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Das Regulierungsermessen

  • Die Arbeit untersucht die Übertragung des zum Telekommunikationsrecht entwickelten Regulierungsermessens auf das Energiewirtschaftsrecht und kommt zu dem Ergebnis, dass es für die dortigen Normstrukturen ungeeignet ist und zu Rechtsschutzeinbußen geführt hat. Da auch die herkömmlichen verwaltungsrechtlichen Dogmen für die methodenbasierten Entscheidungsformen der Regulierungsbehörden keine geeigneten Instrumente bieten, wird das Subsumtionsermessen in den Diskurs eingeführt, um die spezifische, auf quasi Wettbewerbsherstellung gerichtete Verwaltungstätigkeit in der Energieregulierung besser abzubilden. Ohnehin steht die deutsche Energieregulierungspraxis vor einem Umbruch: Der EuGH wird vermutlich die Ansicht der Kommission bestätigen, dass die verordnungsrechtliche Vorsteuerung der Entgeltregulierung gegen Art. 37 Abs. 1 lit. a und Art. 37 Abs. 6 lit. a und b der Richtlinie 2009/72/EG bzw. 2009/73/EG verstößt.

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Metadaten
Author details:Marie Garstecki
ISBN:978-3-428-18382-1
ISBN:978-3-428-58382-9
Title of parent work (German):Schriften zum Deutschen und Europäischen Infrastrukturrecht ; 17
Subtitle (German):eine kritische Rekonstruktion
Publisher:Duncker & Humblot
Place of publishing:Berlin
Reviewer(s):Marcus SchladebachGND, Christoph WagnerGND
Supervisor(s):Marcus Schladebach
Publication type:Doctoral Thesis
Language:German
Year of first publication:2021
Publication year:2021
Publishing institution:Universität Potsdam
Granting institution:Universität Potsdam
Date of final exam:2021/02/24
Release date:2021/10/07
Number of pages:359
Organizational units:Juristische Fakultät / Bürgerliches Recht
DDC classification:3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht
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