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"Die Toten reiten schnelle."
(2007)
Viele Briefe von und an Alexander von Humboldt enthalten Zitate aus klassischen Werken der Antike oder aus zeitgenössischen Gedichten, Dramen, Erzählungen. Der Aufsatz versucht anhand einiger Beispiele zu zeigen, dass es den Briefeschreibern weniger darum ging, die Empfänger mit gediegener Bildung zu beeindrucken, als darum, ihren Gedanken anschaulicher und prägnanter Gestalt zu verleihen, zumal in gebildeten Kreisen die Kenntnis der Klassiker und der zeitgenössischen Literatur sozusagen zur Grundausstattung an Bildung gehörte, mit der beinahe spielerisch umgegangen werden konnte.
Daniel Kehlmann gibt vor, mit seinem Roman Die Vermessung der Welt „verschwiegene oder übersehene Wahrheiten sichtbar“ zu machen. Dadurch, dass er die Leser bewusst im Zweifel lässt, was historisch belegt und was erfunden ist, entstehen Missverständnisse. Der Beitrag analysiert die wichtigsten Charakteristika des Kehlmann‘schen und des historischen Alexander von Humboldt und weist nach, dass diese nicht übereinstimmen. Der Aufsatz fragt nach Kehlmanns Rolle, der in der Öffentlichkeit gerne die Pose des Gelehrten einnimmt, seine Erfindungen jedoch nicht offenlegt und sie als angebliches Humboldt-Zitat sogar in einem wissenschaftlichen Text publiziert. Der Beitrag kommt zu dem Schluss, dass alle, die etwas für ihre Allgemeinbildung tun möchten, bei Die Vermessung der Welt an der falschen Adresse sind.
"Ein Brandenburger Weg"?
(2023)
Religion und Religiosität von Frauen nahmen überall in Europa einen zentralen Stellenwert für den Auf-und Ausbau der Mädchen-und Frauenbildung im 19. Jahrhundert ein. Auch in Deutschland gehen sowohl das Mädchenschulwesen wie die Lehrerinnenausbildung als auch das Ausbildungswesen für sozialpädagogische und pflegerische Berufe zu einem nicht unerheblichen Teil auf Aktivitäten von religiös motivierten Frauen zurück. Die religiösen Motive erzieherischen Handelns eröffneten vielen Frauen im 19. Jahrhundert, die ihren Lebensentwurf nicht in Ehe und Familie sahen, eine Perspektive beruflicher Tätigkeit, die die Geschlechterordnung stützte. Gleichzeitig nutzten diese Frauen die Geschlechterordnung für die Schaffung eines weiblichen Bildungsmilieus, das in relativer Unabhängigkeit von einzelnen Männern ein aktives Berufsleben ermöglichte. Entlang konfessioneller Linien (Katholizismus, Protestantismus, Judentum und Freireligiöse) werden institutionelle und biographische Dimensionen eines bildungsgeschichtlichen Entwicklungsprozesses nachgezeichnet, der treffender mit den Begriffen "Dechristianisierung" und "Rechristianisierung" als mit dem modernisierungstheoretischen Begriff "Säkularisierung" erfasst wird.
Gomułka’s harsh criticism of the Stalinist past and the introduction of liberal elements into the public life of Poland was not welcomed by the East German leadership. Ulbricht demanded full support for the sovereignty of the GDR and tried to prevent any independent Polish moves to come to terms with the Federal Republic. The Polish leadership strived towards a closer economic integration with the GDR and Czechoslovakia to foster industrial development in Poland and to bind the East German state more closely into the "socialist camp". These ideas were flatly rejected by the GDR. The level of economic interdependence between the two German states and the advantages of the GDR resulting from the "intra-German" status of trade and transfer of technologies provoked Gomułka’s distrust. Relations worsened even more when, towards the end of his time in power, Ulbricht moved towards a rapprochement with the FRG and showed some readiness to question the Görlitz treaty on the German-Polish border line.
