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Die Sichtbarmachung des Unsichtbarren

  • Bilder zeigen - dies scheint die Prämisse alles Bildhaften zu sein. Dabei wird meist stillschweigend akzeptiert, dass sie mithin verbergen müssen, um das Gezeigte ins Licht des Sichtbaren zu überführen. Jedoch können Bilder auch darauf verweisen, dass sich in ihnen etwas dem Zeigbaren generell entzieht. Diese Thematisierung des Unsichtbaren bzw. Undarstellbaren ist eine bisher wenig beachtete Eigenschaft und häufig Gegenstand einer speziellen Kunst, die sich im Kontext des ostasiatischen Zen-Buddhismus entwickelt hat. Der sich in diesen Werken manifestierende, scheinbare Widerspruch einer zen-buddhistischen Geisteshaltung, die Wirklichkeit für nicht (oder zumindest nicht hinlänglich) vermittelbar zu halten, dieses Unvermittelbare aber gerade im Vermittelbaren zu suchen, markiert den Ausgangspunkt der Strategien von Sichtbarmachungspraktiken, die im vorliegenden Buch erstmalig einer genaueren Bestimmung unterzogen werden.

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Metadaten
Author details:Fabian Alexander Kommoß
ISBN:978-3-66264-074-6
Title of parent work (German):Research
Subtitle (German):Visualisierungsstrategien zenbuddhistischer Kunst
Publisher:Metzler
Place of publishing:Berlin
Reviewer(s):Andreas KöstlerGND, Andreas Bjarne Thomsen
Publication type:Doctoral Thesis
Language:German
Year of first publication:2021
Publication year:2021
Release date:2021/12/09
Number of pages:298
Organizational units:Philosophische Fakultät / Institut für Künste und Medien
DDC classification:1 Philosophie und Psychologie / 10 Philosophie / 100 Philosophie und Psychologie
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