Refine
Year of publication
Document Type
- Article (14)
- Monograph/Edited Volume (6)
- Part of a Book (3)
- Conference Proceeding (2)
- Working Paper (2)
- Doctoral Thesis (1)
- Other (1)
Is part of the Bibliography
- yes (29)
Keywords
- Emotionen (3)
- Felix-App (3)
- Forschendes Lernen (3)
- Bedürfnisse (2)
- Didaktik (2)
- Lernen (2)
- Motivation (2)
- Personalauswahl (2)
- Prozessorientierte Didaktik (2)
- Reflexion (2)
Institute
- Lehreinheit für Wirtschafts-Arbeit-Technik (10)
- Wirtschaftswissenschaften (6)
- Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät (5)
- Department Erziehungswissenschaft (3)
- Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB) (3)
- Department Grundschulpädagogik (1)
- Department für Inklusionspädagogik (1)
- Extern (1)
- Fachgruppe Betriebswirtschaftslehre (1)
- Fachgruppe Politik- & Verwaltungswissenschaft (1)
Das Rahmenkonzept der Universitätsschule Potsdam beschreibt die Wertegrundlage und das pädagogisch-didaktische sowie das wissenschaftliche Fundament einer zu gründenden Universitätsschule Potsdam. Wie andere Universitätsschulen soll sich auch diese Schule durch eine enge und institutionalisierte Beziehung zwischen Schule und Universität auszeichnen, die den ständigen Wissenstransfer zwischen Schulpraxis, Wissenschaft, Lehrkräftebildung und Schulverwaltung unterstützt. Das Rahmenkonzept legt die Grundlagen für eine inklusive Schule, deren Schüler:innen einen Querschnitt der Gesellschaft abbilden, und die in ungleichheitssensiblen Bildungsangeboten alle Bildungsabschlüsse des Landes Brandenburg anbietet. Die Universitätsschule soll den starken Segregationsprozessen in Potsdam entgegenwirken.
Im Leitbild werden die Grundwerte (Nachhaltigkeit, Inklusion und Bildungsgerechtigkeit, Menschenrechte und Demokratie, Gemeinschaft, Ganzheitlichkeit) und die Bildungsziele (Transferfähigkeit, kritisch-reflexives Denken und lebensbegleitendes Lernen, Diversitätsbewusstsein und Transkulturalität, Selbstkompetenz und Beziehungskompetenz, Kulturtechniken und digitale Kompetenz) der Universitätsschule dargestellt. Das Pädagogische Konzept veranschaulicht, wie Werte und Bildungsziele in den Bereichen Schulform, Schulkultur, Lernkultur sowie Lernorte und Lernumgebung ausgestaltet werden können. Schließlich wird die Universitätsschule als lernende und lehrende Institution beschrieben, die ein Ort des Transfers von Bildungsinnovationen ist. Dafür soll eine Transferwerkstatt in der Schule verankert werden, die den Wissensaustausch der schulrelevanten Akteur:innen unterstützt und gestaltet.
Körper, Geist und Schule
(2023)
Der Schulalltag ist oft von fehlender Mitarbeit und mangelnder Motivation der Schüler:innen geprägt. Um diesen Umstand entgegenzuwirken und die Lernsituation zu verbessern, stellt das praxisorientierte Buch einen neuen Ansatz vor: Lernen ist ein körperlicher Prozess und im Unterricht müssen Körper und Geist gleichermaßen angesprochen werden. Als Resultat wird eine körperintegrierende Lerntheorie entwickelt, die den Körper als Ausgangspunkt für Lernprozesse versteht und die Methode vermittelt, im Unterricht mit und durch den Körper zu lernen. Es beinhaltet wichtige Hinweise und Anregungen für die Unterrichtsgestaltung und zeigt mögliche Entwicklungen für die Didaktik und die allgemeine Schullandschaft auf.
Personalauswahlentscheidungen zeichnen sich durch eine hohe Komplexität aus. Die damit verbundene Unsicherheit lässt Entscheider vielfach die Verantwortung an teure Personalauswahlverfahren oder an Personalberater abgeben. Diese Arbeit gibt einen Überblick über die bestehende Personalauswahlforschung und zeigt dabei auf, wie das rationale Paradigma in der Personalauswahl Emotionen als Entscheidungshilfe bisher systematisch ausgegrenzt. Denn Personalverantwortliche stoßen im Rahmen der Auswahlentscheidung immer wieder auf die Frage nach dem „richtigen“ Verhältnis von Emotionen und Verstand: Kann oder soll ich sogar meinen Gefühlen vertrauen? Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, wurden mehrere Entscheider vom Top-Management bis zum Kleinunternehmer befragt. Das Ergebnis ist eine Studie, welche die vielfältigen Strategien im Umgang mit Emotionen in Entscheidungsprozessen analysiert und darstellt. Es wird aufgezeigt, wie Emotionen einerseits Entscheider behindern, stören und Kosten verursachen und wie man anderseits mit einer gewinnbringenden Integration von Emotionen zu besseren Personalentscheidungen gelangen kann. Dabei verknüpft die vorliegende Untersuchung die neuesten Erkenntnisse der Hirnforschung mit der praxisorientierten Welt von Personalentscheidern. Emotionen sind Teil von Entscheidungen. Dies für sich zu erkennen und richtig zu nutzen, führt nach Ansicht des Autors zu besseren und zufriedenstellenderen Entscheidungen.
