Der räumliche Wohnungsmarkt als lokales Mehrproduktmonopol
- In diesem Beitrag wird das optimale Angebot für einen Wohnungsmarkt bestimmt. Die Nachfrage wird dafür aus einem offenen Modell der monozentrischen Stadt hergeleitet. Weiterhin wird davon ausgegangen, dass Wohnungen aufgrund der verschiedenen Standorte und aufgrund weiterer diskreter Wohnungsmerkmale heterogen sind. Der Wohnungsanbieter an einem Standort wird daher als Mehrproduktmonopolist aufgefasst. Als gewinnmaximale Angebotsstruktur zeigt sich, dass unter bestimmten Bedingungen Wohnungen gleichen Typs an verschiedenen Standorten gleich groß sind. Außerdem werden an den jeweiligen Standorten mehrere Wohnungstypen angeboten. Diese beiden Resultate stehen im deutlichen Gegensatz zu Modellen der Neuen Stadtökonomie, wonach an den Standorten jeweils nur ein Wohnungstyp angeboten wird, dessen Größe zudem über die verschiedenen Standorte variiert.
Author details: | Wolfgang WagnerGND |
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URN: | urn:nbn:de:kobv:517-opus-14125 |
Publication series (Volume number): | Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge (66) |
Publication type: | Working Paper |
Language: | German |
Publication year: | 2004 |
Publishing institution: | Universität Potsdam |
Release date: | 2007/06/14 |
RVK - Regensburg classification: | QD 100 |
Organizational units: | Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät / Wirtschaftswissenschaften |
DDC classification: | 3 Sozialwissenschaften / 33 Wirtschaft / 330 Wirtschaft |
External remark: | Wagner, Wolfgang: Der räumliche Wohnungsmarkt als lokales Mehrproduktmonopol / Wolfgang Wagner. - Potsdam : Univ., 2004. - 18 Bl. : graph. Darst. (Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge : Diskussionsbeitrag ; 66) |