Alexander von Humboldt has been characterized as the second, scientific discoverer of the New World, as the last universal scientist, Aristotle of modern times, etc. However, more or less hidden in his correspondence we find certain self-characterizations which are not that well-known. Some of them are quoted and discussed in the paper. Thus, an attempt is made to answer the question why Humboldt liked to call himself "the old man from the mountains", and whether or not he found it appropriate to be called "Aristotle of our age."
"Es ist mir ein innerer Parteitag, dass das 'Muttiheft' lebt". Wörterbücher zum DDR- Wortschatz
(2004)
Pri ha-Pardes (Früchte des Obstgartens) ist eine Reihe der Vereinigung für Jüdische Studien e.V., welche in Verbindung mit dem Institut für Jüdische Studien der Universität Potsdam publiziert wird. Pri ha-Pardes möchte kleineren wissenschaftlichen Studien, Forschungen am Rande der großen Disziplinen und exzellenten Masterarbeiten eine Publikationsplattform bieten. Der Erstgeburtsstreit der Brüder Jakob und Esau wird seit jeher ethnologisch rezipiert und diente von frühester Zeit an, sowohl auf jüdischer als auch auf christlicher Seite, in vielfacher Auslegung als Grundlage religiöser und ‚politischer’ Identitätsbildung. Im Zuge dieser Deutung geriet jedoch die Frage in den Hintergrund, weshalb Gott ausgerechnet den ‚Betrüger’ Jakob zum dritten Stammvater Israels erwählt. Im vorliegenden vierten Band dieser Reihe stellt sich Daniel Vorpahl genau diesem Problem und klärt in einer ausführlichen exegetischen Untersuchung der biblischen Jakob-Esau-Erzählung Hintergründe, Verlauf und Bedeutung des Betrugsfalls sowie dessen Folgen. Anhand zentraler Bestandteile dieser Tradition, wie dem Motiv des Brüderstreits, der Begriffe Erstgeburtsrecht, Segen und Verheißung, wird darüber hinaus die Stellung der Jakob-Esau- Erzählung innerhalb der gesamten Vätergeschichte beleuchtet. Dabei werden nicht nur die begründeten Umstände Jakobs Erwählung erläutert, sondern vor allem auch die sozialethische Relevanz der Jakob-Esau-Tradition veranschaulicht.
"Gefallen geht über Verstehen" - kalkulierte Offenheit als semantische Strategie in Kontaktanzeigen
(1998)
Die Arbeit befasst sich auf der Ebene des Textes mit der Frage nach dem Textproduzenten der Buchform des Dramas. Gibt es im Drama ähnlich wie in der Epik oder Lyrik eine vermittelnde Instanz? Und sind die Nebentexte tatsächlich als Anweisungen oder nicht doch eher als Hinweise zu verstehen? Am Beispiel des expressionistischen Dramas "Geschehen" von August Stramm werden die vorherigen Überlegungen überprüft und für eine Textanalyse fruchtbar gemacht.
Ionic liquids are well known for their high gas absorption capacity. It is shown that this is not a solvent constant, but can be enhanced by another factor of 10 by pore confinement, here of the ionic liquid (IL) 1-ethyl-3-methylimidazolium acetate (EmimOAc) in the pores of carbon materials. A matrix of four different carbon compounds with micro- and mesopores as well as with and without nitrogen doping is utilized to investigate the influence of the carbons structure on the nitrogen uptake in the pore-confined EmimOAc. In general, the absorption is most improved for IL in micropores and in nitrogen-doped carbon. This effect is so large that it is already seen in TGA and DSC experiments. Due to the low vapor pressure of the IL, standard volumetric sorption experiments can be used to quantify details of this effect. It is reasoned that it is the change of the molecular arrangement of the ions in the restricted space of the pores that creates additional free volume to host molecular nitrogen.
