Refine
Year of publication
- 2015 (36) (remove)
Document Type
- Doctoral Thesis (15)
- Article (11)
- Monograph/Edited Volume (4)
- Part of a Book (2)
- Master's Thesis (1)
- Preprint (1)
- Review (1)
- Working Paper (1)
Is part of the Bibliography
- yes (36)
Keywords
- Germany (3)
- Accountability (1)
- Arbeitsmarktpolitik (1)
- Armut (1)
- Beirat (1)
- Belastung (1)
- Bevölkerungsmarketing (1)
- Bürgerbeteiligung (1)
- Bürgerhaushalt (1)
- Candidates (1)
- Coordination game (1)
- Demografiepolitik (1)
- Demografisierung (1)
- Demokratie (1)
- Deutsch-Rap (1)
- Deutschland (1)
- Difference-in-Difference (1)
- Diskurs (1)
- Diskursanalyse (1)
- EU Council Presidency (1)
- Editorial policies (1)
- Experiment (1)
- Familienstand (1)
- Fraktion (1)
- France (1)
- Frankreich (1)
- Föderalismus (1)
- G. Bingham Powell (1)
- Gangsta-Rap (1)
- German rap (1)
- Geschlechterkonstruktion (1)
- Grenzziehungsarbeit (1)
- Haushaltseinkommen (1)
- Hyogo (1)
- Inhaltsanalyse (1)
- Kräftedreieck (1)
- Lisbon Treaty (1)
- Managementroutinen (1)
- Matching (1)
- Mixed strategy (1)
- Poland (1)
- Professionalisierung (1)
- Professionalisierung der Stadträte (1)
- Public Management (1)
- Quartiersrat (1)
- Rapper (1)
- Rapperin (1)
- Rechenschaftspflicht (1)
- Reduktionismus (1)
- Reformen (1)
- Scheidung (1)
- Schulleiter (1)
- Schulleiterwirksamkeit (1)
- Schulleitung (1)
- Stadt (1)
- Stadtrat (1)
- Stadtverordnetenversammlung (1)
- TOP-Guidelines (1)
- Technikentwicklung (1)
- Trennung (1)
- Tätigkeiten (1)
- USA (1)
- United States (1)
- Verwaltungsreformen (1)
- Videoüberwachung (1)
- Wissenschaftspolitik (1)
- Zielsteuerung (1)
- accountability (1)
- administration (1)
- administrative reforms (1)
- aid worker (1)
- appreciation of the opposite sex (1)
- boundary-work (1)
- bureaucratic politics (1)
- civic participation (1)
- climate finance (1)
- climate policy (1)
- complex majoritarianism (1)
- construction of gender (1)
- content analysis (1)
- decision theory (1)
- demografischer Wandel (1)
- demographic change (1)
- demographic policy (1)
- development assistance (1)
- difference-in-difference (1)
- discourse (1)
- discourse analysis (1)
- divorce (1)
- dritte förderale Ebene (1)
- educational aspirations (1)
- employment services (1)
- experiments (1)
- family dissolution (1)
- female rapper (1)
- functions of Presidency (1)
- gangsta rap (1)
- government-formation (1)
- headmaster (1)
- hegemoniale Männlichkeit (1)
- hegemonic masculinity (1)
- heterosoziale Wertschätzung (1)
- household income (1)
- humanitarian organisations (1)
- ideological congruence (1)
- institutional changes (1)
- juku (1)
- local affairs (1)
- male rapper (1)
- management by objectives (1)
- management routines (1)
- marital status (1)
- matching (1)
- modernization (1)
- non-probability samples (1)
- organizational changes (1)
- panel data (1)
- participatory budget (1)
- personnel policy (1)
- population marketing (1)
- poverty (1)
- principal (1)
- public management (1)
- reductionism (1)
- retention (1)
- school effectiveness (1)
- school management (1)
- science policy (1)
- separation (1)
- shadow education (1)
- simple majoritarianism (1)
- staff turnover (1)
- tasks (1)
- technology development (1)
- three-tier approach (1)
- video surveillance (1)
- visions of democracy (1)
- zeitliche Belastung von Verordneten (1)
- Überforderung (1)
Institute
- Sozialwissenschaften (36) (remove)
Die Arbeit geht der Frage nach, wie Innovationen in einer Organisation des öffentlichen Sektors aufgenommen wurden und zu welchen Veränderungen dies führte. Im Vordergrund steht hier nicht die Innovation selbst, sondern vielmehr die Anpassungsmechanismen in der Organisation. Folgende Forschungsfragen wurden dazu gewählt:
1. Wie wurde das Instrument Zielsteuerung bzw. Zielvereinbarung im öffentlichen Sektor eingeführt und in die Managementroutinen integriert?
