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Leo Baeck
(2023)
Leo Baeck gilt als bedeutendster Repräsentant des deutschen Judentums in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und als Spiritus rector von dessen liberaler Richtung. Er entwickelte seinen Ansatz zu einer jüdischen Theologie in kritischer Auseinandersetzung mit dem zeitgenössischen Protestantismus. Als jüdischer Religionsphilosoph steht Baeck in einer Reihe mit Hermann Cohen (1842–1918), Franz Rosenzweig (1886–1929) und Martin Buber (1878–1965).
Jesus war für Baeck integraler Bestandteil der eigenen Geschichte. Er bereitete den Boden für den Dialog von Juden und Christen. Vor 50 Jahren starb Leo Baeck, einer der bedeutendsten Geister des deutschen Judentums. Rabbiner Walter Homolka zeichnet das Wegweisende seines Ringens um die jüdische Existenz, eingebettet in die Suche nach Dialog zwischen den Religionen.
Neuanfang und Rückbesinnung
(2017)
In many churches nowadays, there has been a standardized approach to premarital counseling for couples involving social, pastoral, and psychological perspectives. In contrast, many rabbis and other Jewish officials still concentrate on legal aspects alone. The need for resolving important issues on the verge of wedlock is too often left to secular experts in law, psychology, or counseling. However, in recent years, this lack of formal training for marriage preparation has also been acknowledged by the Jewish clergy in order to incorporate it in the preparatory period before the bond is tied. This case study focuses on Jewish and Roman Catholic conceptions of marriage, past and present. We intend to do a comparative analysis of the prerequisites of religious marriage based on the assumption that both Judaism and the Roman Catholic Church have a distinct legal framework to assess marriage preparation.
Leo Baeck war einer der bedeutendsten Denker des deutschen Judentums und fuer sein Volk im Terror der Nationalsozialisten - noch in Theresienstadt - ein mutiger und selbstloser Sprecher. Sein Werk wirkt bis heute nach. Es ist das klassische Denkmal einer liberalen juedischen Theologie des 20. Jahrhunderts. Dieses Buch ist eine Hommage an ein großes juedisches Leben in Deutschland.
In this article, I deal with the concept of truth and lie in Jewish traditional literature, examining its development in the Hebrew Bible and rabbinic literature. An essential aspect in understanding this concept is the dualism of ‘good’ and ‘evil’ impulses and the free will of human beings, who were created in the image of God and have the choice to decide between right and wrong.
Umdenken!
(2021)
Judentum und Islam – zwei verfeindete Religionen? Hat nicht bereits der Koran zur Gewalt gegen Juden aufgerufen und damit das Fundament zu einem Konflikt gelegt, der heute aktueller ist denn je? Und auch hierzulande, in Deutschland, wirkt das Verhältnis beider Religionen von starken Gegensätzen geprägt – sowohl aus der Sicht von außen wie aus der Perspektive der Religionen selbst.
Doch wie lebt es sich als monotheistische Religion in der Diaspora? Wie fühlen sich Judentum und Islam von der deutschen Mehrheitsgesellschaft wahrgenommen? Mit welchen Problemen und Anfeindungen finden sie sich konfrontiert? Sind sie hier willkommen? Und wie gestaltet sich ihr gegenseitiges Verhältnis in einer christlich geprägten Gesellschaft? Darüber reden Rabbiner Walter Homolka und der renommierte islamische Theologe Mouhanad Khorchide. Eine ihrer Thesen lautet: Islam und Judentum sind sich erstaunlich nahe. Sie sind die eigentlichen Geschwister. Das Christentum gehört zum Freundeskreis. Freunde kann man sich aussuchen, die Verwandtschaft nicht.