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Der Einfluss von Kognition und Stresserleben auf die Entscheidungsfindung und deren Rolle für Alkoholabhängigkeit

The influence of stress and cognition on decision making and their relevance for alcohol use disorder

  • Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, belohnungsabhängiges (instrumentelles) Lernen und Entscheidungsfindungsprozesse auf Verhaltens- und neuronaler Ebene in Abhängigkeit von chronischem Stresserleben (erfasst über den Lifetime Stress Inventory, Holmes und Rahe 1962) und kognitiven Variablen (eingeteilt in eine fluide und eine kristalline Intelligenzkomponente) an gesunden Probanden zu untersuchen. Dabei steht zu Beginn die Sicherung der Konstruktvalidität zwischen den bislang oft synonym verwendeten Begriffen modellfrei ~ habituell, bzw. modellbasiert ~ zielgerichtet im Fokus. Darauf aufbauend soll dann insbesondere der differentielle und interaktionelle Einfluss von chronischem Stresserleben und kognitiven Variablen auf Entscheidungsprozesse (instrumentelles Lernen) und deren neuronales Korrelat im VS untersucht und dargestellt werden. Abschließend wird die Relevanz der untersuchten belohnungsabhängigen Lernprozesse für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Alkoholabhängigkeit zusammen mit weiteren Einflussvariablen in einemZiel der vorliegenden Arbeit ist es, belohnungsabhängiges (instrumentelles) Lernen und Entscheidungsfindungsprozesse auf Verhaltens- und neuronaler Ebene in Abhängigkeit von chronischem Stresserleben (erfasst über den Lifetime Stress Inventory, Holmes und Rahe 1962) und kognitiven Variablen (eingeteilt in eine fluide und eine kristalline Intelligenzkomponente) an gesunden Probanden zu untersuchen. Dabei steht zu Beginn die Sicherung der Konstruktvalidität zwischen den bislang oft synonym verwendeten Begriffen modellfrei ~ habituell, bzw. modellbasiert ~ zielgerichtet im Fokus. Darauf aufbauend soll dann insbesondere der differentielle und interaktionelle Einfluss von chronischem Stresserleben und kognitiven Variablen auf Entscheidungsprozesse (instrumentelles Lernen) und deren neuronales Korrelat im VS untersucht und dargestellt werden. Abschließend wird die Relevanz der untersuchten belohnungsabhängigen Lernprozesse für die Entstehung und Aufrechterhaltung der Alkoholabhängigkeit zusammen mit weiteren Einflussvariablen in einem Übersichtspapier diskutiert.zeige mehrzeige weniger
  • The following thesis assessed instrumental learning on a behavioural and neuronal level with respect to the influence of chronic stress exposure (Lifetime Stress Inventory, Holmes und Rahe 1962) and cognition (fluid and crystallized IQ) in healthy subjects. In experimental psychology different experiments have been developed to assess goal–directed as compared to habitual control over instrumental decisions. More recently sequential decision-making tasks have been designed to assess the degree of goal-directed vs. habitual choice behavior in terms of an influential computational theory of model-based compared to model-free behavioral control. In the present thesis, a devaluation paradigm and a sequential decision-making task were used in a first step to address the question of construct validity when using the terms model-based vs goal-directed and model-free vs habitual behaviour. In a second step the differential influence of chronic stress exposure and fluid IQ on these decision making processes were assessed. In a last step weThe following thesis assessed instrumental learning on a behavioural and neuronal level with respect to the influence of chronic stress exposure (Lifetime Stress Inventory, Holmes und Rahe 1962) and cognition (fluid and crystallized IQ) in healthy subjects. In experimental psychology different experiments have been developed to assess goal–directed as compared to habitual control over instrumental decisions. More recently sequential decision-making tasks have been designed to assess the degree of goal-directed vs. habitual choice behavior in terms of an influential computational theory of model-based compared to model-free behavioral control. In the present thesis, a devaluation paradigm and a sequential decision-making task were used in a first step to address the question of construct validity when using the terms model-based vs goal-directed and model-free vs habitual behaviour. In a second step the differential influence of chronic stress exposure and fluid IQ on these decision making processes were assessed. In a last step we discussed the relevance of changes in decision making processes for the development and maintenance of Alcohol Use Disorder.zeige mehrzeige weniger

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Metadaten
Verfasserangaben:Eva Friedel
URN:urn:nbn:de:kobv:517-opus4-91609
Betreuer*in(nen):Michael Armin Rapp
Publikationstyp:Dissertation
Sprache:Deutsch
Erscheinungsjahr:2016
Veröffentlichende Institution:Universität Potsdam
Titel verleihende Institution:Universität Potsdam
Datum der Abschlussprüfung:08.06.2016
Datum der Freischaltung:28.06.2016
Freies Schlagwort / Tag:Intelligenz; Lernen; Stresserleben
alcohol use disorder; fluid IQ and chronic stress exposure; learning and cognition
Seitenanzahl:41
RVK - Regensburger Verbundklassifikation:CU 4000, CZ 1320, CU 3500
Organisationseinheiten:Humanwissenschaftliche Fakultät / Strukturbereich Kognitionswissenschaften / Department Psychologie
DDC-Klassifikation:1 Philosophie und Psychologie / 15 Psychologie / 150 Psychologie
Lizenz (Deutsch):License LogoKeine öffentliche Lizenz: Unter Urheberrechtsschutz
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