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Art.: Gasterosteiform
(2002)
Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Strukturen im äußeren Erdkern zu untersuchen und Rückschlüsse auf die sich daraus ergebenden Konsequenzen für geodynamische Modellvorstellungen zu ziehen. Die Untersuchung der Kernphasenkaustik B mit Hilfe einer kumulierten Amplituden-Entfernungskurve ist Gegenstand des ersten Teils. Dazu werden die absoluten Amplituden der PKP-Phasen im Entfernungsbereich von 142 ° bis 147 ° bestimmt und mit den Amplituden synthetischer Seismogramme verglichen. Als Datenmaterial dienen die Breitbandregistrierungen des Deutschen Seismologischen Re-gionalnetzes (GRSN 1 ) und des Arrays Gräfenberg (GRF). Die verwendeten Wellen-formen werden im WWSSN-SP-Frequenzbereich gefiltert. Als Datenbasis dienen vier Tiefherdbeben der Subduktionszone der Neuen Hebriden (Vanuatu Island) und vier Nuklearexplosionen, die auf dem Mururoa und Fangataufa Atoll im Südpazifik stattgefunden haben. Beide Regionen befinden sich vom Regionalnetz aus gesehen in einer Epizentraldistanz von ungefähr 145 °. Die Verwendung eines homogen instrumentierten Netzes von Detektoren und die Anwendung von Stations- und Magnitudenkorrekturen verringern den Hauptteil der Streuung bei den Amplitudenwerten. Dies gilt auch im Vergleich zu Untersuchungen von langperiodischen Amplituden im Bereich der Kernphasenkaustik (Häge, 1981). Ein weiterer Grund für die geringe Streuung ist die ausschließliche Verwendung von Ereignissen mit kurzer impulsiver Herdzeitfunktion. Erst die geringe Streuung der Amplitudenwerte ermöglicht eine Interpretation der Daten. Die theoretischen Amplitudenkurven der untersuchten Erdmodelle zeigen im Bereich der Kaustik B einen gleichartigen Kurvenverlauf. Bei allen Berechnungen wird ein einheitliches Modell für die Güte der P- und S-Wellen verwendet, das sich aus den Q-Werten der Modelle CIT112 und PREM 2 zusammensetzt. Die mit diesem Q-Modell berechneten Amplituden liegen in geringem Maße oberhalb der gemessenen Amplituden. Dies braucht nicht berücksichtigt zu werden, da die kumulierte Amplituden-Entfernungskurve anhand der Lage des Maximums auf der Entfernungsachse ausgewertet wird. Folglich wird darauf verzichtet, ein alternatives Q-Modell zu entwickeln. Hinsichtlich der Lage des Kaustikmaximums lassen sich die untersuchten Erdmodelle in zwei Kategorien einteilen. Eine Gruppe besteht aus den Modellen IASP91 und 1066B, deren Maxima bei 144.6 ° und 144.7 ° liegen. Zur zweiten Gruppe von Modellen zählen AK135, PREM und SP6 mit den Maxima bei 145.1 ° und 145.2 ° (SP6). Die gemessene Amplitudenkurve hat ihr Maximum bei 145 °. Alle Entfernungsangaben beziehen sich auf eine Herdtiefe von 200 km. Die Kaustikentfernung für einen Oberflächenherd ist jeweils um 0.454 ° größer als die angegeben Werte. Damit liegen die Maxima der Modelle AK135 und PREM nur 0.1 ° neben dem der gemessenen kumulierten Amplitudenkurve. Daher wird auf die Erstellung eines eigenen Modells verzichtet, da dieses eine unwesentlich verbesserte Amplitudenkurve aufweisen würde. Das Ergebnis der Untersuchung ist die Erstellung einer gemessenen kumulierten Amplituden-Entfernungskurve für die Kaustik B. Die Kurve legt die Position der Kaustik B für kurzperiodische Daten auf ± 0.15 ° fest und bestimmt damit, welche Erdmodelle für die Beschreibung der Amplituden im Entfernungsbereich der Kaustik B besonders geeignet sind. Die Erdmodelle AK135 und PREM, ergänzt durch ein einheitliches Q-Modell, geben den Verlauf der Amplituden am besten wieder. Da die Amplitudenkurven beider Modelle nahe beieinander liegen, sind sie als gleichwertig zu bezeichnen. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Struktur der Übergangszone in den inneren Erdkern anhand des spektralen Abklingens der Phase PKP(BC)diff am Punkt C der Laufzeitkurve untersucht. Der physikalische Prozeß der Beugung ist für die starke Abnahme der Amplituden dieser Phase verantwortlich. Die Diffraktion beeinflußt das Abklingverhalten verschiedener Frequenzanteile des seismischen Signals auf unterschiedliche Weise. Eine Deutung des Verhaltens erfordert die Berechnung von Abklingspektren. Dabei wird die Abschwächung des PKP(BC)diff Signals für acht Frequenzen zwischen 6.4 s und 1.25 Hz ermittelt und als Spektrum dargestellt. Die Form des Abklingspektrums ist charakteristisch für die Beschaffenheit der Geschwindigkeitsstruktur direkt oberhalb der Grenze zum inneren Erdkern (GIK). Die Beben, deren Kernphasen im Regionalnetz als diffraktierte Kernphasen BCdiff registriert werden, liegen in einem Entfernungsbereich jenseits von 150 °. In dieser Distanz befinden sich die Erdbebenherde der Tonga-Fidschi-Subduktionszone, deren Breitbandaufzeichnungen verwendet werden. Die Auswertung unkorrigierter Wellenformen ergibt Abklingspektren, die mit plausiblen Erdmodellen nicht in Einklang zu bringen sind. Aus diesem Grund werden die Daten einer spektralen Stationskorrektur unterzogen, die eigens zu diesem Zweck ermittelt wird. Am Beginn der Auswertung steht eine Prüfung bekannter Erdmodelle mit unterschiedlichen Geschwindigkeitsstrukturen oberhalb der GIK. Zu den untersuchten Modellen zählen PREM, IASP91, AK135Q, PREM2, SP6, OICM2 und eine Variante des PREM. Die Untersuchung ergibt, daß Modelle, die einen verringerten Gradienten oberhalb der GIK aufweisen, eine bessere Übereinstimmung mit den gemessenen Daten zeigen als Modelle ohne diese Übergangszone. Zur Verifikation dieser These wird ein Erdmodell, das keinen verringerten Gradienten oberhalb der GIK besitzt (PREM), durch eine Reihe unterschiedlicher Geschwindigkeitsverläufe in diesem Bereich ergänzt und deren synthetische Seismogramme berechnet. Das Resultat der Untersuchung sind zwei Varianten des PREM, deren Frequenzanalyse eine gute Übereinstimmung mit den Daten zeigt. Das Abklingspektrum des Erdmodells PD47, das in einer 380 km mächtigen Schicht einen negativen Gradienten besitzt, zeigt eine große Ähnlichkeit mit den gemessenen Spektren. Dennoch kann es nicht als realistisches Modell angesehen werden, da der Punkt C in einer zu großen Entfernung liegt. Darüber hinaus müßte die zu kurze Differenzlaufzeit zwischen PKP(AB) und PKP(DF) beziehungsweise PKIKP durch eine größere Änderung der Geschwindigkeitsstruktur im inneren Kern kompensiert werden. Es wird deshalb das Modell PD27a favorisiert, das diese Nachteile nicht aufweist. PD27a besitzt eine Schicht konstanter Geschwindigkeit oberhalb der GIK mit einer Mächtigkeit von 150 km. Die Art des Geschwindigkeitsverlaufs steht im Einklang mit der geodynamischen Modellvorstellung, nach der eine Anreicherung leichter Elemente oberhalb der GIK vorliegt, die als Ursache für die Konvektion im äußeren Erdkern anzusehen ist.
In the present study, photophysical properties of [N]phenylenes were studied by means of stationary and time-resolved absorption and fluorescence spectroscopy (in THF at room temperature). For biphenylene (1) and linear [3]phenylene (2a), internal conversion (IC) with quantum yields ΦIC > 0.99 is by far the dominant mechanism of S1 state deactivation. Angular [3]phenylene (3a), the zig-zag [4]- and [5]phenylenes (3b), (3c), and the triangular [4]phenylene (4) show fluorescence emission with fluorescence quantum yieds and lifetimes between ΦF = 0.07 for (3a) and 0.21 for (3c) and τF = 20 ns for (3a) and 81 ns for (4). Also, compounds (3) and (4) exhibit triplet formation upon photoexcitation with quantum yields as high as ΦISC = 0.45 for (3c). The strong differences in the fluorescence properties and in the triplet fromation efficiencies between (1) and (2a) on one hand and (3) and (4) on the other are related to the remarkable variation of the internal conversion (IC) rate constants kIC. A tentative classification of (1) and (2a) as “fast IC compounds”, with kIC > 109 s-1, and of (3) and (4) as “slow IC compounds”, with kIC ≈ 107 s-1, is suggested. This classification cannot simply be related to Hückel’s rule-type concepts of aromaticity, because the group of “fast IC compounds” consists of “antiaromatic” (1) and “aromatic” (2a), and the group of “slow IC compounds” consists of “antiaromatic” (3b), (4) and “aromatic” (3a), (3c). The IC in the [N]phenylenes is discussed within the framework of the so-called energy gap law established for non-radiative processes in benzenoid hydrocarbons.
