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Outcome-orientation in performance contracts: empirical evidence from Swiss local governments
(2007)
Most scholars in public administration and management research would agree that there is a connection between the culture of a nation or region and the way management in public administration is structured and working ("public management arrangements"). However, to be incorporated into public management research and theory, a more precise notion about the forms, ways, and mechanisms of the interlinkage between societal culture and public management is required. A look into public management literature reveals that wide use and reference is made to the importance and influence of culture on public management arrangements - mostly, though, using the term "culture" as a short-cut for "organizational culture". Public management discussion focuses on varying aspects and levels of culture, and varying conceptual integrations of cultural aspects are found. Public management treatises stress the influence of past events and contexts for the specific functioning and establishment of organizations, rules, and perceptions which in turn have great influence on the reception and functioning of public management mechanisms. Elsewise, organizational culture - or more precisely change thereof - is claimed to be the result of public management efforts. In sum, the interlinkage between culture and public management is there, but is not systematically and explicitly incorporated by referring to adequate theory. Although cultural theory has gained considerable attention, there are still other concepts for the analysis of cultural facts that may be of interest to the subject, too.
Reformen und Anpassungen an aktuelle Herausforderungen sind zur Daueraufgabe auf der Agenda lokaler Gemeinwesen geworden. In der vorliegenden Studie wird der Frage nachgegangen, welche Reformthemen in den kommenden Jahren die grösste Bedeutung haben werden. Das Ziel ist es, abgegrenzte Themenbereiche und Reformfelder benennen zu können, in welchen sich die Reformbemühungen der Gemeinden konzentrieren werden. Als Ergebnis zeigt sich, dass Themen der Gestaltung der Aufgabenwahrnehmung, einerseits hinsichtlich der Durchführungsart in mehr kooperativen und koordinativen Arrangements, andererseits eingebettet in angepasste Verantwortlichkeitsregelungen, dringlich sein werden. Interkommunale Zusammenarbeit und verstärkte Kooperation und Koordination mit anderen Akteuren sowie die Klärung und Neuordnung von Kompetenz- und Ressourcenverantwortungen zeichnen sich als grosse Themenbereiche der Zukunft ab.
Die Rolle der Regierungszentrale in der strategischen Steuerung : internationale Perspektiven
(2008)
Performance Management, hier verstanden als leistungs- und wirkungsorientierte Steuerung der Verwaltung, ist eine bedeutende Funktion moderner Verwaltungsführung und steht im Mittelpunkt der internationalen Public-Management-Theorie und -Praxis. In diesem Beitrag wird der Umsetzungsstand des Performance Managements in Deutschland untersucht und dabei auf Bund, Länder und Kommunen eingegangen. Die Analyse orientiert sich insbesondere an den Handlungsfeldern Performance Budgeting, ergebnisorientierte Steuerung sowie Benchmarking und geht der Frage nach, welcher Typus der Performance-Steuerung im Sinne der Kategorien von Bouckaert und Halligan (2008) realisiert ist. Der Beitrag kommt auf der Basis von Literatur- und Dokumentenrecherchen zum Schluss, dass auf Bundes- und Landesebene kaum integrative und flächendeckende Ansätze implementiert sind, verweist aber auf Einzelbeispiele weitergehender Praktiken. Auf kommunaler Ebene ist der Umsetzungsstand höher, was an der Realisierung entsprechender Elemente des Neuen Steuerungsmodells und zunehmend dem neuen Haushalts- und Rechnungswesen liegt. Erklärt und interpretiert wird dieser Stand durch kulturelle, strukturelle und pragmatische Faktoren.
Strategische Steuerung auf zentralstaatlicher Ebene : Ansätze aus Skandinavien und dem Baltikum
(2009)
New Public Management
(2009)
New Public Management
(2011)
New Public Management hat in den vergangenen Jahren die Ansätze und das Verständnis moderner Verwaltungsführung maßgebend beeinflusst.
Stossrichtungen und Grundanliegen dieses Modells wurden zum Teil in die Führungspraxis übernommen und stellen in vielerlei Hinsicht nach wie vor Entwicklungsziele und Leitlinien für die Steuerung und Führung der öffentlichen Verwaltung dar. NPM soll die öffentliche Verwaltung an geforderte Neuausrichtungen anpassen und effizienter gestalten. Ziele und Gestaltung der öffentlichen Verwaltung unter NPM und die dazu notwendigen Instrumente werden in diesem Lehrbuch umfassend und strukturiert erläutert. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Veränderungslinien und -ansätze für die Verwaltungsführung gelegt.
