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Schwarz-Rot-Geil
(2018)
Die Atmosphäre im Karli
(2018)
Räume, Linien, Punkte
(2018)
Geograpien des Fußballs
(2018)
„Auf engstem Raum“
(2018)
Clause typing in Germanic
(2018)
The questionnaire investigates the functional left periphery of various finite clauses in Germanic languages, with particular attention paid to clause-typing elements and the combinations thereof. The questionnaire is mostly concerned with clause typing in embedded clauses, but main clause counterparts are also considered for comparative purposes. The chief aim was to achieve comparable results across Germanic languages, though the standardised questionnaire may also be helpful in the study of other languages, too. Most questions examine the availability of various complementisers and clause-typing operators, and in some cases the movement of verbs to the left periphery is also taken into account. The questionnaire is split into seven major parts according to the types of clauses under scrutiny.
All instructions were given in English and the individual questions either concern translations of given sentences from English into the target language, and/or they ask for specific details about the constructions in the target language.
The present document contains the questionnaire itself (together with the instructions given at the beginning of the questionnaire and at the beginning of the individual sections, as well as the questions asking for personal data), the sociolinguistic data of the speakers, and the actual results for the individual languages. Five Germanic languages are included: Dutch, Danish, Icelandic, Norwegian and Swedish. For each language, two informants were recruited. Given the small number of informants, the present study serves as a qualitative investigation and as a basis for further, quantitative and experimental studies.
www.BrAnD2.Würde.
(2018)
Das Zweite Brandenburger Antike-Denkwerk zielt auf die Zusammenarbeit der Klassischen Philologie der Universität Potsdam mit fünf landesweit ausgewählten Schulen. 2015/6 war das Projekt dem Thema „Würde“ gewidmet. Erste Aspekte beleuchteten Prof. Dr. Claudia Tiersch und PD Dr. Stefan Büttner-von Stülpnagel auf dem Potsdamer Lateintag. Anschließend wurde das Thema von den am Projekt beteiligten Schülerinnen und Schülern unter der Leitung von Prof. Dr. Ursula Gärtner in ganz unterschiedlichen Produkten umgesetzt. Alle diese Beiträge versammelt der vorliegende Band.
Das Projekt wird von der der Robert-Bosch-Stiftung gefördert.
Viele der mittelost- und südosteuropäischen Länder haben mit der Migration ihrer Staatsbürger nach Westeuropa zu kämpfen und beklagen den brain drain ihrer jungen und gut ausgebildeten Generation. Dieses Buch widmet sich der Migration bulgarischer Staatsbürger nach Deutschland und analysiert die positiven sowie negativen Auswirkungen der Migration auf Bulgarien als Herkunftsland selbst. Es werden die Daten, Personengruppen und Ursachen der Migration unter Berücksichtigung der Push- und Pull-Faktoren beider Länder seit dem EU-Beitritt 2007, insbesondere seit der EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit 2014, analysiert. Ferner steht die Frage im Vordergrund, wie der bulgarische Staat und die Zivilgesellschaft mit dem Phänomen der Massenmigration umgehen und was zusätzlich getan werden könnte, um die Migration gezielter zu steuern und so mehr Bulgaren für eine Zukunft in der Heimat zu begeistern.
Die Privatisierungseuphorie der vergangenen Jahrzehnte ist heute weitgehend verflogen. Nicht nur die Finanz- und Wirtschaftskrise hat das Vertrauen in die Leistungsfähigkeit der Märkte erschüttert. Auch haben bei weitem nicht alle Privatisierungsmaßnahmen die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt. Daher war schon vor vielen Jahren eine Trendwende weg von der Privatisierung und hin zu dem gegenläufigen Prozess der Rekommunalisierung zu beobachten. Die Rückkehr zum Öffentlichen beschränkt sich aber nicht auf den kommunalen Bereich, sondern ist längst auch auf Landes-, Bundes-, EU- und sogar globaler Ebene zu beobachten. Ebenenübergreifend lässt sich dieser Trend zu Rekommunalisierung und Rückverstaatlichung mit dem neuen Begriff der „Publizisierung“ erfassen. Freilich ist die Trendwende „hin zum Öffentlichen“ kein durchgängiges Phänomen. Vielmehr gibt es daneben auch Bestrebungen, die auf künftige Privatisierungen abzielen – etwa im Infrastrukturbereich.
