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Ziel der Studie Erfassung der Strukturen zur Frühdiagnostik von Demenzen an Krankenhäusern in Deutschland.
Methodik Fragebogenerhebung.
Ergebnisse 14 % von 1758 kontaktierten Einrichtungen antworteten. 52 % berichteten über ein entsprechendes Angebot, zum großen Teil mit leitlinienorientierten Verfahren, wie Liquordiagnostik. Das Diagnosespektrum umfasste zu 46 % Demenzen und zu 41 % Diagnosen der leichten oder subjektiven kognitiven Störung.
Schlussfolgerung Leitlinienbasierte Diagnostik und Früherkennungskonzepte sind in Gedächtnisambulanzen weitgehend etabliert.
Wenn in der Medizin vom demografischen Wandel gesprochen wird [1], wird zumeist von einer rasanten Zunahme der Hochaltrigen gesprochen, bei denen aufgrund der differenziellen altersassoziierten Inzidenzraten in erster Linie eine Zunahme an Demenzerkrankungen, kardiovaskulären Erkrankungen, Krebserkrankungen und allgemeiner Multimorbidität und Gebrechlichkeit zu erwarten ist [2]. Dies ist unstrittig richtig, aber nur ein Teil der Folgen des demografischen Wandels für die psychiatrische Versorgung. Diese muss weiterhin die gesamte adulte Lebensspanne im Blick haben, da sonst Versorgungsengpässe bei ohnehin vulnerablen Patienten verstärkt werden, mit Folgen für die Morbidität und Mortalität auf Bevölkerungsebene [3].
Der demografische Wandel wird nicht nur mit einer rasanten Zunahme der Hochaltrigen einhergehen [1], was für die gerontopsychiatrische Versorgung aufgrund der altersassoziierten Inzidenzraten in erster Linie eine Zunahme an Demenzerkrankungen und Patienten mit Multimorbidität und Gebrechlichkeit bedeutet [2], sondern auch mit einer Zunahme jüngerer alter Menschen vom 65. bis 75. Lebensjahr, was für die Gerontopsychiatrie eine Zunahme der Patienten mit Abhängigkeitserkrankungen, Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis und affektiven Erkrankungen bedeutet. Soziale Faktoren werden hier mehr und mehr eine zentrale Rolle spielen, da neben der Qualität der medizinischen Versorgung insbesondere die individuelle soziale Situation der Patienten mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität einhergehen wird [3].
Objective: The purpose of this systematic review and meta-analysis was to examine the effects of exercise on depression and anxiety in people living with HIV (PLWH), and to evaluate, through subgroup analysis, the effects of exercise type, frequency, supervision by exercise professionals, study quality, and control group conditions on these outcomes. Method: A literature search was conducted through four electronic databases from inception to February 2019. Considered for inclusion were randomized controlled trials (RCTs) investigating exercise interventions and depression or anxiety as outcomes in people living with HIV (>= 18 years of age). Ten studies were included (n = 479 participants, 49.67% females at baseline), and the standardized mean difference (SMD) and heterogeneity were calculated using random-effect models. An additional pre-post meta-analysis was also conducted. Results: A large effect in favor of exercise when compared to controls was found for depression (SMD = -0.84, 95%CI = [-1.57, -0.11], p = 0.02) and anxiety (SMD = -1.23, 95%CI = [-2.42, 0.04], p = -0.04). Subgroup analyses for depression revealed large effects on depression for aerobic exercise only (SMD = -0.96, 95%CI = [-1.63, -0.30], p = 0.004), a frequency of >= 3 exercise sessions per week (SMD = -1.39, 95%CI = [-2.24, -0.54], p < 0.001), professionally supervised exercise (SMD = -1.40, 95%CI = [-2.46, -0.17], p = 0.03]), and high-quality studies (SMD = -1.31, 95%CI = [-2.46, -0.17], p = 0.02). Conclusion: Exercise seems to decrease depressive symptoms and anxiety in PLWH, but other larger and high-quality studies are needed to verify these effects.