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Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes gehen auf die wissenschaftliche Fachtagung „Grenzen der Toleranz. Rechtsextremes Milieu und demokratische Gesellschaft in Brandenburg - Bilanz und Perspektiven" zurück, die im Mai 2009 in Potsdam stattfand. Auf der Tagung hielten verschiedene Wissenschaftler Vorträge, die ihrerseits durch Praktiker/innen mittels „Kommentaren aus der Praxis“ gespiegelt wurden. Die meisten Vorträge der Tagung finden sich in diesem Band nun in überarbeiteter, in der Regel erweiterter und aktualisierter Form wieder. In einem Fall wurde ein Text aufgenommen, der aus einem längeren „Kommentar aus der Praxis“ entstanden ist. Die Beiträge kreisen um das Problem des Rechtsextremismus, seinen Erscheinungsformen und Praktiken in Brandenburg und darüber hinaus, und beleuchten die staatlichen und zivilgesellschaftlichen Gegenmaßnahmen und –strategien. Dabei wird deutlich: Brandenburg hat zwar noch ein Rechtsextremismusproblem - aber auch vielfältige Strategien und Erfahrungen in der erfolgreichen Auseinandersetzung mit diesem Phänomen.
Handbuch Angewandte Ethik
(2011)
Ethische Fragen betreffen alle Gesellschaftsbereiche. Sie stellen sich bei Themen wie sozialer Gerechtigkeit sowie in politischen oder oekologischen Debatten. Das Handbuch erfasst die Angewandte Ethik systematisch und historisch, beschreibt ihre rechtliche und institutionelle Situation sowie die relevanten Teilbereiche, wie z.B. Forschungs-, Wirtschafts- und Bioethik. Im Zentrum stehen konkrete Fragen aus dem Privat- und Sozialleben des Menschen, der medizinischen Ethik sowie der Umwelt- und Tierethik.
Editorial (Dr. Roswitha Lohwaßer) ; Kompetenzorientierung allein macht noch keinen guten Unterricht (Prof. Dr. Hilbert Meyer) ; 1. Erinnerungen an Lothar Klingberg ; 2. Stärken und Schwächen des kompetenzorientierten Unterrichts ; 3. Lothar Klingbergs “Prozesstheorie des Unterrichts” ; 4. Ein Theorierahmen für Unterrichtsqualität ; 5. Was wissen die empirischen Unterrichtsforscher über guten Unterricht? ; 6. Was ist eine gute Lehrerin/was ein guter Lehrer? ; 7. Was tun? ; Fazit
Den Krieg um Afghanistan hat der Westen verloren – wieder einmal. Die Frage des Abzugs bestimmt die außen- und sicherheitspolitische Agenda, nicht nur in Washington D.C. und Berlin. Ziel ist, das "Fiasko Afghanistan" möglichst glimpflich enden zu lassen – aber wie? Die Frage hat auch 2011 nicht an Aktualität eingebüßt. Kenner der Region und außenpolitische Experten diskutieren im vorliegenden WeltTrends Papier die Ausgangslage des Afghanistan-Komplexes und analysieren Abzugsstrategien – klar, kontrovers, pointiert.
Der Forschungskreis Vereinte Nationen wurde 1999 als informelles Netzwerk für UN-Forschung gegründet mit dem Ziel, den Informationsaustausch unter den Wissenschaftlern der verschiedenen Fachdisziplinen und den Dialog mit den Praktikern zu fördern. Die regelmäßig stattfindenden Potsdamer UNO-Konferenzen des Forschungskreises Vereinte Nationen widmen sich der kritischen Analyse der UN-Forschung. Darüber hinaus bieten sie ein Forum für die Diskussion mit Politikern, UN-Mitarbeitern, Diplomaten und Journalisten über die Aufgaben der Vereinten Nationen und ihre Strukturen sowie über Konzepte zu ihrer Reform. Im vorliegenden Buch werden wichtige Referate der Potsdamer UNO-Konferenzen 2000 – 2008 veröffentlicht, die sich unter anderem den Themenbereichen Friedenssicherung, Menschenrechtsschutz und Umweltschutz durch die Vereinten Nationen, der Reform der UN-Hauptorgane sowie der deutschen UN-Politik und der UN-Politik im Rahmen der Europäischen Union widmen, und die ergänzt werden durch Beiträge der beiden Herausgeber zu den Problemen und Perspektiven der UN-Forschung in Deutschland.