2. Welche Faktoren führen zu einer Integration der Zielsteuerung in die Managementroutinen?
3. Welche Empfehlungen für die Praxis lassen sich daraus ableiten?
Dazu wurde ein Landesbetrieb in Brandenburg detailliert untersucht und 31 Interviews mit Führungskräften der zweiten und dritten Managementebene geführt. In dieser Organisation wurde im Rahmen der deutschlandweiten Reformbewegung in der öffentlichen Verwaltung das Instrument Zielsteuerung bzw. Zielvereinbarung eingeführt und mit ganz konkreten Erwartungen verbunden. Als Untersuchungseinheit der möglichen Anpassungen und Veränderungen wurde das Konstrukt der Managementroutinen herangezogen, welche als kollektive Handlungsmuster ganz bewusst individuelle Verhaltensweisen ausklammerten.
Die Arbeit konnte eine Reihe von früheren Erkenntnissen bestätigen und zudem nachweisen, dass, entgegen des häufigen Vorurteils, Innovationen aus dem privatwirtschaftlichem Raum doch auch zu positiven Veränderungen in Organisationen der öffentlichen Hand führen können. Es kam hier jedoch nicht zur Entwicklung neuer, sondern zu einer Anpassung der bestehenden Routinen. Auf dieser Basis konnte festgestellt werden, dass ein stufenweiser Einführungsvorgang zunächst auf der Ebene der veränderten Zielvorstellungen der Führungskräfte zum Erfolg führte. Erst nach der Anpassung auf dieser „ostentativen“ Ebene kam es mit etwas Verzögerung zu einer Veränderung auf der Ebene der konkreten Handlungen. Im Hinblick auf die Einflussfaktoren der Innovation konnte festgestellt werden, dass viele Aspekte der Zielsetzungstheorie nach wie vor relevant sind und instabile politische Rahmenbedingungen zu wesentlichen Einschränkungen der Entfaltungsmöglichkeiten der Innovation führen können. Für viele Einflussfaktoren konnten allerdings sowohl positive als auch negative Wirkungen identifiziert werden.
Was machen Schulleiter tatsächlich und welche Faktoren beeinflussen diese ausgeführten Tätigkeiten?
(2015)
Während die theoretische Arbeitsbeschreibung und das Rollenbild von Schulleitern vielfach in der Forschung aufgegriffen wurde, gibt es – wie übrigens im gesamten Bereich Public Management – nur wenige empirische Untersuchungen, die aus einer betriebswirtschaftlichen Managementbetrachtung heraus untersuchen, was Schulleiter wirklich machen, d.h. welchen Tätigkeiten und Aufgaben die genannten Personen nachgehen und welche Unterschiede sich feststellen lassen. Besondere Relevanz erhält die Thematik durch das sich wandelnde Aufgabenbild des Schulleiters, getrieben insbesondere durch die zusätzliche Autonomie der Einzelschule, aber auch durch die Fokussierung auf die Performance und Wirksamkeit der Einzelschule und verbunden damit, die Abhängigkeit dieser von der Arbeit des Schulleiters. Hier bildet das Verständnis der Aufgaben und Tätigkeiten eine wichtige Grundlage, die jedoch unzureichend erforscht ist. Mit Hilfe einer explorativen Beobachtung von 15 Schulleiterinnen und Schulleitern und damit einer empirischen Untersuchung von insgesamt 7591 Arbeitsminuten und 774 Aktivitäten in Kombination mit ausführlichen qualitativen, halboffenen Interviews wird durch diese Arbeit eine detaillierte Betrachtung des tatsächlichen Schulleitungsmanagementhandelns möglich. So wird sichtbar, dass sich die Aufgaben und Tätigkeiten der Schulleiter in zentralen Bereichen unterscheiden und eine Typologisierung entlang von Rollenbeschreibungen und Leadership Behavior zu kurz greift. Es konnte zum ersten Mal in dieser Ausführlichkeit innerhalb des deutschen Schulsystems gezeigt werden, dass Schulleiter Kommunikationsmanager sind. Darüber hinaus entwickelt das hier dokumentierte Forschungsvorhaben Hypothesen zu den Faktoren, die einen Einfluss auf die Aufgaben und Tätigkeiten haben und beschreibt dezidiert Implikationen, die diese Erkenntnisse auf die Tätigkeit des Schulleiters, die weitere Forschung aber auch die politische Rahmengestaltung und, damit verbunden, die Weiterentwicklung des Schulsystems haben.
