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On peut qualifier les hyperlivres de matériaux d'enseignement et d'apprentissage innovants bâtis sur une structuration électronique des éléments du savoir. En lieu et place du texte écrit est créée une base de données, dans laquelle le texte, les schémas et le son sont organisés de façon numérique. C'est dans ce lien entre des données habituellement dissociées que réside la plus-value de qualité apportée par le média. L'hyperlivre dont il est question ici prépare les étudiants à la langue de spécialité juridique, ce qui leur permet d'aborder sans trop de difficultés les séminaires de leur cursus intégré de droit français et de droit allemand. De plus, il permet des compléments en auto-formation et en approfondissement des notions abordées dans une discipline qui n'est pas toujours facile d'accès pour les apprenants.
Komplexe Hörübungen
(2000)
Dieser Beitrag ist darauf ausgerichtet, den Lehrern in den Schulen und Hochschulen einen neuen Übungskomplex zur Entwicklung von Hörverstehen im Fremdsprachenunterricht vorzustellen. Das Novum besteht darin, daß diese Hörübungen durch das Sprachenzentrum der Universität Potsdam für den Selbstlernbereich konzipiert wurden.
Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Frage, wie sich der Allgemeine Europäische Referenzrahmen mit sechs Stufen und die vier Kompetenzniveaus des UNIcert-Systems aufeinander beziehen lassen. Der Beitrag möchte als ein Angebot an die zuständigen Institutionen des Europarats aufgefaßt werden, den Allgemeinen Europäischen Referenzrahmen unter Einbeziehung des hochschulspezifischen Fremdsprachenunterrichts weiterzuentwickeln. Es müssen Überlegungen zu Beschreibungsparametern, die eine angemessene Progression unter Vermeidung großer Sprünge gewährleisten, angestellt werden. Durch die Einbeziehung von UNIcert könnte die internationale Vergleichbarkeit von Fremdsprachenausbildung und -zertifizierung auch auf dem Hochschulsektor vorangetrieben werden. Für UNIcert würde dies einen wichtigen Schritt von der Transparenz und Kohärenz im nationalen Rahmen zu einer größeren Konvergenz des universitären Sprachenlernens auf europäischer Ebene bedeuten.
Der Band gibt einen Einblick in die zentralen Fragestellungen der Arbeitstagung und einen ueberblick ueber die Ergebnisse, die in vier Pre-Conference-Workshops und sieben Arbeitsgruppen erarbeitet wurden. Drei durchgaengige Themenlinien lassen sich dabei ausmachen: (i) die Frage nach der unterrichtspraktischen Umsetzung von Lehr- und Lernkonzepten, welche die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien aktiv einbeziehen; (ii)die Frage nach der Foerderung von Lernerautonomie, Selbstevaluation und der Re-Konstituierung der Lehrer-Lerner-Konstellation; (iii)die Frage der Einbindung der Fremdsprachenausbildung in die aktuellen europaeischen Reformprozesse im Hochschulbereich, einschließlich der Praezisierung von Zielmarken und ihrer Erfassung auf der Grundlage gemeinsamer europaeischer Standards. Der Band dokumentiert darueber hinaus die vielfaeltigen Projekte und Aktivitaeten sowie die verbandsspezifischen Berichte und Informationen, die im Kontext der Tagung vorgestellt wurden bzw. entstanden sind.
Mittels eines Unterrichtsprojekt sollen an allgemeinbildenden Gymnasien Anstöße zu einem Dialog mit Angehörigen einer uns weitgehend unbekannten Kultur gegeben werden. Zwei Selbsthilfegruppen aus einer ehemaligen französischen Kolonie in Zentralafrika, dem Tschad, wären dankbar, in ihren Anstrengungen für eine bessere Umwelt und für die Achtung der Menschenrechte Unterstützung zu finden.. Vielleicht lassen sich Französischlehrer ermutigen, in Zusammenarbeit mit Kollegen anderer Fächer entsprechende Projektpartnerschaften auf zubauen.