Das politische System Irans
(2011)
Seit über 30 Jahren hat die Islamische Republik Iran Bestand, doch noch immer dauern Debatten über die Einordnung des Regimes an. Handelt es sich bei dieser theokratischen Republik um ein autoritäres oder totalitäres System oder gar um einen neuartigen Regimetypus islamischer Prägung? In sechs Abschnitten wird hinter den Schleier der Islamischen Republik geblickt. Diese umfassen die Vereinbarkeit von Islam und Staat, die institutionelle Architektur des Systems, Räume politischer Teilhabe, Wirtschaft und Militär, Außenbeziehungen und Regionalmachtsanspruch, die grüne Revolte von 2009 sowie den aktuellen Machtkampf der Eliten. Dazu begeben sich deutsche und iranische Autoren unterschiedlicher Disziplinen auf die Spur eines scheinbar undurchsichtigen iranischen Herrschaftsmodells – das der velāyat-e faqih.
Fremde Bürger
(2011)
Wie werden Fremde zu Bürgern? Unsere Autoren erweitern die oft polemisch geführte Integrationsdebatte. Dies gilt sowohl geografisch als auch kulturell. Von Australien über Bahrain bis nach Kanada reichen die Beispiele. Die Renaissance des Bürgers und urbane Toleranz bilden den gedanklichen Rahmen. Der Aufstand ist nun doch gekommen; und zwar in Nordafrika. Die panarabischen Proteste markieren eine Zeitenwende im Nahen Osten. Wir analysieren Auslöser und mögliche Konsequenzen - regional wie global.
Deutschland braucht eine neue außenpolitische Kultur! Hierfür plädierte eine junge Gruppe aus dem "Tönissteiner Kreis" 2010 in der Frühjahrsausgabe von WeltTrends und forderte eine klare Formulierung deutscher Interessen. Die angestoßene Debatte stieß auf große Resonanz und wurde von jungen Akademikern aufgenommen, die sich nicht scheuten, eigene Anregungen für die deutsche Außenpolitik zu formulieren und zentrale Thesen des Plädoyers in Frage zu stellen: Worin bestand das Neue, worin das Deutsche an der Forderung nach einer Interessendefinition? Das Papier gibt die lebhafte Debatte des außenpolitischen Nachwuchses wieder, die 2010 innerhalb wie außerhalb der Zeitschrift geführt wurde.
Was machen Verwaltungsmanager wirklich? : Explorative Ergebnisse eines Lehrforschungsprojekts
(2011)
Dieses Sonderheft der Schriftenreihe des Lehrstuhls für Public Management präsentiert ausgewählte Ergebnisse eines Lehrforschungsprojektes. Dabei wurde in Anlehnung an Mintzbergs Managementforschung die Frage gestellt, wie Führungskräfte in der Verwaltung tatsächlich ihre Organisationen steuern. Das Sonderheft enthält die explorativen Befunde aus drei empirischen Studien, die von Teilnehmern und Teilnehmerinnen des Seminars durchgeführt wurden.
Japan in der Katastrophe
(2011)
Die verheerenden Erdbeben im März dieses Jahres erschütterten nicht nur Japan, sie erschütterten die Welt. Das Reaktorunglück von Fukushima weckte düstere Erinnerungen an Tschernobyl. Wie geht das asiatische Land mit der Katastrophe um? Das Thema zeigt deutlich, dass die Krise noch lange nicht Überwunden ist. Weitere Themen: Europa macht die Eurokrise zu schaffen. Werner Weidenfeld kritisiert die Verengung und plädiert für ein politisches Projekt Europa. Berlins Große Politik im Fall Libyen analysiert Gunther Hellmann. Zudem ein aktuelles Interview mit dem Generaldelegierten Palästinas in Deutschland: Palästinas Antrag auf UN-Vollmitgliedschaft im September 2011 – Lösung des Knotens oder Verschärfung der Auseinandersetzung?