The point of departure of this article is limited systematic research on the rotating EU Council Presidency after the Lisbon Treaty. In order to assess rotating presidencies the paper proposes a three-tier approach which includes a functional, a behavioural and a contingency dimension. These dimensions are supplemented by the institutional changes of the Lisbon Treaty referring to the rotating presidencies. Next, the paper applies this evaluation framework to the Polish Presidency that took place in the second half of 2011. Finally, it draws conclusions from the Polish case for both the leadership capacity of the rotating Council Presidency in the post-Lisbon European Union and the performance of Poland's EU Council Presidency.
The impact of humanitarian context conditions and individual characteristics on aid worker retention
(2015)
High employee turnover rates constitute a major challenge to effective aid provision. This study examines how features of humanitarian work and aid workers' individual characteristics affect retention within one humanitarian organisation, Medecins Sans Frontieres (MSF) Holland. The study extends existing research by providing new theoretical explanations of employment opportunities and constraints and by engaging in the first large-scale quantitative analysis of aid worker retention. Using a database of field staff (N=1,955), a logistic regression is performed of the likelihood of reenlistment after a first mission. The findings demonstrate that only 40 per cent of employees reenlist for a second mission with MSF Holland, and that workplace location and security situation, age, and gender have no significant effect. Individuals are less likely to reenlist if they returned early from the first mission for a personal reason, are in a relationship, are medical doctors, or if they come from highly developed countries. The paper reflects on the findings in the light of policy.
This PhD thesis is essentially a collection of six sequential articles on dynamics of accountability in the reformed employment and welfare administration in different countries. The first article examines how recent changes in the governance of employment services in three European countries (Denmark, Germany and Norway) have influenced accountability relationships from a very wide-ranging perspective. It starts from the overall assumption in the literature that accountability relationships are becoming more numerous and complex, and that these changes may lead to multiple accountability disorder. The article explores these assumptions by analyzing the different actors involved and the information requested in the new governance arrangements in all three countries. It concludes that the considerable changes in organizational arrangements and more managerial information demanded and provided have led to more shared forms of accountability. Nevertheless, a clear development towards less political or administrative accountability could not be observed.
The second article analyzes how the structure and development of reform processes affect accountability relationships and via what mechanisms. It is distinguished between an instrumental perspective and an institutional perspective and each of these perspectives takes a different view on the link between reforms and concrete action and results. By taking the welfare reforms in Norway and Germany as an example, it is shown that the reform outcomes in both countries are the result of a complex process of powering, puzzling and institutional constraints where different situational interpretations of problems, interests and administrative legacies had to be balanced. Accountability thus results not from a single process of environmental necessity or strategic choice, but from a dynamic interplay between different actors and institutional spheres.
The third article then covers a specific instrument of public sector reforms, i.e. the increasing use of performance management. The article discusses the challenges and ambiguities between performance management and different forms of accountability based on the cases of the reformed welfare administration in Norway and Germany. The findings are that the introduction of performance management creates new accountability structures which influence service delivery, but not necessarily in the direction expected by reform agents. Observed unintended consequences include target fixation, the displacement of political accountability and the predominance of control aspects of accountability.
The fourth article analyzes the accountability implications of the increasingly marketized models of welfare governance. It has often been argued that relocating powers and discretion to private contractors involve a trade-off between democratic accountability and efficiency. However, there is limited empirical evidence of how contracting out shapes accountability or is shaped by alternative democratic or administrative forms of accountability. Along these lines the article examines employment service accountability in the era of contracting out in Germany, Denmark and Great Britain. It is found that market accountability instruments are complementary instruments, not substitutes. The findings highlight the importance of administrative and political instruments in legitimizing marketized service provision and shed light on the processes that lead to the development of a hybrid accountability model.
The fifth and sixth articles focus on the diagonal accountability relationships between public agencies, supreme audit institutions (SAI) and parental ministry or parliament.