An approach to the development of fluorescent probes to follow polymerizations in situ using fluorinated cross-conjugated enediynes (Y-enynes) is reported. Different substitution patterns in the Y-enynes result in distinct solvatochromic behavior. β,β-Bis(phenylethynyl)pentafluorostyrene 7, which bears no donor substituents and only fluorine at the styrene moiety, shows no solvatochromism. Donor substituted β,β-bis(3,4,5-trimethoxyphenylethynyl) pentafluorostyrene 8 and β,β-bis(4-butyl-2,3,5,6-tetrafluorophenylethynyl)-3,4,5-trimethoxystyrene 9 exhibit solvatochromism upon change of solvent polarity. Y-enyne 8 showed the largest solvatochromic shift (94 nm bathochromic shift) upon changing solvent from cyclohexane to acetonitrile. A smaller solvatochromic response (44 nm bathochromic shift) was observed for 9. Lippert–Mataga treatment of 8 and 9 yields slopes of -10,800 and -6,400 cm -1, respectively. This corresponds to a change in dipole moment of 9.6 and 6.9 D, respectively. The solvatochromic behavior in 8 and 9 supports the formation of an intramolecular charge transfer (ICT) state. The low fluorescence quantum yields are caused by competitive double bond rotation. The fluorescence decay time of 9 decreases in methyltetrahydrofuran from 2.1 ns at 77 K to 0.11 ns at 200 K. Efficient single bond rotation in 9 was frozen at -50 °C in a configuration in which the trimethoxyphenyl ring is perpendicular to the fluorinated rings. 7–9 are photostable compounds. The X-ray structure of 7 shows it is not planar and that its conjugation is distorted. Y-enyne 7 stacks in the solid state showing coulombic, actetylene–arene, and fluorine–π interactions.
Oligosaccharides composed of 2-acetamido-2-deoxy-D-glucopyranose (GlcNAc) and/or 2-amino-2-deoxy-D- glucopyranose (GlcN) were prepd. by chem. degrdn. of chitin or chitosan and sepd. by gel permeation chromatog. Oligosaccharides obtained after enzymic hydrolysis of chitosan [FA 0.19] with a fungal chitinase were derivatized by reductive amination with 2-aminoacridone and sequenced by matrix-assisted laser desorption ionization time-of-flight postsource decay (PSD) mass spectrometry (MS). The sequence of a trimer, D1A2, was established as D-A-A. The compn. of a hexamer D3A3 was .apprx.65% D-A-D-D-A-A and 35% D-D-A-D-A-A. The PSD MS of a nonamer D5A4-amac revealed four isobaric species D-X-Y-D-X-Y-D-A-A, where A is GlcNAc, D is GlcN, and X and Y (X ¹ Y) are mutually either D or A. This structure motif was also obsd. in a dodecamer D7A5 which was composed of eight isobaric sequences of the general formula (D-X-Y)3- D-A-A.
We present a data set of images of the gravitationally lensed quasar Q2237+0305, that was obtained at the Apache Point Observatory (APO) between June 1995 and January 1998. Although the images were taken under variable, often poor seeing conditions and with coarse pixel sampling, photometry is possible for the two brighter quasar images A and B with the help of exact quasar image positions from HST observations. We obtain a light curve with 73 data points for each of the images A and B. There is evidence for a long (ga 100 day) brightness peak in image A in 1996 with an amplitude of about 0.4 to 0.5 mag (relative to 1995), which indicates that microlensing has been taking place in the lensing galaxy. Image B does not vary much over the course of the observation period. The long, smooth variation of the light curve is similar to the results from the OGLE monitoring of the system (Wozniak et al. cite{Wozniak00}). Based on observations obtained with the Apache Point Observatory 3.5-meter telescope, which is owned and operated by the Astrophysical Research Consortium.
We present models for the complete life and death of a 60 Msolar star evolving in a close binary system, from the main-sequence phase to the formation of a compact remnant and fallback of supernova debris. After core hydrogen exhaustion, the star expands, loses most of its envelope by Roche lobe overflow, and becomes a Wolf-Rayet star. We study its post-mass transfer evolution as a function of the Wolf-Rayet wind mass-loss rate (which is currently not well constrained and will probably vary with the initial metallicity of the star). Varying this mass-loss rate by a factor of 6 leads to stellar masses at collapse that range from 3.1 up to 10.7 Msolar. Because of different carbon abundances left by core helium burning and nonmonotonic effects of the late shell-burning stages as function of the stellar mass, we find that, although the iron core masses at collapse are generally larger for stars with larger final masses, they do not depend monotonically on the final stellar mass or even the C/O core mass. We then compute the evolution of all models through collapse and bounce. The results range from strong supernova explosions (Ekin>1051ergs) for the lower final masses to the direct collapse of the star into a black hole for the largest final mass. Correspondingly, the final remnant masses, which were computed by following the supernova evolution and fallback of material for a timescale of about one year, are between 1.2 and 10 Msolar. We discuss the remaining uncertainties of this result and outline the consequences of our results for the understanding of the progenitor evolution of X-ray binaries and gamma-ray burst models.