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Dieses Werk zu Geschäftsprozessmanagement in Wirtschaft und Verwaltung gibt gleichzeitig einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung zu diesem Thema und führt Interessierte wie Studierende oder Praktiker in das Thema und seine Facetten ein. Aktuelle Entwicklungen werden aufgegriffen und vor allem die drei wesentlichen GPM-Blickwinkel Technik, Organisation und Mensch gleichberechtigt behandelt.
Aus Sicht der Forschung werden innovative Methoden zur Modellierung und Analyse von Geschäftsprozessen beschrieben. Aus Sicht der Lehre dient das Buch gleichermaßen als Einstiegslektüre und liefert Ansatzpunkte für die vertiefte Befassung mit einzelnen Aspekten des Geschäftsprozessmanagements. Für die Praxis beschreibt dieses Werk die dort bestehenden konzeptionellen und methodischen Hindernisse des Prozessmanagements und zeigt Wege zur Überwindung dieser Hindernisse. Die vorliegende Auflage wurde gründlich überarbeitet und stark erweitert, u. a. mit Kapiteln zur Simulation und Automatisierung von Geschäftsprozessen.
Der Band gibt beispielhaft Anregungen für die Planung und Gestaltung eines kompetenzorientierten Unterrichts zur naturwissenschaftlichen Perspektive des Sachunterrichts. Im Zentrum stehen praxisrelevante Anregungen für die Unterrichtsgestaltung für den Anfangsunterricht in den Klassenstufen 1 und 2 sowie für die Klassenstufen 3 und 4. Neben den gründlich erprobten Unterrichtsanregungen werden exemplarisch auch fachliche Aspekte erörtert, da viele Kolleginnen und Kollegen in den Grundschulen Sachunterricht fachfremd unterrichten müssen. Diese sind so ausgewählt worden, dass sie neben der fachlichen Fundierung der behandelten Themen auch für die fachliche Vorbereitung auf den darüber hinausgehenden, auf die naturwissenschaftliche Perspektive bezogenen Sachunterricht genutzt werden können.
ERP-Systeme gehören zu den wichtigsten Informationssystemen im Unternehmen. Der vorliegende Band enthält praxisorientierte Beiträge, die aus Sicht von Wissenschaft und Praxis Digitalisierung und deren Auswirkungen auf die Prozesse im Unternehmen beleuchten. Durch den Fokus auf Digitalisierung konnten die Autoren aufzeigen, durch welche Strategie und welche Beratungsleistungen die Transformation der Kunden ermöglicht wird. Im vorliegenden Band sind sowohl technische als auch organisatorische Konzepte enthalten, die es ermöglichen, den Einstieg in die Digitalisierung vorzubereiten und umzusetzen.
• Unter andere werden folgende Fragen behandelt:
• Welche Bedeutung hat das Thema Digitalisierung für mein Unternehmen und meine Kunden?
• Welches Vorgehen ist geeignet, die Auswahl und Einführung eines ERP-Systems umzusetzen?
• Welche Erfahrungen haben andere Anwender und welche Projekte sind aktuell in der Umsetzung?
• Welche Methoden helfen bei Bewältigung der Herausforderungen des Stammdatenmanagements?
Squimera
(2017)
Software development tools that work and behave consistently across different programming languages are helpful for developers, because they do not have to familiarize themselves with new tooling whenever they decide to use a new language. Also, being able to combine multiple programming languages in a program increases reusability, as developers do not have to recreate software frameworks and libraries in the language they develop in and can reuse existing software instead.
However, developers often have a broad choice with regard to tools, some of which are designed for only one specific programming language. Various Integrated Development Environments have support for multiple languages, but are usually unable to provide a consistent programming experience due to different features of language runtimes. Furthermore, common mechanisms that allow reuse of software written in other languages usually use the operating system or a network connection as the abstract layer. Tools, however, often cannot support such indirections well and are therefore less useful in debugging scenarios for example.
In this report, we present a novel approach that aims to improve the programming experience with regard to working with multiple high-level programming languages. As part of this approach, we reuse the tools of a Smalltalk programming environment for other languages and build a multi-language virtual execution environment which is able to provide the same runtime capabilities for all languages.
The prototype system Squimera is an implementation of our approach and demonstrates that it is possible to reuse development tools, so that they behave in the same way across all supported programming languages. In addition, it provides convenient means to reuse and even mix software libraries and frameworks written in different languages without breaking the debugging experience.