Im Mittelpunkt des Beitrags stehen Planung, Nutzung und erste Evaluation eines Hypermedia-Lernsystems fuer die studienbegleitende Fremdsprachenausbildung. Die internetbasierten Materialien bilden sowohl die Grundlage fuer den angeleiteten und selbstgesteuerten Wissenserwerb einer wissenschaftlichen Disziplin als auch fuer das Fremdsprachenlernen. Die Fremdsprache wird als Arbeitssprache zur Aneignung studienrelevanter Inhalte genutzt. Damit wird an den sogenannten bilingualen Sachfachunterricht im Sekundarschulwesen angeknuepft. Die in der Fremdsprache dargebotenen Sachverhalte aus dem franzoesischen Staatsorganisationsrecht gehen ueber das auf Erfahrung beruhende Alltagswissen aus oeffentlichen und privaten Lebensbereichen hinaus. Schueler und Studierende erwerben in formalen Lernprozessen gleichzeitig sprachliches und theoretisches Wissen. Im folgenden werden diese allgemeinen Vorgaben fuer rechnergestuetzte Lehr- und Lernmaterialien konkretisiert, die im Studiengang deutsches und franzoesisches Recht, zur Vorbereitung auf ein Studium an einem Institut d'études politiques sowie auch in der uebersetzerausbildung verwendbar sind.
Im Mittelpunkt des Beitrags steht ein Plädoyer für didaktische Innovationen in der studienbegleitenden Fremdsprachenausbildung an Universitäten und Hochschulen. Zunächst werden für die Lernziele Studierfähigkeit in der Fremdsprache und Ausübung eines akademischen Berufs im internationalen Umfeld Curricula angeregt, die Studieninhalte sowie fremdsprachliche Kenntnisse und Fertigkeiten integrieren (Eggensperger 2000b). Um die Lernziele zu verwirklichen, werden innovative Lernmaterialien benötigt, die sowohl fachwissenschaftlichen als auch fremdsprachendidaktischen Ansprüchen genügen und die Grundlagen zu wissenschaftlicher Weiterbildung sowie zu lebenslangem, selbstbestimmtem Lernen legen.
Handlungspotential!
(2012)
Handbuch UNIcert
(1998)
Fünf Finger hat die Hand …
(2012)
This article focuses on university students' foreign language competence as an essential requirement for the successful completion of courses of study abroad. The first part gives a brief overview of publications on intercultural and study skills. Most of those articles, however, do not deal with any specific subject or a particular foreign language. Therefore, the main part of this article provides a detailed description of subject-oriented language courses for German students who are being prepared for their studies in French Law at the University of Paris X - Nanterre. On the basis of his experience in the areas of curriculum and course design as well as teachng, the author proposes ways and means of providing students with the skills needed to participate in different types of university courses and exminations at a French university.
