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An effective handling of heterogeneous groups in classrooms is one of the main challenges that teachers face when planning their instruction. However, including means of adaptive teaching in classrooms also yields the chance to re-conceptualize classroom instruction. Researchers and practitioners often discuss the question of how different ability levels can be considered adequately in teaching and learning. Because motivation is a central source of competence development and self-regulated learning, the current article discusses how teaching can adapt to learners' different motivational states and traits. In a first step, we review theoretical and empirical perspectives on intra- and interindividual motivational differences in students and their relations to other dimensions of classroom heterogeneity such as gender, ethnic background, and socio-economic status. Against this background, we discuss how instruction can adapt effectively to learners' different motivational needs. We introduce a model of adaptive teaching that refers to students' intra- and interindividual motivational differences and derive conclusions for teacher education and instructional practice.
Der Kooperation von Lehrkräften wird für die Bewältigung der komplexen Anforderungen des Schulalltags großes Potenzial zugeschrieben. Dennoch ist Kooperation in vielen Lehrkräftekollegien nicht selbstverständlich. Auf Basis einer Befragung von N = 489 Grundschullehrkräften untersucht dieser Beitrag in einem querschnittlichen Design die kollegiale Kooperation in Schulen in Deutschland. Mit einer Regression wurde unter Berücksichtigung der Mehrebenenstruktur der Daten geprüft, in welchem Ausmaß personale, kompetenzbezogene und institutionelle Merkmale die Umsetzung verschiedener Kooperationsformen wahrscheinlicher machen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kooperationsform „Austausch“ in der Arbeit der Lehrkräfte ausgeprägt wahrgenommen wurde, die Kooperationsform „Kokonstruktion“ weniger. Zudem zeigen sich Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede in den begünstigenden Faktoren. Während sich für beide Kooperationsformen die Wahrnehmung kollektiver Selbstwirksamkeit und das Zusammenspiel zwischen organisatorischen und räumlichen Rahmenbedingungen als prädiktiv erwiesen, spielte der Enthusiasmus lediglich für den Austausch und die Unterrichtserfahrung nur für die Kokonstruktion eine Rolle.