Krisen werden nicht nur als Herausforderungen, sondern auch als Chance für Veränderungen, Neuerungen oder Innovationen betrachtet. Die Covid-19-Pandemie hat die Lehre an Deutschlands Universitäten mit einem Schlag in die digitale Welt verbannt. Von dieser Digitalisierung ist eine sozioökonomische Bildung genauso wie jede andere universitäre Bildung betroffen. Was es bedeutet, Lehre ausschließlich in digitaler Form zu gestalten, wird exemplarisch an einer digitalen Blockveranstaltung zur „Nachhaltigen Berufsbildungsforschung“ an der Leuphana Universität Lüneburg skizziert und insbesondere unter dem Aspekt der Bedürfnisorientierung kritisch reflektiert.
NiB-Scout
(2020)
Mit dem Projekt NiB-Scout soll die ausbildungsorientierte Verankerung von Nachhaltigkeitsaspekten im Bäckerhandwerk geleistet werden. In dem Beitrag werden das domänenspezifische Nachhaltigkeitsverständnis, der damit verbundene Kompetenzansatz sowie der methodisch-didaktische Ansatz anhand eines Best Practice Beispiels vorgestellt. (DIPF/Orig.)
PSI-Potsdam
(2018)
In Brandenburg kommt der Universität Potsdam eine besondere Rolle zu: Sie ist die einzige, an der zukünftige Lehrerinnen und Lehrer die erste Phase ihres Werdegangs – das Lehramtsstudium – absolvieren können. Vor diesem Hintergrund wurde bereits kurz nach der Gründung im Jahr 1991 das „Potsdamer Modell der Lehrerbildung“ entwickelt. Dieses Modell strebt fortlaufend eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis über das gesamte Studium hinweg an und bindet hierfür die schulpraktischen Studienanteile in besonderer Weise ein. Eine erneute Stärkung erfuhr die Lehrerbildung im Dezember 2014 mit der Gründung des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB). Aus der koordinierenden Arbeit des Zentrums entstand das fakultätsübergreifende Projekt „Professionalisierung – Schulpraktische Studien – Inklusion“ (PSI-Potsdam) das im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erfolgreich gefördert wurde (2015–2018) und dessen Verlängerung (2019–2023) bewilligt ist.
Der vorliegende Band vermittelt in den drei großen Kapiteln „Erhebungsinstrumente“, „Seminarkonzepte“ und „Vernetzungen“ einen Überblick über einige der praxisnahen Forschungszugänge, hochschuldidaktischen Ansätze und Strategien zur Vernetzung innerhalb der Lehrerbildung, die im Rahmen von PSI-Potsdam entwickelt und umgesetzt wurden. Die Beiträge wurden mit dem Ziel verfasst, Kolleginnen und Kollegen an Universitäten und Hochschulen, Akteur_innen des Vorbereitungsdiensts sowie der Fort- und Weiterbildung von Lehrkräften möglichst konkrete Einblicke zu gewähren.
Unter der Herausgeberschaft von Prof. Dr. Andreas Borowski (Fachdidaktik Physik), Prof. Dr. Antje Ehlert (Inklusionspädagogik mit dem Förderschwerpunkt Lernen) und Prof. Dr. Helmut Prechtl (Fachdidaktik Biologie) vereinen sich Autor_innen mit breit gestreuter fachdidaktischer und bildungswissenschaftlicher Expertise.
Editorial
(2021)
Berufsbildung für nachhaltige Entwicklung (BBNE) ist (nicht nur) für die Berufs- und Wirtschaftspädagogik ein komplexes, anregendes Forschungsfeld. Zugleich stellt sie für die Lehrer:innenbildung eine herausfordernde Orientierungsaufgabe dar. Dabei kann eine Transdisziplinarität als Basis gemeinsamer Forschungs- und Erkenntnisprozesse der Berufs- und Wirtschaftspädagogik und der Praxis als unumgängliche Voraussetzung zur Annäherung an eine BBNE angesehen werden. Ein Weg, der zukünftigen Berufsschullehrkräften einen praxisorientierten Zugang zur BBNE eröffnen kann, wird in dieser Ausgabe der bwp-Schriften aus unterschiedlichen Perspektiven beschrieben.
I need to move it, move It!
(2024)
Purpose
Student interest and learning success is an important component of teaching learning research. However, while the impact of emotions and psychological needs on students' achievements has been a focus of research, the impact of their physiological needs has been under studied. In this explorative study, I examine what impact the physiological and psychological needs of student teachers have on their feelings, motivation, and interest in different learning settings.
Approach
The research method used was the daily reconstruction method and included the Felix-App, a new digital research and feedback tool that allows the measurement of feelings, needs, motivation, and interest in real time.
Findings
The results suggest the importance of physiological needs for perceived emotions, motivation, and interest in the learning subject. The psychological needs, on the other hand, are of less importance.
Originality
The Felix-App is an innovative tool to learn more about learners' emotions and needs in real learning settings. The importance of physiological needs has been known since Maslow, but should be considered much more in the context of teaching and learning research in the future. There is a need for further research on the importance of physical aspects in learning.
Ausgehend von der nötigen Implementierung und strukturellen Verankerung der Ergebnisse und Erkenntnisse der Modellversuche des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) in die Berufsbildungspraxis kommt dem Ausbildungspersonal eine Schlüsselfunktion zu. Nur eine ganzheitliche Qualifizierung des Berufsbildungspersonals ermöglicht eine Vorbereitung auf den digitalen Wandel sowie eine Verankerung von nachhaltiger Entwicklung in die berufliche Ausbildungspraxis und dadurch die Befähigung der Auszubildenden zur Mitgestaltung der Gesellschaft und Wirtschaft durch nachhaltiges Denken und Handeln. Hierfür bietet der Deutsche Qualifikationsrahmen (DQR) sowohl einen berufs- als auch bildungsbereichsübergreifenden Orientierungsrahmen, welcher für die Ordnungsarbeit und Berufsbildungspraxis nutzbar gemacht werden kann.