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Institutional interplay in global environmental governance

Institutionelles Zusammenspiel im Bereich Global Environmental Governance

  • The Rio Conventions stand at the centerpiece of international cooperation within the governance area of climate change, biodiversity, and desertification. Due to substantial environmental and political linkages, there are interrelations between the three regimes. This study seeks to examine the inter-institutional relationship between the United Nations Framework Convention on Climate Change, the Convention on Biological Diversity and the United Nations Convention to Combat Desertification by analyzing and assessing their horizontal interplay activities from the starting point of their genesis at Earth Summit in 1992 until today. In this research, I address the connections between the three conventions and identify the conflicting, cooperative, and synergetic aspects of inter-institutional relationship. While the overall empirical analysis suggests weak indications of a conflictive type, this research asserts that the interplay activities have thus far led to a cooperative relationship between the Rio Conventions. Moreover, increasingThe Rio Conventions stand at the centerpiece of international cooperation within the governance area of climate change, biodiversity, and desertification. Due to substantial environmental and political linkages, there are interrelations between the three regimes. This study seeks to examine the inter-institutional relationship between the United Nations Framework Convention on Climate Change, the Convention on Biological Diversity and the United Nations Convention to Combat Desertification by analyzing and assessing their horizontal interplay activities from the starting point of their genesis at Earth Summit in 1992 until today. In this research, I address the connections between the three conventions and identify the conflicting, cooperative, and synergetic aspects of inter-institutional relationship. While the overall empirical analysis suggests weak indications of a conflictive type, this research asserts that the interplay activities have thus far led to a cooperative relationship between the Rio Conventions. Moreover, increasing coordination and collaboration between the conventions’ treaty secretariats signals characteristics of a synergetic relationship, which could open up a potential window of opportunity for these actors to further engage and progress in institutional management in the future. In a conclusion, this study explores the possibility of the formation of an overarching environmental institution as a result of joint institutional management within the complex of climate change, biodiversity, and desertification.zeige mehrzeige weniger
  • Die Rio-Konventionen stehen im Mittelpunkt internationaler Kooperation im Bezug auf den Governance-Bereich Klimawandel, Biodiversität und Desertifikation. Aufgrund von substantiellen ökologischen und politischen Verknüpfungen herrschen Wechselwirkungen zwischen den drei Regelungswerken. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, die aus den institutionellen Interaktionen resultierende Relation zwischen der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen, der Biodiversitätskonvention und dem Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung über einen Zeitraum von deren Entstehung 1992 bis heute zu analysieren und zu beurteilen. Diese Forschungsarbeit untersucht die interinstitutionellen Beziehungen zwischen den drei Konventionen und identifiziert dabei konfliktträchtige, kooperative und synergetische Aspekte. Während in einer empirische Analyse insgesamt nur schwache Indikatoren für einen konfliktträchtigen Beziehungstyp gefunden wurden, kann in der Gesamtbetrachtung konstatiert werden, dass die bisherigenDie Rio-Konventionen stehen im Mittelpunkt internationaler Kooperation im Bezug auf den Governance-Bereich Klimawandel, Biodiversität und Desertifikation. Aufgrund von substantiellen ökologischen und politischen Verknüpfungen herrschen Wechselwirkungen zwischen den drei Regelungswerken. Die vorliegende Arbeit unternimmt den Versuch, die aus den institutionellen Interaktionen resultierende Relation zwischen der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen, der Biodiversitätskonvention und dem Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung über einen Zeitraum von deren Entstehung 1992 bis heute zu analysieren und zu beurteilen. Diese Forschungsarbeit untersucht die interinstitutionellen Beziehungen zwischen den drei Konventionen und identifiziert dabei konfliktträchtige, kooperative und synergetische Aspekte. Während in einer empirische Analyse insgesamt nur schwache Indikatoren für einen konfliktträchtigen Beziehungstyp gefunden wurden, kann in der Gesamtbetrachtung konstatiert werden, dass die bisherigen interinstitutionellen Interaktionen zu einer kooperativen Beziehung zwischen den Rio-Konventionen geführt haben. Darüberhinaus weisen die zunehmende Koordinierung und Zusammenarbeit zwischen den Sekretariaten der Konventionen Charakteristika einer synergetischen Beziehung auf. Das intensive Zusammenwirken dieser Akteure könnte sich in der Zukunft als Gelegenheit herausstellen, institutionelles Management aktiver zu gestalten und voranzubringen. In einem Fazit spielt die Arbeit das Szenario der Entstehung einer allumfassenden Umweltorganisation durch, die sich als Folgewirkung aus der gemeinsamen Steuerung des institutionellen Komplexes Klimawandel, Biodiversität und Desertifikation entwickeln könnte.zeige mehrzeige weniger

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Metadaten
Verfasserangaben:Joshua Philipp ElsässerORCiDGND
URN:urn:nbn:de:kobv:517-opus4-406183
Untertitel (Englisch):an analysis and assessment of the Rio conventions’ interplay activities
Untertitel (Deutsch):eine Analyse und Beurteilung des Zusammenspiels zwischen den Rio Konventionen
Betreuer*in(nen):Thomas Hickmann, Harald Fuhr
Publikationstyp:Masterarbeit
Sprache:Englisch
Erscheinungsjahr:2017
Veröffentlichende Institution:Universität Potsdam
Titel verleihende Institution:Universität Potsdam
Datum der Abschlussprüfung:07.09.2017
Datum der Freischaltung:01.02.2018
Freies Schlagwort / Tag:Global Environmental Governance; institutionelle Komplexität; internationale Institutionen
Global Environmental Governance; institutional complexity; institutional interplay; international institutions
Seitenanzahl:V, 64
RVK - Regensburger Verbundklassifikation:MK 8900
Organisationseinheiten:Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät / Sozialwissenschaften
DDC-Klassifikation:3 Sozialwissenschaften / 32 Politikwissenschaft / 320 Politikwissenschaft
Lizenz (Deutsch):License LogoKeine öffentliche Lizenz: Unter Urheberrechtsschutz
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