Bestehende Forschung hat gezeigt, dass die Reformbereitschaft von Führungskräften eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung von Veränderungsprojekten ist. Dieser Artikel geht der Frage nach, wie erklärt werden kann, warum einige Führungskräfte in der öffentlichen Verwaltung reformbereiter sind als andere. Er greift dabei auf eine Führungskräftebefragung aus dem Jahr 2010 zurück, die auf den Einschätzungen von 351 Verwaltungsmanagern aus der Ministerialverwaltung von Bund und Ländern basiert. Eine statistische Analyse dieser Daten kommt zu dem Ergebnis, dass die typische reformbereite Führungskraft intrinsisch motiviert ist, auf eine aufgabenorientierte Führung setzt sowie Arbeitserfahrung außerhalb der öffentlichen Verwaltung und keine juristische Ausbildung besitzt. Sie arbeitet auf oberer Hierarchieebene, ist jedoch eher mit Fach- als mit Führungsaufgaben beschäftigt. Der Artikel vertieft und erläutert diese Befunde sowie deren Implikationen für die Verwaltungspraxis.
Bestehende Forschung hat gezeigt, dass die Reformbereitschaft von Führungskräften eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung von Veränderungsprojekten ist. Dieser Artikel geht der Frage nach, wie erklärt werden kann, warum einige Führungskräfte in der öffentlichen Verwaltung reformbereiter sind als andere. Er greift dabei auf eine Führungskräftebefragung aus dem Jahr 2010 zurück, die auf den Einschätzungen von 351 Verwaltungsmanagern aus der Ministerialverwaltung von Bund und Ländern basiert. Eine statistische Analyse dieser Daten kommt zu dem Ergebnis, dass die typische reformbereite Führungskraft intrinsisch motiviert ist, auf eine aufgabenorientierte Führung setzt sowie Arbeitserfahrung außerhalb der öffentlichen Verwaltung und keine juristische Ausbildung besitzt. Sie arbeitet auf oberer Hierarchieebene, ist jedoch eher mit Fach- als mit Führungsaufgaben beschäftigt. Der Artikel vertieft und erläutert diese Befunde sowie deren Implikationen für die Verwaltungspraxis.
Dieser Artikel adressiert zwei bisher nur wenig untersuchte Aspekte der Führungsforschung: Führungsverhalten im öffentlichen Sektor und Faktoren die Führungsverhalten beeinflussen. Mittels einer Fallstudie in der Bundesagentur für Arbeit werden explorativ Hypothesen über Einflussfaktoren des Führungsverhaltens aufgestellt. Die Studie kommt zu der Erkenntnis, dass eine oftmals angenommene Führungslücke im öffentlichen Sektor nicht bestätigt werden kann. Für das ausgeprägte Führungsverhalten, das in der Fallstudie beobachtet wurde, wird als Determinante die besondere Ausgestaltung des Managementsystems der Bundesagentur für Arbeit verantwortlich gemacht. Dazu gehört unter anderem das Performance Management System sowie die Führungskräfteauswahl und -entwicklung. Die Arbeit schließt mit Empfehlungen für weitere Forschungsansätze auf dem Gebiet der Führungsforschung im öffentlichen Sektor.
Dieser Artikel adressiert zwei bisher nur wenig untersuchte Aspekte der Führungsforschung: Führungsverhalten im öffentlichen Sektor und Faktoren die Führungsverhalten beeinflussen. Mittels einer Fallstudie in der Bundesagentur für Arbeit werden explorativ Hypothesen über Einflussfaktoren des Führungsverhaltens aufgestellt. Die Studie kommt zu der Erkenntnis, dass eine oftmals angenommene Führungslücke im öffentlichen Sektor nicht bestätigt werden kann. Für das ausgeprägte Führungsverhalten, das in der Fallstudie beobachtet wurde, wird als Determinante die besondere Ausgestaltung des Managementsystems der Bundesagentur für Arbeit verantwortlich gemacht. Dazu gehört unter anderem das Performance Management System sowie die Führungskräfteauswahl und -entwicklung. Die Arbeit schließt mit Empfehlungen für weitere Forschungsansätze auf dem Gebiet der Führungsforschung im öffentlichen Sektor.
The chapter aims at addressing collaboration between the two main professional organizations in the field of Public Administration in Europe—the European Group of Public Administration (EGPA) and the Network of Institutes and Schools of Public Administration in Central and Eastern Europe (NISPAcee)—in their contribution to understanding, creating and institutionalizing the European Administrative Space. While the chapter gives an overview of both informal collaboration between Eastern and Western European scholars, and a joint accreditation initiative (EAPAA), its main focus is on Trans-European Dialogue (TED). The chapter outlines the challenges for the future of TED and proposes other potential ways of EGPA-NISPAcee collaboration.
Dieses Sonderheft der Schriftenreihe des Lehrstuhls für Public und Nonprofit Management präsentiert Ergebnisse eines studentischen Beratungsprojekts aus dem Wintersemester 2018/19. Dabei wurde eine Vision für eine digitalisierte öffentliche Verwaltung entworfen. Unter Anwendung von Szenariomethoden wurden Zukunftsszenarien entwickelt und getestet, die sich entweder mit Bürger*innen und Unternehmen als Kund*innen der Verwaltung, den öffentlich Beschäftigen oder der Aufbau- und Ablauforganisation in der Verwaltung beschäftigen.
Organisationsreformen
(2019)