Das politische System Irans
(2011)
Walter Boehlich : Kritiker
(2011)
Städte bieten eine Vielfalt von Zeichen, solche, die uns helfen, den urbanen Alltag zu bewältigen, und solcher die uns zum Nachdenken bringen. Skating, Parkour, Klebekunst, Flashmob, Graffiti, Clown Rebel Army, Strassentheater, Guerilla Knitting und Guerilla Gardening sind Zeichen der kreativen Aneignung, des Widerstands und des Eigensinns. Der gemeinsam mit Studierender der Universität Potsdam erarbeitete Katalog beschreibt und analysiert diese Phänomene erstmals unter einer gemeinsamen semiotischen Fragestellung: er fragt nach den schöpferischen Umdeutungsprozessen urbaner Zeichen und Codes. Sie gestalten städtischen Lebensraum um, erzeugen neue Formen der Vergemeinschaftung und ermöglichen neue Formen der Identitätsdarstellung und des Selbsterlebens.
Rechtsschutz gegen die oeffentliche Gewalt wird heute als zentrales Element des Rechtsstaates verstanden. Das Recht aus Art. 19 Abs. 4 GG dient der Verwirklichung der Bindung an die verfassungsmaessige Ordnung sowie an Gesetz und Recht, die Art. 20 Abs. 3 GG den Staatsgewalten auferlegt. Die Konferenz "Rechtsschutz als Element von Rechtsstaatlichkeit" untersuchte im November 2010 in einem historischen ueberblick zunaechst die "Entwicklung von Rechtsschutz gegen die oeffentliche Gewalt in Deutschland und der Europaeischen Union". Ein zweites Referat zum (Individual-)Rechtsschutz gegen Umsetzungsgesetze traegt der gestiegenen Bedeutung von EU-Recht als Eingriffsgrundlage Rechnung. Wird der gebotene Rechtsschutz nicht gewaehrt, ist nach haftungsrechtlichen Konsequenzen zu fragen - die wiederum vor Gericht durchzusetzen sind. Dem geht der Beitrag "Staatshaftung bei Versagung von Rechtsschutz" nach. Gleichzeitig stoesst die Leistungsfaehigkeit des Staates insgesamt und auch der Justiz an ihre Grenzen. Wie weit Beschleunigung und Wirtschaftlichkeitsanspruch gehen koennen, ohne die Justiz ihrer Funktionsfaehigkeit zu berauben, fragt der Beitrag "oekonomisierung von Rechtsschutz".
Die vielgestaltige Geschichte des Klosters Dobrilugk wird anhand einer Auswahl klösterlicher Urkunden, die sich heute im Brandenburgischen Landeshauptarchiv befinden, dargestellt. Die Gründe für die Auswahl sind vielseitig. Zum einen wurden im Rahmen der im ehemaligen Refektorium des Kloster Dobrilugk 2011 gezeigten gleichnamigen Urkundenausstellung Exponate ausgewählt, die den Betrachter aufgrund ihrer äußeren Erscheinung - durch ein eindrucksvolles Siegel oder einer eigenhändigen Unterschirft des Ausstellers besonders ansprechen. Zum anderen aber zeigt die Auswahl unter Berücksichtigung der Urkundenaussteller, in welch vielfacher Weise das Kloster Dobrilugk eingebunden war in das mittelalterliche Weltgeschehen.