The aim of this study was to develop a one-step synthesis of gold nanotriangles (NTs) in the presence of mixed phospholipid vesicles followed by a separation process to isolate purified NTs. Negatively charged vesicles containing AOT and phospholipids, in the absence and presence of additional reducing agents (polyampholytes, polyanions or low molecular weight compounds), were used as a template phase to form anisotropic gold nanoparticles. Upon addition of the gold chloride solution, the nucleation process is initiated and both types of particles, i.e., isotropic spherical and anisotropic gold nanotriangles, are formed simultaneously. As it was not possible to produce monodisperse nanotriangles with such a one-step procedure, the anisotropic nanoparticles needed to be separated from the spherical ones. Therefore, a new type of separation procedure using combined polyelectrolyte/micelle depletion flocculation was successfully applied. As a result of the different purification steps, a green colored aqueous dispersion was obtained containing highly purified, well-defined negatively charged flat nanocrystals with a platelet thickness of 10 nm and an edge length of about 175 nm. The NTs produce promising results in surface-enhanced Raman scattering.
"Halte fern dem ganzen Lande jedes Verderben..." : Geschichte und Kultur der Juden in Pommern
(1995)
Background:
Cyberhate is a growing form of online aggression against a person or a group based on race, ethnicity, nationality, sexual orientation, gender, religion, or disability. The present study aims to examine psychometric properties of the Coping with Cyberhate Questionnaire, the prevalence of coping strategies in Spanish adolescents, differences in coping strategies based in sex, age, and victim status, and the association between coping with cyberhate and adolescents' mental well-being.
Method:
The sample consisted of 1,005 adolescents between 12 and 18 years old (Mage = 14.28 years, SD = 1.63; 51.9% girls) who completed self-report measures on coping strategies, victimization status, and mental well-being.
Results:
The results of confirmatory factor analyses showed a structure for the Coping with Cyberhate Questionnaire composed of six factors, namely Distal advice, Assertiveness, Helplessness/Selfblame, Close support, Technical coping, and Retaliation. It demonstrated acceptable internal consistency. The three most frequently endorsed coping strategies were Technical coping, Close support, and Assertiveness. In addition, lower Helplessness/Self-blame, and higher Close-support, Assertiveness, and Distal advice were significantly related to adolescents' better mental well-being.
Conclusion:
Prevention programs that educate adolescents about how to deal with cyberhate are needed.
Theoretische Ansätze unter den Oberbegriffen "Hierarchy" und "Scale" sind in der Ökologie seit den 1980er-Jahren entwickelt und intensiv diskutiert worden. Das wissenschaftliche Paradigma kann mit dem Begriff "Hierarchical Patch Dynamics" beschrieben werden. Obwohl auch Anwendungsbezüge diskutiert und konzipiert wurden, hat es in Deutschland bisher in der Landschaftsplanung kein größeres Echo hervorgerufen. Gleichwohl gibt es eine Reihe interessanter Anknüpfungspunkte zwischen Aussagen der ökologischen Hierarchie-Theorie und konkreten landschaftsplanerischen und naturschutzfachliceh Aufgabenstellungen. Vor diesem Hintergrund werden Grundzüge dieser Theorie bzw. der unter dem Dach des Paradigmas "Hierarchical Patch Dynamics" versammelten theoretischen Ansätze dargestellt. Wesentlich ist die erkenntnistheoretische Grundhaltung, die versucht, unzulässige Verallgemeinerungen oder Absolutheitsansprüche auszuschließen, indem sie zunächst den Gegenstandsbereich der Ökologie beschreibt und analysiert. Auf dieser Grundlage werden Herangehensweisen zur Behandlung ökologischer Fragestellungen vorgeschlagen. Diese Herangehensweisen lassen sich auf landschaftsplanerische Aufgaben übertragen. Es wird gezeigt, für welche Bereiche eine solche Übertragung denkbar wäre. Letztlich bedürfte es einer Praxisüberprüfung, um herauszufinden, ob mit Hilfe von Ansätzen der ökologischen Hierarchie- Theorie die Bearbeitung planerischer Fragestellungen verbessert oder ergänzt werden könnte.