Einführung in den Band
(2011)
Im Mittelpunkt des Artikels steht die Entwicklung netzgestuetzter Lernmaterialien fuer den fachbezogenen Fremdsprachenunterricht an Hochschulen und Universitaeten im Rahmen bilingualer Studienprogramme. Bilinguale Studienprogramme stellen eine Synthese aus Fremdsprachenlernen und Wissenserwerb dar und spielen eine immer wichtigere Rolle bei der Realisierung eines offenen Europaeischen Hochschulraumes. Aktuelle bildungspolitische Verlautbarungen favorisieren die jeweiligen Landessprachen als Arbeits- bzw. Unterrichtssprachen. Dadurch kommen die Hochschuleinrichtungen in Zugzwang, nicht nur fuer Englisch eine studienfachbezogene Fremdsprachenausbildung anzubieten, sondern auch fuer mehrere andere Sprachen. Die weitverbreiteten studienfachunabhaengigen bzw. allgemeinsprachlichen Fremdsprachenkurse koennen den neuen Anforderungen nicht gerecht werden. Aus diesen Gruenden werden Empfehlungen zur Konzeption und Nutzung multimedialer Materialien fuer eine (studien)fachbezogene Fremdsprachenausbildung formuliert. Sie basieren auf den sprach- und institutionenuebergreifenden Zielen des hochschulspezifischen Fremdsprachenzertifikationssystems UNIcert®. Die netzgestuetzten Materialien sollen ebenfalls aktuellen Vorstellungen einer zeitgemaeßen Hochschuldidaktik gerecht werden und das in der Hochschullehre weit verbreitete Prinzip der Instruktion abloesen. Einerseits soll selbstbestimmtes, intrinsisch motiviertes und autonomes Lernen durch die Integration von fachwissenschaftlichen Texten sowie von fremdsprachendidaktischen Komponenten in digitaler Form ermoeglicht werden. Andererseits sind fuer den Praesenzunterricht geeignete Komponenten zu entwickeln. Insgesamt gesehen soll durch das fachbezogene Fremdsprachenlernen mit Hilfe zeitgemaeßer Studienmaterialien die Einrichtung weiterer bilingualer Studienprogramme unterstuetzt werden.
Die Verbalflexion in Lehrplänen und Lehrwerken für den Französischunterricht an Deutschsprachige
(2000)
Der Beitrag fasst die Ergebnisse einer Forschungsarbeit zur Verbalflexion in Lehrplänen und Lehrwerken für den Französischunterricht an allgemeinbildenden Gymnasien der Bundesrepublik Deutschland zusammen. Im Mittelpunkt steht ein Problem, das bereits in der frühesten fächerübergreifenden Methodik des modernen Fremdsprachenunterrichts aufgeworfen wurde. (Seidelmann, Christian Friedrich: Tractatus philosophico-philologicus de methodo recte tractandi linguas exoticas speciatim gallicam, italicam et anglicam (1724). Faksimiliert, übersetzt und herausgegeben von Franz Josef Zapp und Konrad Schröder, Augsburg 1984.) Seidelmann hat schon vor mehr als 250 Jahren darauf hingewiesen, daß für den Fremdsprachenunterricht ungeeignete Grammatiken zur Verfügung stehen. Sie weisen einerseits Lücken auf und enthalten andererseits unnötigen Ballast: 'Ne quisquam sibi persuadeat, Grammaticas, maximam partem hodiernas, esse compendia, in quibus Linguarum fundamenta sive prima principio contineantur .... ' ('Niemand darf der Meinung sein, daß die Grammatiken, und erst recht die derzeitigen, Zusammenfassungen sind, die die Grundlagen oder die wichtigsten Elemente der Sprachen enthalten.') Seidelmann 1724; zitiert nach der zweisprachigen Ausgabe von Zapp und Schröder, Augsburg 1984, S. 81. Vor bald 100 Jahren betonte Viëtor im Zusammenhang mit der Diskussion um die 'Überbürdung' der Schüler die Notwendigkeit, die Verbalflexion gewissermaßen 'auszumisten'. Wie meine Arbeit u.a. zeigt, reichen ganze 42 Verbparadigmen aus, um das Lernziel der kommunikativen Kompetenz zu realisieren. Das heißt, man kann auf über die Hälfte der bis zu 90 Verbalparadigmen, die in Lehrwerken für den Französischunterricht vermittelt werden, verzichten. Die 42 Konjugationsmuster können als Teil eines nach kohärenten Prinzipien konstituierten und in diesem Sinne genormten sprachlichen Grundstocks für unterschiedliche Lehrgangstypen betrachtet werden. Dieser Grundstock läßt sich schulartübergreifend und adressatenunabhängig, d.h. in Lehrmaterialien für allgemeinbildende und berufsbildende Schulen, verwenden. Außerdem wird noch ein Vorschlag für die Progression der Lehrinhalte der Verbalflexion über vier bzw. zweieinhalb Schuljahre unterbreitet.