaxy shows qualitative agreement with the halo MDF, derived from the HES, once the selection function of the latter is included. However, statistical tests show that the differences between these are still highly significant.
Majakovskij, Vladimir
(1997)