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Die visuelle Kommunikation ist eine effiziente Methode, um dynamische Phänomene zu beschreiben. Informationsobjekte präzise wahrzunehmen, einen schnellen Zugriff auf strukturierte und relevante Informationen zu ermöglichen, erfordert konsistente und nach dem formalen Minimalprinzip konzipierte Analyse- und Darstellungsmethoden. Dynamische Raumphänomene in Geoinformationssystemen können durch den Mangel an konzeptionellen Optimierungsanpassungen aufgrund ihrer statischen Systemstruktur nur bedingt die Informationen von Raum und Zeit modellieren. Die Forschung in dieser Arbeit ist daher auf drei interdisziplinäre Ansätze fokussiert. Der erste Ansatz stellt eine echtzeitnahe Datenerfassung dar, die in Geodatenbanken zeitorientiert verwaltet wird. Der zweite Ansatz betrachtet Analyse- und Simulationsmethoden, die das dynamische Verhalten analysieren und prognostizieren. Der dritte Ansatz konzipiert Visualisierungsmethoden, die insbesondere dynamische Prozesse abbilden. Die Symbolisierung der Prozesse passt sich bedarfsweise in Abhängigkeit des Prozessverlaufes und der Interaktion zwischen Datenbanken und Simulationsmodellen den verschiedenen Entwicklungsphasen an. Dynamische Aspekte können so mit Hilfe bewährter Funktionen aus der GI-Science zeitnah mit modularen Werkzeugen entwickelt und visualisiert werden. Die Analyse-, Verschneidungs- und Datenverwaltungsfunktionen sollen hierbei als Nutzungs- und Auswertungspotential alternativ zu Methoden statischer Karten dienen. Bedeutend für die zeitliche Komponente ist das Verknüpfen neuer Technologien, z. B. die Simulation und Animation, basierend auf einer strukturierten Zeitdatenbank in Verbindung mit statistischen Verfahren. Methodisch werden Modellansätze und Visualisierungstechniken entwickelt, die auf den Bereich Verkehr transferiert werden. Verkehrsdynamische Phänomene, die nicht zusammenhängend und umfassend darstellbar sind, werden modular in einer serviceorientierten Architektur separiert, um sie in verschiedenen Ebenen räumlich und zeitlich visuell zu präsentieren. Entwicklungen der Vergangenheit und Prognosen der Zukunft werden über verschiedene Berechnungsmethoden modelliert und visuell analysiert. Die Verknüpfung einer Mikrosimulation (Abbildung einzelner Fahrzeuge) mit einer netzgesteuerten Makrosimulation (Abbildung eines gesamten Straßennetzes) ermöglicht eine maßstabsunabhängige Simulation und Visualisierung des Mobilitätsverhaltens ohne zeitaufwendige Bewertungsmodellberechnungen. Zukünftig wird die visuelle Analyse raum-zeitlicher Veränderungen für planerische Entscheidungen ein effizientes Mittel sein, um Informationen übergreifend verfügbar, klar strukturiert und zweckorientiert zur Verfügung zu stellen. Der Mehrwert durch visuelle Geoanalysen, die modular in einem System integriert sind, ist das flexible Auswerten von Messdaten nach zeitlichen und räumlichen Merkmalen.
Verbal focus shifts
(2018)
Previous studies on design behaviour indicate that focus shifts positively influence ideational productivity. In this study we want to take a closer look at how these focus shifts look on the verbal level. We describe a mutually influencing relationship between mental focus shifts and verbal low coherent statements. In a case study based on the DTRS11 dataset we identify 297 low coherent statements via a combined topic modelling and manual approach. We introduce a categorization of the different instances of low coherent statements. The results indicate that designers tend to shift topics within an existing design issue instead of completely disrupting it. (C) 2018 Elsevier Ltd. All rights reserved.
Purpose
To test whether the negative relationship between perceived stress and quality of life (Hypothesis 1) can be buffered by perceived social support in patients with dementia as well as in caregivers individually (Hypothesis 2: actor effects) and across partners (Hypothesis 3: partner effects and actor-partner effects).
Method
A total of 108 couples (N = 216 individuals) comprised of one individual with early-stage dementia and one caregiving partner were assessed at baseline and one month apart. Moderation effects were investigated by applying linear mixed models and actor-partner interdependence models.
Results
Although the stress-quality of life association was more pronounced in caregivers (beta = -.63, p<.001) compared to patients (beta= -.31, p<.001), this association was equally moderated by social support in patients (beta = .14, p<.05) and in the caregivers (beta =.13, p<.05). From one partner to his or her counterpart, the partner buffering and actor-partner-buffering effect were not present.
Conclusion
The stress-buffering effect has been replicated in individuals with dementia and caregivers but not across partners. Interventions to improve quality of life through perceived social support should not only focus on caregivers, but should incorporate both partners.
