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Ektoparasitische Insekten in Schwalbennestern in der Umgebung von Potsdam

  • Die in der Umgebung von potsdam untersuchten Nester der Mehlschwalbe (Delichon urbica) enthielten drei spezifische Ektoparasitenarten in unterschiedlicher Dichte. Pro nest fanden sich von der Mehlschwalbenlausfliege (Stenepteryx hirundinis) 0-12 Eier, von der Mehlschwalbenwanze (Oeciacus hirundinis)195-1104 Larven und Imagines und vom Mehlschwalbenfloh (Ceratophyllus hirundinis)9-135 Imagines. Zwischen 1. Oktober und dem 9.-16. mai des folgenden Jahres gab es im Durchschnitt nur einen geringfuegigen Rueckgang der Anzahl der Wanzen, waehrend die Abundanz adulter Floehe deutlich zunahm. Die Parasitendichte schwankte zwischen verschiedenen Fundorten und selbst innerhalb einer Nestreihe erheblich. In den am staerksten mit Parasiten belasteten Nestern ist eine erfolgreiche Aufzucht der Jungtiere durch die Mehlschwalben unwahrscheinlich. Die Hoehe der Parasitenlast koennte die Wahl der Schwalbenzwischen der Nutzung vorjaehriger Nester oder dem Ausbau aelterer nester wesentlich beeinflussen.

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Metadaten
Verfasserangaben:Ingo SchefflerGND
Publikationstyp:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Erstveröffentlichung:2009
Erscheinungsjahr:2009
Datum der Freischaltung:25.03.2017
Quelle:Märkische Entomologische Nachrichten. - 11 (2009), S. 91 - 100
Organisationseinheiten:Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät / Institut für Biochemie und Biologie
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