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This book endeavours to understand the seemingly direct link between utopianism and the USA, discussing novels that have never been brought together in this combination before, even though they all revolve around intentional communities: Imlay’s The Emigrants (1793), Hawthorne’s The Blithedale Romance (1852), Howland’s Papas Own Girl (1874), Griggs’s Imperium in Imperio (1899), and Du Bois’s The Quest of the Silver Fleece (1911). They relate nation and utopia not by describing perfect societies, but by writing about attempts to immediately live radically different lives. Signposting the respective communal history, the readings provide a literary perspective to communal studies, and add to a deeply necessary historicization for strictly literary approaches to US utopianism, and for studies that focus on Pilgrims/Puritans/Founding Fathers as utopian practitioners. This book therefore highlights how the authors evaluated the USA’s utopian potential and traces the nineteenth-century development of the utopian imagination from various perspectives.
Giuseppe Prezzolini
(2019)
Der Journalist Giuseppe Prezzolini (1882–1982) gehört zu den prägenden italienischen Intellektuellen des 20. Jahrhunderts. Die von ihm begründete Kulturzeitschrift »La Voce« bot einflussreichen Stimmen der Zeit eine Bühne, darunter Giovanni Gentile, Benedetto Croce oder Benito Mussolini. Durch seine publizistische Arbeit avancierte er zu einem festen intellektuellen Bezugspunkt konservativer Kreise Italiens. Seine Forderungen u. a. nach einer Neugründung des italienischen Konservatismus abseits neofaschistischer Ideen begründeten seinen umstrittenen Ruf als Antikonformist.
In seinem Roman Ragtime (1975) entwirft E. L. Doctorow ein politisches und soziales Sittengemälde der Vereinigten Staaten zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Behandelt werden die politischen Herausforderungen der sozialen Ungleichheit, des Rassismus und des amerikanischen Imperialismus. Das in Ragtime entfaltete Panoptikum führt die von politisch-sozialen Gegensätzen geprägte amerikanische Gesellschaft der Ära Theodore Roosevelts vor und ermöglicht zugleich politische Bezüge und Reflexionen bis hin zur Gegenwart. Das Kapitel beleuchtet die realen Ereignisse, die im Roman verwoben sind und reflektiert die sich daraus ergebenden, bis heute aktuellen gesellschaftlichen Probleme sowie unsere politische Gegenwart. Der Autor vermittelt auf diesem Wege die Möglichkeit, mittels Literatur einer breiten Masse von Rezipienten den Zugang zu politischen Sachverhalten zu ermöglichen sowie eine Sensibilität für politisches Geschehen zu wecken.