Refine
Year of publication
- 2024 (9)
- 2023 (58)
- 2022 (70)
- 2021 (75)
- 2020 (79)
- 2019 (48)
- 2018 (40)
- 2017 (30)
- 2016 (27)
- 2015 (35)
- 2014 (46)
- 2013 (33)
- 2012 (33)
- 2011 (45)
- 2010 (52)
- 2009 (54)
- 2008 (66)
- 2007 (54)
- 2006 (29)
- 2005 (67)
- 2004 (52)
- 2003 (63)
- 2002 (70)
- 2001 (51)
- 2000 (73)
- 1999 (84)
- 1998 (96)
- 1997 (128)
- 1996 (89)
- 1995 (73)
- 1994 (51)
- 1993 (29)
- 1992 (17)
- 1991 (12)
Document Type
- Article (923)
- Monograph/Edited Volume (422)
- Doctoral Thesis (207)
- Review (185)
- Part of a Book (52)
- Master's Thesis (14)
- Other (12)
- Postprint (7)
- Contribution to a Periodical (6)
- Bachelor Thesis (4)
Language
- German (1842) (remove)
Is part of the Bibliography
- yes (1842) (remove)
Keywords
- Geschichte (6)
- Antike (5)
- Lateinunterricht (4)
- 20. Jahrhundert (3)
- Brandenburg (3)
- Bundeswehr (3)
- German classic (3)
- German misery (3)
- Jaspers (3)
- Landesgeschichte (3)
Institute
- Historisches Institut (1842) (remove)
"Der unterirdische Kampf"
(2016)
Die militärische Rüstungsbürokratie zwischen Niederlage des Deutschen Kaiserreiches und ›Totalem Krieg‹ der NS-Diktatur – in dieses Spannungsverhältnis begibt sich der Autor. Er untersucht, wie die Fachleute des Wehrwirtschafts- und Rüstungsamtes die Mobilisierung planten – und dabei scheiterten.
Bereits kurze Zeit nach der deutschen Niederlage von 1918 wurden die wirtschaftlichen Aspekte der Kriegführung wieder von einem kleinen, hochprofessionellen Offizierskreis diskutiert. Sie nahmen Gedanken aus der Zeit des Ersten Weltkrieges auf und forderten in der Reichswehr und noch stärker in der Wehrmacht die Steuerungshoheit des Militärs über die kriegsrelevante Wirtschaft. Ihre Planungen und Maßnahmen waren nicht nur im Offizierkorps selbst umstritten, sondern unterlagen letztlich auch den Widerständen der Privatwirtschaft und den Interessen von NS-Parteigrößen. Entlang dieser Fronten beschreibt der Autor eine militärische Organisation von ihrem Aufbau 1924 bis zu ihrer ›Zerschlagung‹ durch Albert Speer 1942. Dabei nimmt er auch das alles andere als eindeutige Verhalten des Führungspersonals im Amt in den Blick.
"Der vergessene Partner"
(2009)
"Wir mußten uns die Aufgabe stellen, wenigstens bei Eintritt eines bewaffneten Konfliktes jederzeit in der Lage zu sein, die fehlenden Waffen neu erstehen zu lassen; ähnlich wie es die nordamerikanische Armee, die aus Sparsamkeit in Friedenszeiten nur wenig stärker war als unsere Reichswehr, für den Ernstfall auf Grund der Erfahrungen im Weltkriege 1917 vorgesehen hatte. Meine Reise nach Nordamerika als Chef der Heeresleitung im Jahre 1927 gab in dieser Beziehung sehr gute Aufklärung für unsere Belange."
So betrachtete General Wilhelm Heye seinen eigenen Besuch in den USA und führte ein Kapitel der Beziehungen der Reichswehr zu einer auswärtigen Macht an, welches bisher kaum beachtet worden ist. Während die geheimen Verbindungen der Reichswehr zur Roten Armee bereits auf breites, wissenschaftliches Interesse gestoßen sind und Inhalt vielfacher Untersuchungen waren, so ist deren Zusammenarbeit mit der U.S. Army bisher kaum ins Blickfeld der historischen Forschung gerückt. Die Missionen und Kommandierungen zwischen 1922 und 1933 von nahezu 30 Offizieren, unter denen sich auch namhafte Vertreter wie Wilhelm Speidel, Werner von Blomberg und Walter Warlimont befanden, sind daher fast gänzlich unbekannt.
"Ein Brandenburger Weg"?
(2023)
"Halte fern dem ganzen Lande jedes Verderben..." : Geschichte und Kultur der Juden in Pommern
(1995)
"Nun ist auch dieser unselige Spuk weggewischt" - Theodor Lessing im Geiste seiner Zeitgenossen
(1998)
"Rock gegen Kommunismus"
(2023)
"Seid mutig und aufrecht!"
(2016)
Der 'Centralverein deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens' (C.V.) wurde 1893 in Berlin gegründet. Sein Tätigkeitsschwerpunkt lag ursprünglich auf dem Gebiet des Rechtsschutzes gegen antisemitische Diskriminierungen. Eine zweite Säule seiner Arbeit war die Aufklärung der Nichtjuden über das 'wahre Wesen' des Judentums. Johann Nicolai analysiert in diesem Band unter Auswertung der Moskauer Archivbestände die Entwicklung des Vereins von 1933 bis zu seiner Auflösung im Jahr 1938. Im Mittelpunkt der Studie steht die Frage, wie der Centralverein die Fortsetzung seiner Arbeit gegenüber seinen Mitgliedern begründete, obwohl im Nationalsozialismus die grundlegenden Bürgerrechte für die deutschen Juden, die er ursprünglich verteidigen wollte, nicht mehr gewährleistet waren. Ein besonderer Fokus liegt auf der Wandlung des Centralvereins nach den Nürnberger Gesetzen und der darauf erfolgten Umbenennung und Umstrukturierung. Wesentlicher Bestandteil ist auch die Auseinandersetzung mit der jüdischen Emigration nach Übersee. Nicolai zeigt auf, dass es bis tief in die 1930er-Jahre hinein starke Spannungen im deutschen Judentum gab.