An diesen gegenläufigen Entwicklungstendenzen setzt der vorliegende Tagungsband an. Er dokumentiert den Gedankenaustausch zwischen polnischen und deutschen Verwaltungsrechtswissenschaftlern auf einer Tagung, die im Juni 2017 an der Uniwersytet im. Adama Mickiewicza (Adam-Mickiewicz-Universität, UAM) in Poznań stattgefunden hat. Dieses Symposium ist Teil einer Kooperation zwischen der UAM und dem Kommunalwissenschaftlichen Institut (KWI) der Universität Potsdam, die sich mit dem umfassenderen Programm einer „Modernisierung des Gemeinwesens“ beschäftigt und dabei den Fokus insbesondere auf die beiden Modernisierungsansätze „Privatisierung“ und „Publizisierung“ richtet.
Business process automation improves organizations’ efficiency to perform work. Therefore, a business process is first documented as a process model which then serves as blueprint for a number of process instances representing the execution of specific business cases. In existing business process management systems, process instances run independently from each other. However, in practice, instances are also collected in groups at certain process activities for a combined execution to improve the process performance. Currently, this so-called batch processing is executed manually or supported by external software. Only few research proposals exist to explicitly represent and execute batch processing needs in business process models. These works also lack a comprehensive understanding of requirements.
This thesis addresses the described issues by providing a basic concept, called batch activity. It allows an explicit representation of batch processing configurations in process models and provides a corresponding execution semantics, thereby easing automation. The batch activity groups different process instances based on their data context and can synchronize their execution over one or as well multiple process activities. The concept is conceived based on a requirements analysis considering existing literature on batch processing from different domains and industry examples. Further, this thesis provides two extensions: First, a flexible batch configuration concept, based on event processing techniques, is introduced to allow run time adaptations of batch configurations. Second, a concept for collecting and batching activity instances of multiple different process models is given. Thereby, the batch configuration is centrally defined, independently of the process models, which is especially beneficial for organizations with large process model collections. This thesis provides a technical evaluation as well as a validation of the presented concepts. A prototypical implementation in an existing open-source BPMS shows that with a few extensions, batch processing is enabled. Further, it demonstrates that the consolidated view of several work items in one user form can improve work efficiency. The validation, in which the batch activity concept is applied to different use cases in a simulated environment, implies cost-savings for business processes when a suitable batch configuration is used. For the validation, an extensible business process simulator was developed. It enables process designers to study the influence of a batch activity in a process with regards to its performance.
Blockchain
(2018)
Der Begriff Blockchain ist in letzter Zeit zu einem Schlagwort geworden, aber nur wenige wissen, was sich genau dahinter verbirgt. Laut einer Umfrage, die im ersten Quartal 2017 veröffentlicht wurde, ist der Begriff nur bei 35 Prozent der deutschen Mittelständler bekannt. Dabei ist die Blockchain-Technologie durch ihre rasante Entwicklung und die globale Eroberung unterschiedlicher Märkte für Massenmedien sehr interessant.
So sehen viele die Blockchain-Technologie entweder als eine Allzweckwaffe, zu der aber nur wenige einen Zugang haben, oder als eine Hacker-Technologie für geheime Geschäfte im Darknet. Dabei liegt die Innovation der Blockchain-Technologie in ihrer erfolgreichen Zusammensetzung bereits vorhandener Ansätze: dezentrale Netzwerke, Kryptographie, Konsensfindungsmodelle. Durch das innovative Konzept wird ein Werte-Austausch in einem dezentralen System möglich. Dabei wird kein Vertrauen zwischen dessen Knoten (z.B. Nutzer) vorausgesetzt.
Mit dieser Studie möchte das Hasso-Plattner-Institut den Lesern helfen, ihren eigenen Standpunkt zur Blockchain-Technologie zu finden und dabei dazwischen unterscheiden zu können, welche Eigenschaften wirklich innovativ und welche nichts weiter als ein Hype sind.
