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Saccharomyces cerevisiae possesses two glycogenin isoforms (designated as Glg1p and Glg2p) that both contain a conserved tyrosine residue, Tyr232. However, Glg2p possesses an additional tyrosine residue, Tyr230 and therefore two potential autoglucosylation sites. Glucosylation of Glg2p was studied using both matrix-assisted laser desorption ionization and electrospray quadrupole time of flight mass spectrometry. Glg2p, carrying a C-terminal (His(6)) tag, was produced in Escherichia coli and purified. By tryptic digestion and reversed phase chromatography a peptide (residues 219-246 of the complete Glg2p sequence) was isolated that contained 4-25 glucosyl residues. Following incubation of Glg2p with UDPglucose, more than 36 glucosyl residues were covalently bound to this peptide. Using a combination of cyanogen bromide cleavage of the protein backbone, enzymatic hydrolysis of glycosidic bonds and reversed phase chromatography, mono- and diglucosylated peptides having the sequence PNYGYQSSPAM were generated. MS/MS spectra revealed that glucosyl residues were attached to both Tyr232 and Tyr230 within the same peptide. The formation of the highly glucosylated eukaryotic Glg2p did not favour the bacterial glycogen accumulation. Under various experimental conditions Glg2p-producing cells accumulated approximately 30% less glycogen than a control transformed with a Glg2p lacking plasmid. The size distribution of the glycogen and extractable activities of several glycogen-related enzymes were essentially unchanged. As revealed by high performance anion exchange chromatography, the intracellular maltooligosaccharide pattern of the bacterial cells expressing the functional eukaryotic transgene was significantly altered. Thus, the eukaryotic glycogenin appears to be incompatible with the bacterial initiation of glycogen biosynthesis
Portal alumni
(2015)
Die Beliebtheit von Medienberufen ist ungebrochen. Das zeigt sich unter anderem an der Zahl der Studieninteressierten. So haben sich allein in diesem Jahr mehr als 1 500 junge Leute auf einen der 44 Plätze für den Studiengang Medienwissenschaft an der Universität Potsdam beworben. Nach ihrem erfolgreichen Abschluss allerdings konkurrieren die Absolventen am Arbeitsmarkt mit Tausenden Abgängern anderer Hochschulen aus Film-, Medien- und Kommunikationsstudiengängen. Das sind allein in der Region Berlin-Brandenburg jährlich etwa 1 500. Doch nach jahrzehntelangem Boom der Medienbranche hat sich der Arbeitsmarkt im vergangenen Jahrzehnt drastisch verändert. Konjunkturkrise, Kursrückgänge und rückläufige Werbeinvestitionen schwächten die Medien deutlich. Es folgten daraus schlechte Gewinnergebnisse, Einsparungen und Personalreduzierung, insbesondere bei den Printmedien. Die Insolvenz der Frankfurter Rundschau oder die Einstellung der Financial Times Deutschland sind nur zwei eklatante Beispiele. Auf der anderen Seite boomt der dynamische Online-Markt aufgrund des veränderten Nutzerverhaltens insbesondere der jungen Generation, die ihre Informationen zunehmend aus Internet, Apps und sozialen Netzwerken gewinnen. Die Berufsaussichten für all Jene, die „Irgendwas mit Medien“ studieren wollen sind zwar aufgrund des Arbeitsmarktes schwieriger geworden, sie sind aber dennoch vielfältig. Guter Journalismus wird weiterhin benötigt und auch Öffentlichkeitsarbeiter sind gefragt. Darüber hinaus stehen Absolveninspiriert von den Fernsehbildern, als Tausende Flüchtlinge herzlich in München empfangen wurden, kam unserem Kollegen Eric Makswitat die Idee, sich auch auf lokaler Ebene für die hier ankommenden Flüchtlinge zu engagieren. Der Doktorand in der Politikwissenschaft sammelt über das Internet Bücher für Flüchtlinge und gibt sie dann direkt in den Flüchtlingsunterkünften ab. Eric Makswitat ist einer von Vielen, die derzeit einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen des Flüchtlingszustroms nach Deutschland leisten. Die engagierten Helfer sind „ein Beweis dafür, wie weit die Selbstorganisationskräfte der organisierten Bürgerschaft in unserer Zivilgesellschaft mittlerweile entwickelt sind“, meint dazu der Verwaltungswissenschaftler Jochen Franzke. Unser Kollege Eric ist auch in anderer Hinsicht beispielgebend. Er ist einer von rund achtzig Prozent aller ehemaligen Studierenden, die nach dem Studienabschluss in der Region bleiben, wie eine kürzlich an der Uni veröffentlichte Studie zum Verbleib unserer Absolventinnen und Absolventen ermittelt hat. Unsere Alumni steigen ein in Berufsfeldern der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, sie gründen Firmen und sie engagieren sich beruflich, privat oder gesellschaftlich. Viele davon in Potsdam. Wenn die Universität Potsdam im nächsten Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum in und mit der Stadt Potsdam feiern wird und mit Stolz auf hervorragende Leistungen aus Lehre und Forschung verweist, dann ist dies nicht zuletzt den Absolventinnen und Absolventen zu verdanken, die als hochqualifizierte Fachkräfte neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis überführen. Portal alumni ist deshalb in diesem Jahr hier, zu Hause in Potsdam geblieben. Wir haben Absolventen der Universität Potsdam gesucht, die heute in unterschiedlichen beruflichen und gesellschaftlichen Kontexten in der Region aktiv sind und sich engagieren.
Steuern und Abgaben auf Produkte oder Verbrauch mit gesellschaftlichen Folgekosten (externe Kosten) – sogenannte Pigou- oder Lenkungssteuern – sind ein gesellschaftliches „Win-Win-Instrument“. Sie verbessern die Wohlfahrt und schützen gleichzeitig die Umwelt und das Klima. Dies wird erreicht, indem umweltschädigende Aktivitäten einen Preis bekommen, der möglichst exakt der Höhe des Schadens entspricht. Eine konsequente Bepreisung der externen Kosten nach diesem Prinzip könnte in Deutschland erhebliche zusätzliche Einnahmen erbringen: Basierend auf bisherigen Studien zu externen Kosten wären zusätzliche Einnahmen in der Größenordnung von 348 bis 564 Milliarden Euro pro Jahr (44 bis 71 Prozent der gesamten Steuereinnahmen) möglich. Die Autoren warnen allerdings, dass die Bezifferung der externen Kosten mit erheblichen Unsicherheiten verbunden ist. Damit Lenkungssteuern und -abgaben ihre positiven Lenkungs- und Wohlstandseffekte voll entfalten können, seien zudem institutionelle Reformen notwendig.
Primary carbohydrate metabolism in plants includes several sugar and sugar-derivative transport processes. Over recent years, evidences have shown that in starch-related transport processes, in addition to glucose 6-phosphate, maltose, glucose and triose-phosphates, glucose 1-phosphate also plays a role and thereby increases the possible fluxes of sugar metabolites in planta. In this study, we report the characterization of two highly similar transporters, At1g34020 and At4g09810, in Arabidopsis thaliana, which allow the import of glucose 1-phosphate through the plasma membrane. Both transporters were expressed in yeast and were biochemically analyzed to reveal an antiport of glucose 1-phosphate/phosphate. Furthermore, we showed that the apoplast of Arabidopsis leaves contained glucose 1-phosphate and that the corresponding mutant of these transporters had higher glucose 1-phosphate amounts in the apoplast and alterations in starch and starch-related metabolism.