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Der Beitrag zu Ausspracheschwierigkeiten im Unterricht des Spanischen als Fremdsprache geht von der Frage aus: Wird im Spanischunterricht eine idiomatisch korrekte Aussprache ohne spezifische Übungen erreicht? Eine Antwort geben Erfahrungen des Verfassers aus dem gymnasialen Spanischunterricht. Anschließend wird die Aussprache mehrerer Schüler, die an allgemeinbildenden Gymnasien Spanisch lernen, anhand von Tonbandaufzeichnungen beschrieben. Den Schluß bilden Überlegungen zu möglichen Gründen für die Abweichungen von der kastilischen Standardnorm.
Bemühungen um ordnungsstiftende Kategorien zur Erforschung des Fremdsprachenunterrichts sind grundsätzlich ein legitimes Forschungsziel. Erst dadurch werden abgrenzbare Bereiche sichtbar, für deren Erforschung differenzierte Wege beschritten werden können. Eine beträchtliche Anzahl der Beiträge zur 13. Frühjahreskonferenz läßt m.E. berechtigte Zweifel daran aufkommen, ob die "Dimensionen" Steuerung und Offenheit diesen Zweck erfüllen können. Der Rezensent unterstützt die Forderung von Zydatiß: "Eine Grundprämisse rationalen didaktischen Denkens sollte konsensfähig bleiben; nämlich Lehr- und Lernprozesse von der Zielkategorie her zu definieren, der sich Entscheidungen zur Auswahl, Anordnung und Darbietung der Themen, Verfahren und Medien anschließen müssen" (Zydatiß:184f.).
Blasco Ferrer, E., Linguistik für Romanisten, Grundbegriffe im Zusammenhang; Berlin, Schmidt, 1996
(1997)
Insgesamt gesehen kann Linguistik für Romanisten nicht alle Erwartungen erfüllen, die Autor und Verlag wecken. Wahrscheinlich steigt der Nutzen der Publikation proportional mit den Kenntnissen des Lesers, weil er ihre Schwächen erkennt und von den starken Seiten, ins besondere der Fülle der Beispiele, profitiert.
Die Verbreitung der Computertechnik in Rußland hat auch ihre Spuren in der Sprache hinterlassen. Das ist vor allem in der Lexik zu sehen. Es entstehen dort Neologismen aufgrund der Übernahmen von engli- schen Wörtern, geschrieben original bzw. mit kyrilli- schen Buchstaben oder durch eigene sprachliche Neubildungen. Dieser Prozeß führt zur Herausbildung einer entsprechenden Fachsprache und eines Ju- gendjargons. Im Alltag findet man fachsprachliche Computerlexik in der Fachliteratur, in Medien, in Betriebsanleitungen zu Hard- und Software, in der Kommunikation zwischen Fachleuten usw. Der Computerjargon hat seine Exi- stenzberechtigung unter der Jugend gefunden. Es wäre ratsam, Schüler, Studenten und Lehrer mit diesem Phänomen bekannt zu machen, damit mögli- che Kommunikationsprobleme (z.B. durch Briefwech- sel) mit Partnern aus dem russischsprachigen Raum vermieden oder behoben werden können. Als Beispiel und als Gegenstand der unterrichtlichen Auseinander- setzung dienen zwei Texte und eine Übung.
In dem Beitrag werden die items eines C-Tests in franzoesischer Sprache rueckblickend ausgewertet. Die Untersuchung konzentriert sich auf eine qualitative Analyse der testlets und die bei der Testdurchfuehrung erhobenen quantitativen Daten der Probanden. Der Test wurde am Sprachenzentrum der Universitaet Potsdam zur Feststellung des generellen Sprachstands von Studierenden aller Fachbereiche verwendet. 321 Studierende mit Deutsch als Erstsprache haben ihn am Computer abgelegt.
Im Mittelpunkt des Beitrags stehen Vorschläge der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sprachenzentrums der Universität Potsdam zu einer Weiterentwicklung der Rahmenordnung des UNIcert-Zertifikatssystems. Sie betreffen die Beschreibung der auf den vier Niveaustufen angestrebten Fertigkeiten und die von unserer Einrichtung bescheinigten Qualifikationen. Anschließend werden dringende Aufgaben für die Konzeption einer vergleichbaren, hochschulübergreifenden Fremdsprachenausbildung formuliert.