Die Autoren der vorliegenden Arbeit analysieren positive und negative Eigenschaften, welche die Blockchain-Architektur prägen, und stellen mögliche Anpassungs- und Lösungsvorschläge vor, die zu einem effizienten Einsatz der Technologie beitragen können. Jedem Unternehmen, bevor es sich für diese Technologie entscheidet, wird dabei empfohlen, für den geplanten Anwendungszweck zunächst ein klares Ziel zu definieren, das mit einem angemessenen Kosten-Nutzen-Verhältnis angestrebt werden kann. Dabei sind sowohl die Möglichkeiten als auch die Grenzen der Blockchain-Technologie zu beachten. Die relevanten Schritte, die es in diesem Zusammenhang zu beachten gilt, fasst die Studie für die Leser übersichtlich zusammen.
Es wird ebenso auf akute Fragestellungen wie Skalierbarkeit der Blockchain, geeigneter Konsensalgorithmus und Sicherheit eingegangen, darunter verschiedene Arten möglicher Angriffe und die entsprechenden Gegenmaßnahmen zu deren Abwehr. Neue Blockchains etwa laufen Gefahr, geringere Sicherheit zu bieten, da Änderungen an der bereits bestehenden Technologie zu Schutzlücken und Mängeln führen können.
Nach Diskussion der innovativen Eigenschaften und Probleme der Blockchain-Technologie wird auf ihre Umsetzung eingegangen. Interessierten Unternehmen stehen viele Umsetzungsmöglichkeiten zur Verfügung. Die zahlreichen Anwendungen haben entweder eine eigene Blockchain als Grundlage oder nutzen bereits bestehende und weitverbreitete Blockchain-Systeme. Zahlreiche Konsortien und Projekte bieten „Blockchain-as-a-Service“ an und unterstützen andere Unternehmen beim Entwickeln, Testen und Bereitstellen von Anwendungen.
Die Studie gibt einen detaillierten Überblick über zahlreiche relevante Einsatzbereiche und Projekte im Bereich der Blockchain-Technologie. Dadurch, dass sie noch relativ jung ist und sich schnell entwickelt, fehlen ihr noch einheitliche Standards, die Zusammenarbeit der verschiedenen Systeme erlauben und an die sich alle Entwickler halten können. Aktuell orientieren sich Entwickler an Bitcoin-, Ethereum- und Hyperledger-Systeme, diese dienen als Grundlage für viele weitere Blockchain-Anwendungen.
Ziel ist, den Lesern einen klaren und umfassenden Überblick über die Blockchain-Technologie und deren Möglichkeiten zu vermitteln.
PaRDeS. Zeitschrift der Vereinigung für Jüdische Studien e.V., möchte die fruchtbare und facettenreiche Kultur des Judentums sowie seine Berührungspunkte zur Umwelt in den unterschiedlichen Bereichen dokumentieren. Daneben dient die Zeitschrift als Forum zur Positionierung der Fächer Jüdische Studien und Judaistik innerhalb des wissenschaftlichen Diskurses sowie zur Diskussion ihrer historischen und gesellschaftlichen Verantwortung.
Geographien des Fußballs
(2018)
In Deutschland erscheint Fußball als omnipräsent: Fußballprofis gelten als Vorbilder und Werbeträger, Fußballvereine fungieren als regionale und teilweise als globale Wirtschaftsunternehmen, Fußballspiele als gesellschaftliche Ereignisse und Fußballmannschaften – sowohl auf regionaler als auch auf nationaler Ebene – als identitätsstiftend. Unbestritten weist das Phänomen Fußball eine große Gesellschaftsrelevanz auf, und so verwundert es nicht, dass es als Gegenstand wissenschaftlicher und eben auch geographischer Abhandlungen fungiert.
Der vorliegende Band richtet sich nun an Geographiestudenten und Fußballinteressierte, die sich verwundert fragen mögen, was Geographien des Fußballs bedeuten könnte. Der Band veranschaulicht exemplarisch, was geographische Perspektiven auf den Forschungsgegenstand Fußball auszeichnen und welche Themenfelder und Fragestellungen sich für eine Erforschung anbieten. Dabei reicht das in diesem Band vorgestellte Themenspektrum von raumbezogenen Sprachcodierungen in Spielanalysen über Stadionatmosphäre und Fanidentitäten bis hin zu medial erzeugten Unsicherheitsräumen.