Und was machst Du später damit? Wer kennt sie nicht, diese Frage aller Fragen, die sich nicht zuletzt auch viele Studierende selbst stellen? Sie scheint sich gerade bei Fächern, die das Berufsziel nicht unmittelbar nahelegen, unweigerlich aufzudrängen und impliziert, dass man es für unwahrscheinlich hält, mithilfe eines Studienabschlusses in dem betreffenden Fach einen erfüllenden und lukrativen Beruf zu finden. Dass Studierende eines kleinen Fachs zahlreiche Berufsperspektiven haben, soll dieser Band deutlich machen. Neben bekannten Berufsfeldern (Wissenschaft, Medienwesen) werden unterbeleuchtete, vor allem freiberufliche Perspektiven (beispielsweise im Stiftungswesen und Projektmanagement) aufgezeigt, um der offensichtlich verbreiteten Unsicherheit und Ratlosigkeit entgegenzuwirken. In dem Band erzählen Geisteswissenschaftler verschiedenster Fachrichtungen davon, wie sie ihren Platz im Berufsleben gefunden haben. Sie wollen Mut machen und bieten durch ihre Erfahrungen praktische Hilfestellung für einen erfolgreichen Berufseinstieg.
In der brandenburgischen Landesverwaltung und Justiz sollen in den nächsten Jahren noch ca. 8.000 Stellen eingespart werden. Gleichzeitig sind die Landesverwaltung und die Justiz an die demografische Entwicklung und die damit verbundenen Aufgabenveränderungen anzupassen. Das ressortübergreifende Personalmanagement gewinnt hierdurch an Bedeutung. Um den Prozess zu gestalten, hat die Landesregierung eine Besetzungsrichtlinie erlassen und mit den Gewerkschaften einen Tarifvertrag zum Verwaltungsumbau (TV Umbau) abgeschlossen, die in diesem Band ebenso abgedruckt sind, wie die Durchführungshinweise des Ministeriums des Innern. Darüber hinaus enthält der Band die aktuell geltende Personalbedarfsplanung bis Ende 2015, die Dr. Folke Schneider erläutert. In einem Beitrag von Volker-Gerd Westphal wird eine Gesamtschau der Rahmenbedingungen für das Personalmanagement in der brandenburgischen Landesverwaltung und Justiz vorgenommen.
Seit dem Jahr 2007 kooperieren die Moskauer Staatliche Juristische O. E. Kutafin Akademie und die Juristische Fakultät der Universität Potsdam mit hohem gegenseitigen Ertrag. Über den wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn hinaus trägt die Partnerschaft zum Verständnis des anderen bei und hilft, die Gegensätze zu überwinden, welche das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland im 20. Jahrhundert kennzeichneten. Im jährlichen Wechsel finden die Woche des Russischen Rechts in Potsdam und die Woche des Deutschen Rechts in Moskau statt. Der Band gibt die Vorträge namhafter Moskauer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wieder. Der Leser findet die Vorträge in russischer Sprache, jeweils mit Zusammenfassungen auf Deutsch. Das thematische Spektrum ist weit. Es reicht von der Kriminalistik, dem Völkerrecht, der Europäisierung des Russischen Rechts über die Einführung in das Russische Bankrecht und das Bankensystem der Russischen Föderation bis zur Einführung in das Internationale Privatrecht in Russland.
Der Tagungsband stellt das Werk Hans Tietgens' in den Mittelpunkt. Die Beiträge des Bandes dokumentieren weniger ein Tagungsgeschehen als vielmehr zeitgenössische Interpretationen und Anschlüsse an theoretischen Reflexionen Hans Tietgens', die auch heute noch eine große Relevanz besitzen. Auf diese Weise eröffnen die vorliegenden Beiträge einen aktuellen Zugang zu den Arbeiten des Erwachsenenbildners.
Über die Autoren
(2011)
Über die Autoren
(2011)
Der Band setzt sich mit Entwicklungen auseinander, die seit der Mitte des 18. Jahrhunderts das Bild der europäischen Aufklärung nachhaltig prägten. Die durch ein eng geknüpftes Kommunikationsnetz miteinander verbundenen Gelehrten und Gebildeten begannen sich für das Volk und dessen Lebensumstände, für Erziehung und Bildung sowie für vielerlei ökonomische Fragen zu interessieren. Dabei begnügten sie sich nicht mehr mit dem gelehrten Diskurs über diese Gegenstände, sondern widmeten sich zugleich auch der Umsetzung ihrer aufklärerischen Reformvorstellungen.