The fifth article examines the evolving role of SAIs in Denmark, Germany and Norway focusing particularly on their contribution to public accountability and their ambivalent relationship with some aspects of public sector reform in the welfare sector. The article analyzes how SAIs assess New Public Management inspired reforms in the welfare sector in the three countries. The analysis shows that all three SAIs have taken on an evaluative role when judging New Public Management instruments. At the same time their emphasis on legality and compliance can be at odds with some of the operating principles introduced by New Public Management reforms.
The sixth article focuses on the auditing activities of the German SAI in the field of labor market administration as a single in-depth case study. The purpose is to analyze how SAIs gain impact in diagonal accountability settings. The results show that the direct relationship between auditor and auditee based on cooperation and trust is of outstanding importance for SAIs to give effect to their recommendations. However, if an SAI has to rely on actors of diagonal accountability, it is in a vulnerable position as it might lose control over the interpretation of its results.
Following decision theory (Boudon, Raymond. 1974. Education, Opportunity, and Social Inequality: Changing Prospects in Western Society. New York: Wiley.), social origin strongly affects educational decisions, especially at transition points in educational attainment. In Japan, the fierce competition in gaining access to the next level of schooling intensifies the impact of educational decisions on students' future careers. In addition to selecting a certain school, families are forced to decide whether or not to invest in shadow education. Thus far, socioeconomic background and parents' educational aspirations, in conjunction with students' academic achievement, have been deemed influential to such decisions in Japan. The agency of the student is rarely even considered. Based on calculations from the 2011 Hyogo High School Students' (HHSS) survey, the theoretical approach presented in this article stresses the importance of acknowledging the existence of a multitude of actors involved in each phase of the decision-making process, including the students themselves, especially when explaining inequalities in modern societies.
Serious games in andragogy
(2015)
Politische Bildung
(2015)
Die Reihe Politische Bildung vermittelt zwischen den vielfältigen Gegenständen des Politischen und der Auseinandersetzung mit diesen Gegenständen in politischen Bildungsprozessen an Schulen, außerschulischen Einrichtungen und Hochschulen. Deshalb werden theoretische Grundlagen, empirische Studien und handlungsanleitende Konzeptionen zur politischen Bildung vorgestellt, um unterschiedliche Zugänge und Sichtweisen zu Theorie und Praxis politischer Bildung aufzuzeigen und zur Diskussion zu stellen. Die Reihe Politische Bildung wendet sich an Studierende, Referendare und Lehrende der schulischen und außerschulischen politischen Bildung.
Das Buch „Organisation und Unsicherheit“ geht der Frage nach, wie Organisationen mit radikalen Wandlungsprozessen in den Organisation selbst und der Umwelt umgehen. Übergreifende These ist, dass Fehler, Unsicherheit, Ambivalenz und die Unplanbarkeit organisationaler Prozesse den Organisationsalltag maßgeblich prägen. Aus unterschiedlichen theoretischen Perspektiven und anhand verschiedener empirischer Analysen zu Jugendämtern, Bildungseinrichtungen, zum Umgang mit Großschadenslagen, zu Institutionen des Finanzmarktes u.a.m. wird gezeigt, welche Konsequenzen sich daraus für das Handeln in Organisationen und die Beziehungen zwischen Organisationen und Umwelt ergeben.
Neues Denken in der DDR
(2015)
Das Ende des Kalten Krieges brachte keine Ära des Friedens. Dabei hätte es ermöglicht, der Menschheitsgeschichte eine positive Wendung zu geben. Im „Neuen Denken“ waren deren Umrisse angelegt: Der mit nuklear-strategischen Waffen geführte Krieg hätte die Menschheit vernichtet. Es gibt nur noch gleiche und gemeinsame Sicherheit für alle Seiten oder keine. Im Westen wurde das „Neue Denken“ jedoch als Moment des Scheiterns des Realsozialismus angesehen, nicht als Chance. In diesem Band wird präsentiert, was in der DDR bis 1990 dazu konzeptionell entwickelt wurde.
Gangsta-Rap ist besonders in Deutschland stark männlich dominiert und als Musikgenre kommerziell sehr erfolgreich. Er gilt als eine der wenigen Zonen bislang weitestgehend unbedrohter Männlichkeitsentwürfe.