The constantly growing capacity of reconfigurable devices allows simultaneous execution of complex applications on those devices. The mere diversity of applications deems it impossible to design an interconnection network matching the requirements of every possible application perfectly, leading to suboptimal performance in many cases. However, the architecture of the interconnection network is not the only aspect affecting performance of communication. The resource manager places applications on the device and therefore influences latency between communicating partners and overall network load. Communication protocols affect performance by introducing data and processing overhead putting higher load on the network and increasing resource demand. Approaching communication holistically not only considers the architecture of the interconnect, but communication-aware resource management, communication protocols and resource usage just as well. Incorporation of different parts of a reconfigurable system during design- and runtime and optimizing them with respect to communication demand results in more resource efficient communication. Extensive evaluation shows enhanced performance and flexibility, if communication on reconfigurable devices is regarded in a holistic fashion.
Knie- und Hüftgelenksarthrose zählen zu den zehn häufigsten Einzeldiagnosen in orthopädischen Praxen. Die Wirksamkeit einer stationären Rehabilitation für Patienten nach Knie- oder Hüft-Totalendoprothese (TEP) ist in mehreren Studien belegt. Dennoch stellt die mittel- und langfristige Nachhaltigkeit zum Erhalt des Therapieerfolges eine große Herausforderung dar. Das Ziel des Projekts ReMove-It ist es, einen Wirksamkeitsnachweis für eintelemedizinisch assistiertes Interventionstraining für Patienten nach einem operativen Eingriff an den unteren Extremitäten zu erbringen.
In dem Beitrag wird anhand von Erfahrungsberichten dargestellt, wie das interaktive Übungsprogramm für Knie- und Hüft-TEP-Patienten entwickelt und das telemedizinische Assistenzsystem MeineReha® in den Behandlungsalltag von drei Rehakliniken integriert wurde. Ebenso werden der Aufbau und Ablauf der klinischen Studie dargestellt und das System aus Sicht der beteiligten Ärzte, und Therapeuten bewertet.
1. Teil A – Theoretische Grundlegung der Arbeit Die wissenschaftliche Arbeit beginnt mit der Darstellung der Problemstellung und der Zielsetzung der wissenschaftlichen Arbeit. Es wird deutlich aufgezeigt werden, dass sich die Lehre des Qualitätsmanagements (QM) nur sehr unzureichend mit den sozialen Aspekten der Information & Kommunikation (I&K) und dem organisatorischen Wandel beschäftigt hat. Aus diesen beiden Unterkapiteln werden die Forschungsfragen abgeleitet und der weitere Aufbau der Arbeit konstruiert. (Kapitel 1). Aufgrund der Problemstellung startet das zweite Kapitel im Rahmen der theoretischen Grundlagen mit der sozialen Systemtheorie. Die Entscheidung für die soziale Systemtheorie wird begründet. Im Zusammenhang mit den sozialen Aspekten der I&K werden die relevanten Erkenntnisbeiträge der sozialen Systemtheorien als einzelne Komponenten vorgestellt. Diese Komponenten werden dann zu einem systemtheoretischen I&K-Modell (SEM) zusammengefügt. (Kapitel 2). Damit die beiden Disziplinen QM und soziale Systemtheorie miteinander verbunden werden können, bedarf es im dritten Kapitel der Dissertation einer Vorstellung der dafür notwendigen und relevanten Inhalte des QM. Im Zuge der Vorstellung der Inhalte des QM werden diese bereits mit der sozialen Systemtheorie verknüpft, um damit aufzuzeigen, wie QMS durch I&K existieren und operieren (Kapitel 3). Das vierte Kapitel verbindet dann die beiden Disziplinen QM und soziale Systemtheorie miteinander, wodurch ein systemtheoretisches QM-Modell (SQM) entsteht. Dieses Modell erklärt den Zusammenhang von QM, I&K und organisatorischem Wandel(Kapitel 4). 2. Teil B – Empirische Untersuchung Für die empirische Untersuchung wird in Kapitel fünf das allgemeine Forschungsdesign hergeleitet werden. Darauf folgt die Vorstellung des Aufbaus und der Abfolge von Interviews und eines Fragebogens (Kapitel 5). Das sechste Kapitel erklärt die Zielsetzung, Hintergrund und Methodik der Experteninterviews mit den Qualitätsmanagementbeauftragten (QMB) und unter-sucht die gängige Praxis des QM bzgl. der sozialen Aspekte der I&K. (Kapitel 6). Das Kapitel sieben erklärt die Zielsetzung, Hintergrund und Methodik der Interviews mit den Unternehmen der Best-Practise (BP). (Kapitel 7). Im Kapitel acht werden die Ursache und Wirkung der sozialen Aspekte der I&K über die Unternehmenskultur im Rahmen eines QMS dargestellt. (Kapitel 8). Im Kapitel neun erfolgt ein Resümee der empirischen Untersuchungen. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchungen werden kritisch gewürdigt. Des Weiteren wird aufgezeigt, welcher weitere empirische Forschungsbedarf aufgedeckt wurde.(Kapitel 9). 3. Teil C - Abschluss Der Schlussteil der Arbeit beginnt mit dem zehnten Kapitel durch die Herleitung und Begründung von Verbesserungspotentialen und Handlungsempfehlungen für die Praxis im QM.(Kapitel 10). Im elften Kapitel erfolgt die Beantwortung der Forschungsfragen und der kritischen Würdigung der generierten Erkenntnisse.(Kapitel 11). Im zwölften Kapitel endet die Arbeit mit einem Ausblick auf weiteren Forschungsbedarf, welcher durch das Ergebnis dieser Arbeit entstanden ist (Kapitel 12).
