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Von Alaska bis Feuerland? : Hegemonie, regionale Integration und die panamerikanische Freihandelszone ALCA/FTAA

  • In den WT-Thesis Nr. 1 analysiert die Politikwissenschaftlerin Nina Kolleck die Ursachen für das Scheitern der panamerikanischen Freihandelszone ALCA. Obwohl nach der dominanten Wirtschaftstheorie alle Beteiligten von der ALCA profitieren, wurde die Unterzeichnung des Freihandelsabkommens am 1. Januar 2005 abgelehnt. Doch nicht nur das ALCA-Projekt wurde bisher nicht verwirklicht. Trotz weltweit zunehmender Handelsverflechtungen stößt das Ziel der multilateralen Handelsliberalisierung auf fundamentale Probleme. Nina Kolleck analysiert in ihrer Abschlussarbeit das Scheitern der ALCA nicht nur aus ökonomischer Sicht, sondern sie zieht Konzepte hegemonialer Stabilität sowie neogramscianische Perspektiven heran. Empirisch stützt sich die Arbeit auf Dokumentenanalyse, Interviews sowie auf die Auswertung von Datenmaterial. Das Scheitern der Freihandelszone führt Nina Kolleck auf Machtkonflikte zurück. Eine rein ökonomische Analyse des Prozesses sei ungenügend. Die ALCA wurde vor allem deshalb nicht unterzeichnet, weil es an derIn den WT-Thesis Nr. 1 analysiert die Politikwissenschaftlerin Nina Kolleck die Ursachen für das Scheitern der panamerikanischen Freihandelszone ALCA. Obwohl nach der dominanten Wirtschaftstheorie alle Beteiligten von der ALCA profitieren, wurde die Unterzeichnung des Freihandelsabkommens am 1. Januar 2005 abgelehnt. Doch nicht nur das ALCA-Projekt wurde bisher nicht verwirklicht. Trotz weltweit zunehmender Handelsverflechtungen stößt das Ziel der multilateralen Handelsliberalisierung auf fundamentale Probleme. Nina Kolleck analysiert in ihrer Abschlussarbeit das Scheitern der ALCA nicht nur aus ökonomischer Sicht, sondern sie zieht Konzepte hegemonialer Stabilität sowie neogramscianische Perspektiven heran. Empirisch stützt sich die Arbeit auf Dokumentenanalyse, Interviews sowie auf die Auswertung von Datenmaterial. Das Scheitern der Freihandelszone führt Nina Kolleck auf Machtkonflikte zurück. Eine rein ökonomische Analyse des Prozesses sei ungenügend. Die ALCA wurde vor allem deshalb nicht unterzeichnet, weil es an der Durchsetzungskraft einer Hegemonie fehlte. Diese legitimieren sich nicht nur materiell, sondern auch politisch, ideologisch und über gesellschaftliche Akzeptanz.zeige mehrzeige weniger

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Verfasserangaben:Nina Kolleck
URN:urn:nbn:de:kobv:517-opus-19033
ISBN:978-3-940793-16-4
Schriftenreihe (Bandnummer):WeltTrends Thesis (1)
Verlag:Universitätsverlag Potsdam
Verlagsort:Potsdam
Publikationstyp:Monographie/Sammelband
Sprache:Deutsch
Erscheinungsjahr:2008
Veröffentlichende Institution:Universität Potsdam
Datum der Freischaltung:11.07.2008
Seitenanzahl:51
RVK - Regensburger Verbundklassifikation:MB 1100
Organisationseinheiten:Extern / WeltTrends e.V. Potsdam
DDC-Klassifikation:3 Sozialwissenschaften / 32 Politikwissenschaft / 320 Politikwissenschaft
Publikationsweg:Universitätsverlag Potsdam
Lizenz (Deutsch):License LogoKeine öffentliche Lizenz: Unter Urheberrechtsschutz
Externe Anmerkung:
zugleich in Printform erschienen im Universitätsverlag Potsdam:

Kolleck, Nina:Von Alaska bis Feuerland? : Hegemonie, regionale Integration und die panamerikanische Freihandelszone ALCA/FTAA / Nina Kolleck. - Potsdam : Universitätsverlag Potsdam, 2008. - 51 S. : graph. Darst.
(WeltTrends Thesis ; 1)
ISSN 1866-0738
ISBN 978-3-940793-16-4
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Rezension: Zeitschrift für Politikwissenschaft [online: 03.02.2009]
Verstanden ✔
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