Die Studie wurde u.a. durch die Ergebnisse einer Umfrage unter Lehrkräften bezüglich ihrer Erwartungen an Lehrwerke für den Spanischunterricht an allgemein- und berufsbildenden Schulen veranlaßt. Sie hat die wichtigsten Lehrinhalte zur Vermittlung der Nominalflexion für einen systematischen Lehrgang des Spanischen als Fremdsprache zum Gegenstand. Außerdem sollen einige Voraussetzungen für ihre schrittweise Einführung in Lehrwerken geschaffen werden.
Im Mittelpunkt des Beitrags stehen Vorschläge zur Progression der Lehrinhalte zur Verbalflexion in Lehrgängen für Französisch als zweite Fremdsprache an allgemeinbildenden Gymnasien der Bundesrepublik Deutschland. Die Empfehlungen richten sich an Lehrwerkautoren und beziehen sich auf Jahrespensen, d.h. die verbalen Kategorien und Verbklassen, die während eines Schuljahres in einer bestimmten Reihenfolge erstmalig dargeboten werden sollen. Außerdem plädiere ich dafür, bestimmte Lehrinhalte der Verbalflexion zu gruppieren bzw. in geringem zeitlichen Abstand einzuführen.
Im Mittelpunkt des Artikels steht die Entwicklung netzgestuetzter Lernmaterialien fuer den fachbezogenen Fremdsprachenunterricht an Hochschulen und Universitaeten im Rahmen bilingualer Studienprogramme. Bilinguale Studienprogramme stellen eine Synthese aus Fremdsprachenlernen und Wissenserwerb dar und spielen eine immer wichtigere Rolle bei der Realisierung eines offenen Europaeischen Hochschulraumes. Aktuelle bildungspolitische Verlautbarungen favorisieren die jeweiligen Landessprachen als Arbeits- bzw. Unterrichtssprachen. Dadurch kommen die Hochschuleinrichtungen in Zugzwang, nicht nur fuer Englisch eine studienfachbezogene Fremdsprachenausbildung anzubieten, sondern auch fuer mehrere andere Sprachen. Die weitverbreiteten studienfachunabhaengigen bzw. allgemeinsprachlichen Fremdsprachenkurse koennen den neuen Anforderungen nicht gerecht werden. Aus diesen Gruenden werden Empfehlungen zur Konzeption und Nutzung multimedialer Materialien fuer eine (studien)fachbezogene Fremdsprachenausbildung formuliert. Sie basieren auf den sprach- und institutionenuebergreifenden Zielen des hochschulspezifischen Fremdsprachenzertifikationssystems UNIcert®. Die netzgestuetzten Materialien sollen ebenfalls aktuellen Vorstellungen einer zeitgemaeßen Hochschuldidaktik gerecht werden und das in der Hochschullehre weit verbreitete Prinzip der Instruktion abloesen. Einerseits soll selbstbestimmtes, intrinsisch motiviertes und autonomes Lernen durch die Integration von fachwissenschaftlichen Texten sowie von fremdsprachendidaktischen Komponenten in digitaler Form ermoeglicht werden. Andererseits sind fuer den Praesenzunterricht geeignete Komponenten zu entwickeln. Insgesamt gesehen soll durch das fachbezogene Fremdsprachenlernen mit Hilfe zeitgemaeßer Studienmaterialien die Einrichtung weiterer bilingualer Studienprogramme unterstuetzt werden.
This article focuses on university students' foreign language competence as an essential requirement for the successful completion of courses of study abroad. The first part gives a brief overview of publications on intercultural and study skills. Most of those articles, however, do not deal with any specific subject or a particular foreign language. Therefore, the main part of this article provides a detailed description of subject-oriented language courses for German students who are being prepared for their studies in French Law at the University of Paris X - Nanterre. On the basis of his experience in the areas of curriculum and course design as well as teachng, the author proposes ways and means of providing students with the skills needed to participate in different types of university courses and exminations at a French university.
Handbuch UNIcert
(1998)
Im Mittelpunkt des Beitrags steht ein Plädoyer für didaktische Innovationen in der studienbegleitenden Fremdsprachenausbildung an Universitäten und Hochschulen. Zunächst werden für die Lernziele Studierfähigkeit in der Fremdsprache und Ausübung eines akademischen Berufs im internationalen Umfeld Curricula angeregt, die Studieninhalte sowie fremdsprachliche Kenntnisse und Fertigkeiten integrieren (Eggensperger 2000b). Um die Lernziele zu verwirklichen, werden innovative Lernmaterialien benötigt, die sowohl fachwissenschaftlichen als auch fremdsprachendidaktischen Ansprüchen genügen und die Grundlagen zu wissenschaftlicher Weiterbildung sowie zu lebenslangem, selbstbestimmtem Lernen legen.