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Editorial
(2012)
Editorial
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Editorial
(2010)
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(2009)
Kompetenzorientiert lernen
(2009)
Vom Spiel zur Lerntätigkeit
(2009)
Es werden Überlegungen zu Schule und Unterricht aus der Perspektive einer Lerntherapeutischen Beratungsstelle angestellt. Auf dem Hintergrund eines Rückblicks auf die Schule in der DDR und auf der Basis von Beobachtungen im Prozeß der Umstrukturierung der Schule in den neuen Bundesländern werden einige Konsequenzen für die weitere Entwicklung der Schule und des Unterrichts in Deutschland diskutiert.
Der Beitrag enthält einen Bericht über Untersuchungen zu Lernstrategien von Schülern 4. und 6. Klassen. Die Untersuchung ist ein Teil eines Forschungsprojekts, dessen Zwischenergebnisse in den Heften 5 und 6 der LLF- Berichte veröffentlicht wurden (vgl. LOMPSCHER 1993 a, b; KRASSA 1993 a,b). Die Schüler standen vor der Aufgabe, eine ökologische Problemstellung zu bewältigen. Diese war so konstruiert, daß Informationen über Merkmale der Orientierung in der Problemsituation und den Prozeß des Problemlösens zugänglich wurden. Die Ergebnisse verweisen auf interindividuelle Unterschiede (bezogen auf die Geschlechtergruppen, 4. und 6. Klassen sowie drei schulische Leistungsgruppen) und machen auf Defizite des Lernens und Lehrens im Unterricht aufmerksam
Strategisches Ziel der Untersuchungen ist die Effektivierung unterrichtlichen Lernens im Hinblick auf die kognitive Entwicklung in engem Zusammenhang mit der Entwicklung anderer Komponenten der Persönlichkeit. Es geht also nicht schlechtweg um Kognition, sondern um eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung, bei der Kognition jedoch ein zentrales Moment darstellt. Konstatierende differentialpsychologische Untersuchungen, die den Einfluß verschiedener Variablen auf die Entwicklung kognitiver Fähigkeiten im Kontext Unterricht (hier Sachunterricht und naturwissenschaftlicher Unterricht) zu erhellen versuchen, bilden eine wesentliche Voraussetzung, um unterrichtliches Lernen kausal-genetisch erforschen und schließlich im Unterricht effektivieren zu können. Es wird über eigene Untersuchungen berichtet, in denen die Variable Geschlecht, neben der Klassenstufe und der schulischen Leistungsgruppe eine besondere Bedeutung einnimmt.
Im Zentrum des Beitrages steht ein Unterrichtsmodell, welches unter Anwendung und Konkretisierung der wissenschaftlichen Erkenntnisse Wygotskis entwickelt wurde. Es steht damit in der Tradition der Kulturhistorischen Schule. Gestützt auf empirische Untersuchungen wird die Bedeutung dieses Modells für die Lösung aktueller Unterrichtsprobleme gezeigt und gleichzeitig die Vitalität und Aktualität des dahinter stehenden theoretischen Ansatzes demonstriert.
Es wird über Untersuchungen zu Besonderheiten des Problemlösens und Beziehungen hierbei zwischen Handlungs- und Reflexionsebene berichtet. Anhand einer komplexen ökologischen Problemstellung, die Schüler 4., 6. und 8. Klassen im Rahmen eines heuristischen Unterrichtsgesprächs bewältigten, wurden Informationen über Merkmale der Orientierung in der Problemsituation und den Prozeß des Problemlösens zugänglich gemacht. Die Ergebnisse verweisen auf z.T. stark variierende individuelle und Gruppenunterschiede und auf Beziehungen zwischen Handlungs- und Reflexionsebene, die allerdings nur bei Mädchen festgestellt werden konnten.
Strategisches Ziel der Untersuchungen ist die Effektivierung unterrichtlichen Lernens im Hinblick auf die kognitive Entwicklung in engem Zusammenhang mit der Entwicklung anderer Komponenten der Persönlichkeit. Es geht also nicht schlechtweg um Kognition, sondern um eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung, bei der Kognition jedoch ein zentrales Moment darstellt. Konstatierende differentialpsychologische Untersuchungen, die den Einfluß verschiedener Variablen auf die Entwicklung kognitiver Fähigkeiten im Kontext Unterricht (hier Sachunterricht und naturwissenschaftlicher Unterricht) zu erhellen versuchen, bilden eine wesentliche Voraussetzung, um unterrichtliches Lernen kausal-genetisch erforschen und schließlich im Unterricht effektivieren zu können. Es wird über eigene Untersuchungen berichtet, in denen die Variable Geschlecht, neben der Klassenstufe und der schulischen Leistungsgruppe eine besondere Bedeutung einnimmt.
Es wird über Untersuchungen zu Besonderheiten des Problemlösens und Beziehungen hierbei zwischen Handlungs- und Reflexionsebene berichtet. Anhand einer komplexen ökologischen Problemstellung, die Schüler 4., 6. und 8. Klassen im Rahmen eines heuristischen Unterrichtsgesprächs bewältigten, wurden Informationen über Merkmale der Orientierung in der Problemsituation und den Prozeß des Problemlösens zugänglich gemacht. Die Ergebnisse verweisen auf z.T. stark variierende individuelle und Gruppenunterschiede und auf Beziehungen zwischen Handlungs- und Reflexionsebene, die allerdings nur bei Mädchen festgestellt werden konnten.