Study 1 targets grammatical restrictions, based on a corpus of peer group conversations among adolescents. We show that noncanonical variants have the form of bare NPs with or without preposition and appear in both multilingual and monolingual speech communities, following the same syntactic and semantic patterns. While there is a quantitative advantage for the multilingual group, noncanonical variants generally constitute only a minority compared to canonical full PP[DP]. Study 2 targets usage restrictions across communicative situations, based on a corpus of elicited productions by adolescents from a multilingual urban neighbourhood. Comparisons show significantly more noncanonical local expressions in informal, peer-group situations than in formal ones for both spoken and written modes. Taken together, results indicate a selective, grammatically restricted and register-bound choice of noncanonical local expressions.
Doping use in recreational sports is an emerging issue that has received limited attention so far in the psychological literature. The present study assessed the lifetime prevalence of controlled performance and appearance enhancing substances ( PAES), and used behavioral reasoning theory to identify the reasons for using and for avoiding using controlled PAES in young exercisers across five European countries, in the context of the "SAFE YOU" Project. Participants were 915 young amateur athletes and exercisers (M = 21.62; SD = 2.62) from Cyprus, Germany, Greece, Italy, and UK who completed an anonymous questionnaire that included measures of self-reported use of controlled PAES, as well as reasons for using and not using controlled PAES. The results of the descriptive analyses demonstrated that almost one out five exercisers in the sample had a previous experience with controlled PAES. Higher prevalence rates were found in Greece and Cyprus and lower in Italy. The most frequently reported reasons for using controlled PAES included achieving the desired results faster; pushing the self to the (physical) limits; and recovering faster after exercise/training. Furthermore, the most frequently reported reasons for not using controlled PAES involved worry about any possible adverse health effects; not feeling the need for using them; and wanting to see what can be achieved naturally without using any controlled PAES. The findings of the present study indicate that the use of controlled PAES is fast becoming a crisis in amateur sports and exercise settings and highlight the need for preventive action and concerted anti-doping education efforts.
Der israelische Autor und Journalist Noah Klieger ist in der deutschsprachigen Forschung zur Holocaustliteratur, in deren Kontext theoretische Konzepte und Interpretationen zahlreicher Autoren (u.a. Ruth Klüger, Primo Levi) dieser Gattung vorliegen, bisher kaum beachtet worden. In der vorliegenden Arbeit steht seine 2010 erschienene Autobiographie „Zwölf Brötchen zum Frühstück“ im Zentrum. Innerhalb der Textanalyse wird der Frage nachgegangen, welche Bedeutung das Schreiben für Klieger hat und inwieweit seine als Reportage angelegte Autobiographie, die den sehr faktenbezogenen und dokumentarischen Stil des Journalisten widerspiegelt, den Rezipienten in der Interpretation lenkt und Authentizität erzeugt. Ausgehend von dieser Fragestellung werden für die Arbeit geführte Interviews mit Noah Klieger (oral history) einbezogen und der Erlebnisbericht „Ich habe den Todesengel überlebt“ von Eva Mozes-Kor, die das Konzept des Erlebnisberichtes mit all seinen Eigenschaften konstant bewahrt, zum Vergleich hinzugezogen. Im Fokus der Arbeit steht die Analyse der Autobiographie Kliegers, wobei auf das Genre Reportage, relevante Stilmittel, zentrale Begrifflichkeiten und Veröffentlichungskontexte sowie auf die Gedächtnistheorie von Maurice Halbwachs eingegangen werden. Abschließend wird die Thematik des Vergebens bei Klieger und Mozes-Kor erörtert. Die Forschungsergebnisse stellen den israelischen Holocaustüberlebenden Noah Klieger als Autor vor und verdeutlichen, dass die innerhalb der Gattung Holocaustliteratur gewählten Darstellungsweisen unterschiedliche Formen von Authentizität evozieren.