Answer Set Programming (ASP) is a declarative problem solving approach, combining a rich yet simple modeling language with high-performance solving capabilities. Although this has already resulted in various applications, certain aspects of such applications are more naturally modeled using variables over finite domains, for accounting for resources, fine timings, coordinates, or functions. Our goal is thus to extend ASP with constraints over integers while preserving its declarative nature. This allows for fast prototyping and elaboration tolerant problem descriptions of resource related applications. The resulting paradigm is called Constraint Answer Set Programming (CASP).
We present three different approaches for solving CASP problems. The first one, a lazy, modular approach combines an ASP solver with an external system for handling constraints. This approach has the advantage that two state of the art technologies work hand in hand to solve the problem, each concentrating on its part of the problem. The drawback is that inter-constraint dependencies cannot be communicated back to the ASP solver, impeding its learning algorithm. The second approach translates all constraints to ASP. Using the appropriate encoding techniques, this results in a very fast, monolithic system. Unfortunately, due to the large, explicit representation of constraints and variables, translation techniques are restricted to small and mid-sized domains. The third approach merges the lazy and the translational approach, combining the strength of both while removing their weaknesses. To this end, we enhance the dedicated learning techniques of an ASP solver with the inferences of the translating approach in a lazy way. That is, the important knowledge is only made explicit when needed.
By using state of the art techniques from neighboring fields, we provide ways to tackle real world, industrial size problems. By extending CASP to reactive solving, we open up new application areas such as online planning with continuous domains and durations.
Jahresbericht 2016
(2018)
Das MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam (MRZ) besteht seit 22 Jahren. Der Jahresbericht 2016 gibt neben einer Einleitung zu Entstehung, Entwicklung und Aufgaben des MRZ vor allem Informationen zur Organisationsstruktur und zu der Tätigkeit im Berichtszeitraum. Das Spektrum der Arbeitsergebnisse reicht von der Forschung über Veranstaltungen bis hin zu Publikationen. Zudem verweist der Bericht auf die von seinen Angehörigen gehaltenen Lehrveranstaltungen zu menschenrechtsrelevanten Themen.
Background:
Endomyocardial biopsy is considered as the gold standard in patients with suspected myocarditis. We aimed to evaluate the impact of bioptic findings on prediction of successful return to work.
Methods:
In 1153 patients (48.9 ± 12.4 years, 66.2% male), who were hospitalized due to symptoms of left heart failure between 2005 and 2012, an endomyocardial biopsy was performed. Routine clinical and laboratory data, sociodemographic parameters, and noninvasive and invasive cardiac variables including endomyocardial biopsy were registered. Data were linked with return to work data from the German statutory pension insurance program and analyzed by Cox regression.
Results:
A total of 220 patients had a complete data set of hospital and insurance information. Three quarters of patients were virus-positive (54.2% parvovirus B19, other or mixed infection 16.7%). Mean invasive left ventricular ejection fraction was 47.1% ± 18.6% (left ventricular ejection fraction <45% in 46.3%). Return to work was achieved after a mean interval of 168.8 ± 347.7 days in 220 patients (after 6, 12, and 24 months in 61.3%, 72.2%, and 76.4%). In multivariate regression analysis, only age (per 10 years, hazard ratio, 1.27; 95% confidence interval, 1.10–1.46; p = 0.001) and left ventricular ejection fraction (per 5% increase, hazard ratio, 1.07; 95% confidence interval, 1.03–1.12; p = 0.002) were associated with increased, elevated work intensity (heavy vs light, congestive heart failure, 0.58; 95% confidence interval, 0.34–0.99; p < 0.049) with decreased probability of return to work. None of the endomyocardial biopsy–derived parameters was significantly associated with return to work in the total group as well as in the subgroup of patients with biopsy-proven myocarditis.
Conclusion:
Added to established predictors, bioptic data demonstrated no additional impact for return to work probability. Thus, socio-medical evaluation of patients with suspected myocarditis furthermore remains an individually oriented process based primarily on clinical and functional parameters.