This study examines the discourse basis for referent accessibility and its relation to the choice of referring expressions by children with Autism Spectrum Disorder (ASD) and typically developing children. The aim is to delineate how the linguistic and extra-linguistic context affects referent accessibility to the speaker. The study also examines the degree to which accessibility effects are modulated by cognitive factors such as working memory capacity. In the study, the contrast levels between the referent and a competitor (one contrast/two contrasts) and the syntactic prominence of the referent (subject/object position in the preceding question) were manipulated in an elicited production task. The results provide evidence that the referring expressions of children with ASD correlate with the discourse status of referents to a similar extent as in typically developing controls. All children were more likely to refer with lexical NPs to referents that contrasted on two levels with a highly prominent competitor, compared to referents that contrasted on one level. They were also more likely to produce pronouns for referents previously mentioned in the subject than the object position. The effect of both discourse factors was modulated by the age and working memory capacity of the children with and without ASD. Accordingly, the study suggests that children with ASD do not generally differ from children with typical development in their referential choices when the discourse status of a referent allows them to model the referent's accessibility from their own discourse perspective in a way that is modulated by working memory capacity.
Effective communication among sympatric species is often instrumental for behavioural isolation, where the failure to successfully discriminate between potential mates could lead to less fit hybrid offspring. Discrimination between con- and heterospecifics tends to occur more often in the sex that invests more in offspring production, i.e. females, but males may also mediate reproductive isolation. In this study, we show that among two Campylomormyrus Africanweakly electric fish species, males preferentially associate with conspecific females during choice tests using live fish as stimuli, i.e. when all sensory modalities potentially used for communication were present. We then conducted playback experiments to determine whether the species-specific electric organ discharge (EOD) used for electrocommunication serves as the cue for this conspecific association preference. Interestingly, only C. compressirostris males associated significantly more with the conspecific EOD waveform when playback stimuli were provided, while no such association preference was observed in C. tamandua males. Given our results, the EOD appears to serve, in part, as a male-mediated pre-zygotic isolation mechanism among sympatric species. However, the failure of C. tamandua males to discriminate between con- and heterospecific playback discharges suggests that multiple modalities may be necessary for species recognition in some African weakly electric fish species.
Effective communication among sympatric species is often instrumental for behavioural isolation, where the failure to successfully discriminate between potential mates could lead to less fit hybrid offspring. Discrimination between con- and heterospecifics tends to occur more often in the sex that invests more in offspring production, i.e. females, but males may also mediate reproductive isolation. In this study, we show that among two Campylomormyrus Africanweakly electric fish species, males preferentially associate with conspecific females during choice tests using live fish as stimuli, i.e. when all sensory modalities potentially used for communication were present. We then conducted playback experiments to determine whether the species-specific electric organ discharge (EOD) used for electrocommunication serves as the cue for this conspecific association preference. Interestingly, only C. compressirostris males associated significantly more with the conspecific EOD waveform when playback stimuli were provided, while no such association preference was observed in C. tamandua males. Given our results, the EOD appears to serve, in part, as a male-mediated pre-zygotic isolation mechanism among sympatric species. However, the failure of C. tamandua males to discriminate between con- and heterospecific playback discharges suggests that multiple modalities may be necessary for species recognition in some African weakly electric fish species.
Internet, Macht, Politik
(2005)
Vor Jahren haben wir, die Politikwissenschaftler, politischen Wandel, der durch das Internet vermittelt wurde, meist nicht ernst genommen: Entweder schoben wir ihn in den Bereich der Kommunikationsforschung ab oder betrachteten ihn als virtuellen Annex des öffentlichen Lebens. Inzwischen gehört die Internet-und-Politik-Forschung zum „Pflicht“-Bereich der Regierungslehre und der Vergleichenden Politikwissenschaft. Politik findet heutzutage auch in der digitalen Arena statt. Das beschränkt sich keineswegs nur auf die Herstellung von Öffentlichkeit und das Abwägen von Standpunkten. Mitunter schlägt sich cyberweltlicher Schlagabtausch bereits direkt auf die politische Wirklichkeit nieder. In diesem Sinne bietet das Thema dieses WeltTrends-Heftes eine tour d’horizon digitaler Demokratie.