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Konflikte in Sportvereinen
(2003)
Folgt man der geläufigen "Individualisierungsthese" und ihrer jugendspezifischen Wendung, dann müssten die in dieser These unterstellten Individualisierungsprozesse auch in der Beteiligung der Jugendlichen am vereinsorganisierten Sport in Erscheinung treten. Vier Annahmen lassen sich plausibel begründen: (1) Jugendlichen ziehen sich auch Sportvereinen und ihren Mitgliedschaftsverbindlichkeiten zunehmend zurück. (2) Anstelle dauerhafter kommen nur noch kurzfristige, explorative Vereinsmitgliedschaften zustande. (3) Mitgliederbindungen erodieren. (4) Jugendliche engagieren sich in Sportvereinen kaum mehr freiwillig. Die in dem Betrag referierten empirischen Befunde können alllerdings keine dieser Annahmen stützen. Die einfache Gleichung, wonach eine fortschreitende Individualisierung zu einer Erosion von Mitgliedschaftsbeziehungen und freiwilligem Engagement führe, scheint zumindest für die Beziehungen der Jugendlichen zu sportverinen nicht aufzugehen.
Sportpsychologie
(2003)
Zwischen Gemeinschaftsorientierung und Selbstverwirklichung : Motive zu freiwilligem Engagement
(2003)
Auswirkungen von niederfrequenten polwechselnden Magnetfeldern auf Gesundheit und Leistungsfähigkeit
(2003)
Biomechanische Prinzipien als Kriterium der Effektivität von Grab- und Trackstart im Schwimmen
(2003)
Beobachtungen bei nationalen und internationalen Schwimmwettkämpfen haben ergeben, dass sich die Starttechnik in den vergangenen Jahren zunächst vom ehemals dominierenden Grabstart zum Trackstart verändert hatte. Bei den Europameisterschaften 2002 in Berlin setzte jedoch eine Trendumkehr ein. An sieben Hochleistungsschwimmern wird untersucht, ob das biomechanische Prinzip der optimalen Tendenz im Beschleunigungsverlauf bei der Ausführung von Grab- und Trackstarts optimal genutzt wird.