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Das Problem des "immer schon" in Derridas Schriftphilosophie

  • Das Buch richtet den Blick auf die zahllosen immer schon in Derridas Grammatologie. Dadurch wird die Strategie der Schrifttheorie ihrer eigenen Initialisierung unterstellt. Auf dem vom immer schon abgesteckten Zickzackparcours durch die abendländische Metaphysikgeschichte wird das Kalkül der grammatologischen Begründungspraxis gegen sich selbst in Stellung gebracht. Das Experiment ist riskant, verführt das immer schon doch zu einem Vergleich der grammatologischen Ursprungsgenese mit jener in der jüdischen Schrifttradition. Eine beiläufige Bemerkung Derridas über Moses Mendelssohn ermöglicht das Auslesen einer Spur, die hinter die Grenzposten der griechischen Philosophie führt. Dabei treten bemerkenswerte Analogien zwischen dem Schriftbegriff Derridas und in dem jüdischen Schrifttradition hervor: das Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit sowie die in dieser Relation zum Tragen kommende Vorstellung einer Schrift, die älter ist als die Schrift selbst - einer Schrift.

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Metadaten
Verfasserangaben:Tore Langholz
ISBN:978-3-7092-0232-6
Verlag:Passagen
Verlagsort:Wien
Betreuer*in(nen):Christoph Schulte, Dieter Mersch
Publikationstyp:Dissertation
Sprache:Deutsch
Erscheinungsjahr:2016
Veröffentlichende Institution:Universität Potsdam
Titel verleihende Institution:Universität Potsdam
Datum der Freischaltung:26.09.2016
Seitenanzahl:287
Organisationseinheiten:Philosophische Fakultät / Institut für Jüdische Studien und Religionswissenschaft
DDC-Klassifikation:1 Philosophie und Psychologie / 10 Philosophie / 100 Philosophie und Psychologie
Verstanden ✔
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