Die Ende des Jahres 2011 in Erscheinung getretene Gangsta-Rapperin Schwesta Ewa könnte gerade aufgrund ihres biologischen Geschlechts die Chance nutzen, Männlichkeitskonzeptionen und Vorstellungen von Weiblichkeit im Gangsta-Rap infrage zu stellen. Doch welche Konstruktionen von Männlichkeit und Weiblichkeit stellen Männer und Frauen in der Praxis genau auf? Zur Beantwortung dieser Forschungsfrage werden primär die soziologischen Konzepte zu hegemonialer Männlichkeit (Connell), Habitus (Bourdieu) und männlichem Geschlechtshabitus (Meuser) herangezogen. Die theoriegeleitete, fallspezifische Zuordnung und Analyse von Songtexten erfolgt durch die empirische Methode der inhaltlich strukturierenden Inhaltsanalyse. Ein Ergebnis ist, dass Schwesta Ewa eine komplexe Eigen-Weiblichkeitskonstruktion aufstellt. Über den Vergleich mit dem untersuchten Gangsta-Rapper Kollegah wird u. a. die These von Connell und Messerschmidt empirisch nachgewiesen, wonach auch Frauen Träger von Aspekten hegemonialer Männlichkeit sein können.
Die erste Forschungsfrage untersucht vor allem die homosoziale Dimension sowie das für Gangsta-Rap konstitutive Moment von Eigenaufwertung und Fremdabwertung. Welche Muster von Anerkennung existieren jedoch zwischen Männern und Frauen? Für diese zweite Forschungsfrage wird eine Diskursanalyse durchgeführt, mit der viele Künstler/-innen und ihre Songtexte untersucht werden. Es wird ermittelt, dass Gangsta-Rap auch als Repräsentation konservativer Geschlechterbilder zu verstehen ist. Ebenso sind Schilderungen zu alltäglich erfahrbaren sozialen Phänomenen wie Liebe und Freundschaft als auch zu den damit einhergehenden sozialen Rollen vorzufinden. Die Perspektive gegengeschlechtlicher Wertschätzung kann aber gleichzeitig ablaufende Abwertung beibehalten.
Maintaining quality
(2015)
Survey Research Methods has slightly revised its publication policies. Firstly, starting with the publication of this Editorial, SRM will accept - under specified conditions - manuscripts that discuss experiments in non-probability samples for peer-review. Secondly, SRM will require authors to publish replication materials of their study as Online supplement to their article. Finally, Survey Research Methods will publish replication studies of articles published in the journal. This Editorial gives reasons for these changes.
Der Beitrag untersucht das Wechsel- und Zusammenspiel von öffentlichem Verwaltungshandeln und Legitimität. Ausgegangen wird davon, dass in den letzten Jahren sowohl die Input- als auch die Outputdimension staatlicher Legitimationsbeschaffung signifikante Veränderungen durchlaufen haben, die die öffentliche Verwaltung intensiv berühren. Mit Rückgriff auf die anderen Beiträge des Schwerpunktheftes und unter Hinzuziehung weiterer Erkenntnisse wird überblicksartig untersucht, ob sich die Legitimationsproduktion durch Verwaltungshandeln verändert hat und wenn ja, inwiefern. Im Ergebnis ergibt sich ein partieller Wandel hinsichtlich der Legitimationsquellen von Verwaltungshandeln. Sowohl im Input-Bereich (Transparenzgesetze, vorgezogene Bürgerbeteiligung) als auch im Output-Bereich (z.B. Normenkontrollrat) gibt es neue bzw. einen stärkeren Einsatz schon bekannter Instrumente (Expertenkommissionen). Ob dieser Wandel der Instrumente und der potenziellen Quellen von Legitimation allerdings tatsächlich die Legitimität des Verwaltungshandelns verändert, also zu einer Legitimitätssteigerung führt, wird teils skeptisch beurteilt und bedarf daher weiterer empirischer Untersuchung.
Sandra Eger befasst sich in diesem Buch mit der Möglichkeit, politisches Verstehen durch den Einsatz von Jugendliteratur zu fördern. Dabei wird sowohl die Möglichkeit eines Einsatzes im Fachunterricht Politische Bildung als auch im fächerübergreifenden Unterricht der Sekundarstufe I betrachtet. Neben einer empirischen Studie, die die Frage beantwortet, inwiefern derzeit Jugendliteratur in der Sekundarstufe I zur Förderung politischen Verstehens eingesetzt wird, bieten jugendliterarische Beispiele zur Förderung politischen Verstehens Anregungen für die Unterrichtspraxis.