Privatheit gehört angesichts der neuen technischen Möglichkeiten und des von diesen (mit-)determinierten Verhaltens vieler Menschen zu den großen Themen des beginnenden 21. Jahrhunderts. Die vielfältigen Beiträge des Bandes nehmen die damit verbundenen Fragen in den Blick und untersuchen die sozialen Dimensionen des Privaten (Beate Rössler) auf der einen sowie die nationalen und internationalen Rechtsgrundlagen zum Schutz des Rechts auf Privatheit (Stephanie Schiedermair) auf der anderen Seite. Diese Sichtweisen werden durch Einbeziehung der internationalen Debatten über das Recht auf Privatheit (Norman Weiß) und den Rückgriff auf die literarische Behandlung der Unterscheidung von privat und öffentlich (Detlef von Daniels) ergänzt.
Die Autorinnen und Autoren machen wichtige Markierungen für künftige Debatten durch die Zusammenschau von historischen Entwicklungen und gesellschaftlichen Veränderungen sichtbar und verdeutlichen, inwieweit die Thematik „Privatheit im digitalen Zeitalter“ mit dem Einzug in diverse Lebensbereiche zunehmend an Bedeutung gewinnt.
1968 in Berlin
(2017)
Berlin war einer der Brennpunkte der Studentenrevolte. Dieses Buch verfolgt die Ereignisse von der ersten Anti-Vietnam-Kriegs-Demo in der Hardenbergstraße (1966), über die Erschießung Benno Ohnesorgs an der Deutschen Oper (1967) bis zur Befreiung des RAF-Terroristen Andreas Baader (1970). In den Blick genommen werden auch die Protestaktionen im Osten der Stadt, die sich vor allem gegen den Einmarsch der Truppen des Warschauer Paktes in der Tschechoslowakei richteten. Informative Texte zu den Hintergründen, umfangreiches Bildmaterial und eine Übersichtskarte machen das Buch zu einem anschaulichen Zeitreiseführer in die jüngere deutsche Geschichte.
Dieser Band enthält Beiträge der V. Internationalen Tagung zur Linguistica Coseriana. 26 Autoren behandeln theoretische Aspekte des Werks Coserius, seine Stellung in der Geschichte und Gegenwart der Sprachtheorien, sprachliche Kompetenz, Kreativität und Fixierung, Funktionen im Text und im Diskurs sowie Variation von Sprachen. Die Beiträge geben theoretisch orientierte Antworten auf einige von Coseriu aufgeworfene Fragen, sie sind empirisch fundiert und beinhalten auch historiographische Überlegungen. Dabei geht es nicht um eine Exegese der Texte Coserius, sondern um produktive Weiterentwicklungen einer kompetenzorientierten, funktionalen und auf sprachliche Variation bezogenen Linguistik.
In der vorliegenden Arbeit wird die Funktion verschiedener Bibelbezüge im Romanwerk Theodor Fontanes untersucht. Dabei wird die These vertreten, dass Fontanes Verweise auf biblische Texte nicht etwa bloß als theologische Positionierungen zu lesen seien, sondern dass er die Bibel als Speicher an kulturellem Wissen in Form von Narrativen, Personen, Geflügelten Worten etc. begreift, den er in seiner Leserschaft voraussetzen kann und durch den er Themen wie Normativität und Diskursivität mit einer besonderen Tiefe in der Spannung von Text und Prätext verhandeln kann. Im Zentrum der Untersuchung stehen dabei Verwendungen von Bibelbezügen als hochkommunikative Diskursschablonen für poetologische Selbstreflexionen sowie für politische oder frömmigkeits-praktische Kontroversen.
Im Zentrum des vorliegenden Buches stehen 14 Briefe, die der Berliner Arzt Wilhelm Fliess (1858–1928) und der naturalistische Schriftsteller Hermann Sudermann (1857–1928) in den Jahren 1884 bis 1887 gewechselt haben. Sie geben erstmals Einblicke in Fliess’ diätetische Behandlungsmethode und beleuchten Sudermanns von körperlichen Leiden begleiteten Aufstieg zum Erfolgsautor, dessen frühe Novelle »Der Wunsch« (1886) ein klassischer Referenztext der Psychoanalyse wurde.
Nachdem die anfangs strenge Arzt-Patienten-Beziehung einer wechselseitigen Freundschaft weicht, verbringen die beiden nahezu gleichaltrigen Männer gemeinsam mehrere Wochen auf Capri. Der Briefwechsel endet in dem Augenblick, in dem Fliess – vornehmlich als der kongeniale Gesprächspartner Sigmund Freuds bekannt – in Wien den späteren Begründer der Psychoanalyse kennenlernt. Ein ausführlicher Kommentar mit vielfältigen Dokumenten und neuen Quellen erläutert, warum es zwischen Fliess und Sudermann auf dem Höhepunkt ihrer Freundschaft zu einem nachhaltigen Zerwürfnis gekommen ist.