Aufklärung war also weit mehr als eine abgehobene Geistesbewegung. Diese Tatsache wird mit den Beiträgen des vorliegenden Bandes, der die Ergebnisse einer fächer-, grenzen- und sprachenübergreifenden Tagung dokumentiert, erneut unter Beweis gestellt. Die Erfahrung der beteiligten Wissenschaftler besagt allerdings, dass Erkenntnisse, die in der einen Disziplin als gesichert und selbstverständlich gelten, in benachbarten Fachrichtungen noch keineswegs in der genügenden Breite und Intensität rezipiert sein müssen. Die Herausgeber verstehen die hier präsentierten 24 Aufsätze von Verfassern unterschiedlicher Couleur und verschiedener Nationalität deshalb auch als ein nachdrückliches Plädoyer für ein höheres Maß an Interdisziplinarität in den Geisteswissenschaften.
Rohstoffpoker
(2011)
Die Einsätze erhöhen sich. Player wie China mischen die Karten am Tisch des globalen Rohstoffpokers neu. Deutschland nimmt die Herausforderung an und verändert seine Strategie. Experten und Kritiker dieser Neuausrichtung kommen zu Wort. Ohne die Einbeziehung der geopolitisch entscheidenden Mitspieler Zentralasien und Russland können die Karten aber nicht aufgedeckt werden.
Die Beiträge des Sammelbandes sind im Rahmen eines Forschungs- und Doktoranden-seminars vorgetragen und diskutiert worden, das im Dezember 2010 in Potsdam stattfand und an dem Wissenschaftler der Staatlichen Universität für Wirtschaft und Finanzen, St. Petersburg, und Wissenschaftler der Lehrstühle für Statistik und Ökonometrie sowie für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftstheorie, der Universität Potsdam teilnahmen. Die Veröffentlichung der Aufsätze zeigt zum einen die Vielfalt der Forschungsfelder an beiden Universitäten, die sich aus den unterschiedlichen Schwerpunkten der wissenschaftlichen Einheiten ergeben, sie zeigt auch zum anderen in beispielhafter Weise die unterschiedlichen Forschungstraditionen und Forschungsstile an beiden Universitäten. Die Beiträge beziehen sich sowohl auf ausgewählte Branchen und als auch auf bestimmte raumwirtschaftliche Fragestellungen.
Angesichts zunehmender globaler Städtekonkurrenzen haben politische Wiedererfindungen des Städtischen Konjunktur – mit immer kürzeren Zyklen und wechselnden Dynamiken der Inszenierung der jeweiligen Programmatiken. Berlin als junge Metropole liefert für die Implementation exogener Konzepte vielfältige Ansatzpunkte, zeigt jedoch auch umgehend ihre Grenzen auf. Die Beiträge dieses Bandes setzen sich mit Imaginationen, Diskursbeiträgen und Positionierungen auseinander, die den „großen“ politischen Konzepten jeweils „von unten“ entgegenwachsen und teilweise in Gegenbewegungen münden. Anschauungsmaterial liefern die Europäische Metropolregion Berlin-Brandenburg und das Projekt Mediaspree.
Polen regiert Europa
(2011)
Am 1. Juli übernimmt Polen die EU-Ratspräsidentschaft. Es ist eine Chance, sich als europapolitischer Akteur zu profilieren. Im Thema werden Prioritäten und Herausforderungen der polnischen Ratspräsidentschaft - das künftige EU-Budget, die Östliche Partnerschaft und die Beziehungen zu Russland - klar benannt und analysiert. Japan nach der Atomkatastrophe, die panarabische Revolution und die Lage in Israel sind weitere Schwerpunkte dieser Ausgabe.